Stadtverordneten-Versammum2613
ung am 13.
[Stadtv. Schuwt (Soz.-Dem.)]
,
.
,1
son n will mich auf ganz wenige Ausführungen be-
schränken . Ich hin der Meinung , daß Herr Stadw. Kol-
1
.
lege Heriz . eigentlich die beste Begründung gegen seinen
.1
.
Autrug gegeben hat.
r.
(W - spruch bei der Unanhängigen Sozinldenvokratischeu
1 w r1
Fraktion)
Er hat imner davon grochen, daß allenthatber Preis-
erbungen eintreten -und denorstehen, nd hoch . gestehi
er dem Magistrat nicht zu, wenn dieser vorsichtig versucht ,
das einzubekommen, was durchaus nobvendig ist, um die
.
Ausgaben, die durch die Erhöhung der Löhte entstehen,
zu en. - Dorum möchte ich die Asicht anssprechen,
daß die sicht der Unabhängigen, je 15 -d . u cd -zum
1 . Dezember weitere 10 ,d aspreierhöhung eintreten
lassen, eine so duvchtichtige Wahimache ist, daß . ich
.
eie solche eigeinklich der U hängigen Partei . gar ' nicht
.
.
ugetraut hätte.
.
(La bei der Unabhän gtgen Sogtaldemokratischen
,
Fraktion. )
.
Vor der ahi - 15 , und . kurz nach Wahl -weitere
10 ,d, was wollen Sie damit sagen?
9
(Zurufe - ' r -Uunbhängigen Sozialdenmkratischen
.
.Fraon. )
w ..--
-- .Ja , Sie haben - versucht , Ihr gutes Herz denen , auf
.
deren Stünnien Sie hoffen noch in den"' letzten di Tagen
.
r
vor r Wahl u zeigen.
(Zurufe bei der Unabhängigen Sozialdamoralischen Frak-
.
tion : .Wo steht denn das ?)
-- Ich habe den Antrag ja nicht gelesen .
.
. ,,
(Stürmische -Heiterkeit uno Zurufe bei der Unabhängigen
.
-- r, .
Soaldeniokratisthen Fraktion. )
.
Dch hatte gar keine Veranlassung dazu . Jedenfalls werden
meine unbe dem Ausstan tra ge ustimmen, wenn
, .
otrvas auch nur sch en Herzens tun können . Wirvissru,
daß die spreiserhöhun g besonders die 'nrbemittelte
.
Bevölkerung er trifft, die unter den augenblen
.
virtschastlichen Verhältnissen sehr zu leiden hat . Aber wir
mußten doch an eits die Löhne unserer Arbeiter und
Angestellten ' wi m erhöheck, um für diese einenu
,
gleich gegenüber dar wirtschastlichew Not s ssen, in
dar auch diese . Leute sich befinder. tsprechend dem von
un bei ber Etatsberathung - nnsgesprocl en mdsatz,
.
daß , für jede Ausgabe die . Deckung beschafft werden nmß,
sind wir/ 'da dieese nerhöhungen sgaben sind, die
im Etat nicht vorgesehen so aren, der Ansicht, daß die
.
Werke den auf sie entfallenden Teil erhien Löhe
selber aufbringen müssen, und da werden wir der ' Er-
1hung ber Tarife zustimmen .
Wir wollen .aber bei der Gelegenheit. Erwawtung
Ausdruck geben, daß die für die .Hebung und Verbesserung
,
der oduktion von' bei Betriebsräten gennichten -Vor-
.
schläge einer eingehertven Prüfung ' durch die Wertei-
tungen . und ' den Magistrat .unterzogen ' werden. Zwar
sind wir . uns aßt, daß die Ausfichng rr ,Vor-
.
schlöge uns 'nicht sofort so graße mmen einbringen
--
1
wird, wie - zur .Zeit zur Deckung 'der notwendigen Aus-
ga vom Magistent gebraucht wewen/ ' r dennoch
werden die Vorschläge mit bau dragen, ' die Erzeugung
worte gestalten, uno darum . müssen ste - eben
auf ane lle uns ihee Durdrbarkei hin gepräft
.
,
werden.
.. .
