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Volume Sitzung 43, 20. Oktober 1921

Full text: Stenographische Berichte über die öffentlichen Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung der Haupt- und Residenzstadt Berlin (Public Domain) Issue48.1921 (Public Domain)

tvcrordueten-Versammlung der Stadtgemeinde Berlin e Sitzung am 20. Oktober 1921 . (Krir sbeschämgten- und Kriegshinterbnedenen- s ' rsorae usw .) lStadtv. Stoit (V . K. P. D) ) die vor dieser Stadtverordnetenversammlung dort tätig waren (Zuense rech:s ; Na, na ! ) Den Nachtbeis wer ldir Ihnen bringen . Stadtv. Dr. Caspari (D . V-P .) : ' Auch wir sind der Ansicht, daß die Stelle des Dektors in der egs- besthägtenfü rforge nicht durch einen He besetzt zu wendet braucht, der jetzt beim Magistrat tätig ist. Wir können darin H tolt nur zustirumen und würden es -- begrllßen, wem die ielle ausgefrieden würde , so daß die Möglichkeit bestehi, für diese hochbesoldete elle eim in jdder Beziehung geeignete Persönt zu finden. uruw . awohl, die bisher nicht da war ! . Herr Stolt , hat genügt, daß die Berichterstatter des Assclfusses noch nicht tätig geivorden sind. Da ein Mit- g6d neuer Fraktion, das zu r Zeit nicht anwesend ist, r du vch den Vo rf mitgetvasfen wi, halte ich es für erforderlich, deut errigegenzutreten. 'Das Mitglied unserer Fraktion ist bereits als Berichterstutter tätig gewesen uab hat ble Vorarbeiten' für die Berichterstattung in Angriff gen men ; es kann in nächster Zeit in die -Sache hinein- -- gegangen unsa de r Bericht erstattet werden . Beglich r Dezernentenstellungen meinen wir, nir . können nicht drei juristische Dez enten bewilligen, ehe wir die S untersucht haben und wissen, wie eigentlich die Kriegseschädigtenfürsorge aufgebant ist und zweck- mßig anauen ist. Davon hängt auch gerade die von He olt ganz zutreffend ung gte Frage ad, ob es . sich gerade e siehtt, Juristen für diese Stellen zu nehmen, oder ob andere Personen dafür geeigneter " sind. u ntuß man zunächst wissen, was vie .Herren über- . haupt tun sollen, wie die Sache Zu Zukunfr anfgezogen werdert vivd. un e Frage ; sozial erfahren oder geschult ! steht in der Vorlage, daß' die Personen sozial erso.hren sein sollen. Wir nschen nun, daß sie außer der sozialen Erfahrmig, die sie uns der Pvaxis h.chen -- re Herr oli hier der Ansicht ist, daß er die ahrungen . für , dieses Amt , das er jetzt inne hat, duvch stine frA Tätig als Albertersekretär genügend erworben habe ', in sozialer rsorge eine S chukung durchgenmcht haben, (Zuruf links Was fürne ?) eine pmkt und eoretische Ausbildung. (Zuruf lin : Einen forinellen ngsgang ! ) Eit formeller gsgang ist da noch nicht vorge- schrieben ; ein staatliches Exanren gib t es nicht . rr nullen - uns ch nicht über Worte streiten. Es g doch vie Leute, ich ohl unte r Ihren Damen, die eine grü theoretische und pra soziale Schulung dnvchgema cht haben. lche - nschen wir an dieser . 1 Gtelle, nicht Hechasten, die nur darauf himveifen , kömen, daß sie eine Zeitlang Paktessekretär gesen sitcd. , Berichterstattcr Stadtv. Dethlesssen (D.-nat.) : I will nur kurz darauf h imweisen, daß die Grüa , die es der ' chterstatterin unmöglich gemacht haben, Prüfung der (schschon früher ' t 1 führung ber Hauptfürsorgestelle zu beginnen, heute Mo rgen in der Auss ßnng engehend ausein er- gworden sind Wenn der - Herr Vertreter der Kom 43. Sitzg. Stadtv.-Vc -s. muntstischen Fraknon rt gewesen wäre, rde er Herrn. tolt darüber engehend haben unte - ten können. Dorft. Dr. Weyl : Wir kommen zur Abstimmung. Beanstanet ist der Auss ßbeschtuß nur insofern, als Herr Stolt und stine ennde nschen. daß unter b der Ausdruck ,, ges t und'' wegSäTII, so daß es nur heißt : 6 ellen von sozial erfahrenen 'Dezernenten. Dann l Herr vli noch, daß die Stellen ber juristi- schen Dezernenten auch sn besetzt nur sonen. - T- über lasse ich atr chluß ab stimmen, der ss sagt ; e Beußtasfung übev en Punkt behält . sich die Versammlung vor. (e Versanenllungbeschlioßt die Streichung der Wo rte : ,,lt und" und beschließt mht dieser Aende- rung nach dern Antrage des Auss sses, wie folg : le Versammlung b ' lligt vorfig - a) e ene eines rektors der Hauptfürsorgest der" ' egsb efchädigten- und eginterhliebe - fü rsorge, der zugleich Vertreter des Leiters stin soll, t den . Bezügen ' der oen ondergruppe, b) 6 llen von sozial erfahnenen Dezernenten ( r Entng Alt-Berliner Fürsorgefälle) ; Gruppe Ib . Die hierdu entstehelden Mehrausgaben gegen den Haueltspn sind ungeachtet der Ueberschreitung zu leisten -- Die Beußfassung über Punkt 2 . des Magis ts- . ant rages. wegen N imichtung von 3 ellen für . ' juristische ez enten für die Hnnprsorgestelle : - G pe Ib - behält sich die Versammlung vor.) : 1. Nennzehnter Gegenstand : Berichterstattung des Ausschusses zur Prü- sung der gesamtcn Geschäftsführung des Lebensmittelverbandes Groß Berlin bin - ssich der Muchverserguu Brock- sachen 211, 381 , 382. Stadw . Dr. .Nen (D. V.-P . (zur eschäfts- ovinrung) : ; beantrage in Gem ' schaft mit Herrn .Kollegen Merken , übar esen Punlt n.cln . rhr zu v handeln. J ' A ßist es zu einem Achluß der e ni cht gekommen. Auch die Prüflmg hinsichtlich de Mamts hat . nicht zu. irgen elchen Ausschliissru gefüh rt, sou n die Untersuchgen sied mutendrim stecken gejeden. I übrigen ha ich den (Eindruck, daß das Haus beußunfähg ist (Rufe links : Apal) , ' llte das Bureau sich diesem Eindruck nicht anießen, so se ich den Ant rag ' auf namentliche Abstinmrung r den ' Vertagungsa ag . 1 Stadtv . Dr. Heriz (U. Soz.-Dem.) (zur Geschäfts- ovivmng) : 'Meine Bauten ucd Herren, ich bin nicht er- staunt da tüber, daß die Herren der Me ' ng sind, daß diese Angelegenheit ente nicht er verhandelt den soll. ii ha das -nicht erst . in diesem Augenblick er- -- fahrmr, son . ich m in dieser Meinmig so sicher ge- wesen, daß ich völlig unvorberei über diese Malerie ine Versammlung gegangen bin . 1 (Hette e) , w ha infolg ' ssen gar keinen n d dagegen zu -- erh , daß wir diesen Punkt heute nicht mehr er- 4 ledigen. un ich ' ini Gegensatz zu nen der Mei-
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