Zu dem Antrage der Deutschnot ionäln Fraktion-
.
möchte ich bemerkcn, daß wir für den Punkt a .eintreten
werden, daß wir uns dagegen für den Punkt b nicht ent-
scheiden können, cweil zu weitgehend ist. Ich erinneve
nur än Werkd, wie b eispiet eise- e lbdeckerei und die
Desüionsanstalt , die doch bei Annahme dieses Punktes
,.
zweifellos mit .darunterfallen würden, hier aber doch nicht
mit erangeogen werden können, du bei diesen nennens-
werke - Einnahmen- nicht vorhanden sind. Ebenso wie den
,
.r
Punkt h müßten wir ach den Punkt c ahehnen, während
wir awdererseits für den Punkt d eintreten würden.
.
Ich betona also nomals, daß ivir den Beschlüssen
.
des . Ausschusses zustimmen werden.
.
(Bvavo ! -bei - der Sozialdemokratischen Fraktion . )
.
.
--
Kämmerer Dr. Karding i Meine Dainen und
Herwn, - ich bitte, die Vorlage 'bes . Magistrats anzunehmen
und die Abänderungsanteäge, die vhin von Uuabhän-
gtger Seite gestellt worden st nd , ahnlehnen - Diese An-
räge würden uns sowohl finanziell als in der valturg
sehr erheblichen Sch - u dr ingen . Zmräch st finanziell .
Wenn-Sie ente die Erhöhung des Gaühreises auf 1 ,65M
beschränken und zum 1 . Dezember d. Is . eine neue -
setzung des Gaspreises v orsehen, kann es keiem Zweifel
--
unterüegen, daß ' diese neue Festsetzung am 1 . Dezomber
,
eine Erhung .sein wird,
.(sehr richtig rechts)
daß am 1 . Dezember dle 10 isserer'i, die Sie durch
eine Vermüld ng heute arsv nur für '2 - Monate erspamn,
nachgeht werden würd e. . r diese Erspannis für
2 . Monate bedeuten für - die Sta einen Einnahmeausfall
von vielleicht 3 Millio und würde das Desizit, mit
m die Vorlage an -sich schon schließt und ler das nie-
mels gesprochen .wivd, wiederum steigern . Man kann
darilber . verschiedener Meinung sein , es ze äßig
, .
ist, der Steuerkae den Schwan, einmal oder in zwei
Teilen abhau en , md man kann es für zweckm äßiger
halten/ den Gaspreis j utu 'einen Teil und nnch einem
.
oder zwei Monaten um einen weiteren - Teil zu erhöhen ;
daß wir a spätertens zum 1 . Dezember ab als er-
)
hen müßten, daräber kann kein Zweifel sein . Dabei
bin ich der Meinung, da es eckmäßiger w äre, eine
als notwendig ' erkannte Erhöhung sofort vorzunehmen, als
1
sie etappenweife eintreten zu lassen.
(Sehr richtig ! rechts. )
Für die Verbessermg des Betriebes wird . der Ma-
gistrat unßero ntlich empfänglich id bauar sein. Aber
es gibt niemand in der Versammlung, der erwarten, daß
.
sich ese erbesterung des- Betriebes binnen wenigen
Wochen ausirten wird.
.
ehr richtig ! rochts , Zurufe bei der Unabhängigen
Sozialdemokratis Fraktion Das sagen . Sie schon seit
2 Jahren !)
und seit so lange kämpft der Magistrat.darum, . daß die
wichtigste V rsserung bei den städtischen Gaswerken
endlich erreicht wird, daß wir' endlich die überschüssigen
Personen abstoßen können,
(hö hört ! rechts)
die es üns heute unmöglich machen, w irtschaftlich zu
arbeiten.
.
(Hört, hört ! rechts . )
Der Wi stand, meine Dämen und Heen , . der gegen
-- 1
e Maßnahme, die wir seit nrehr als ein em haiben
.-
Jahr für richtig ucd notivendig erkannt haben, geleistet
1
wird, wer ist denn der Trägen dieser Widsta s?
w
(Zurufe links Der Oberbürgermeistor ! )
--
Die Betriebsrätestndbieträger , -undhie
.