2594tadtoerordnen -Verfanunung der Stadtgemeinde Bernud9
izung . am 13. . Okwber 1921 .
--
w.
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(Gedenkwortezum 100 .Geburtstagtudolfrchows) meines Ernchteus nur die - selbsverständliche Pflicht
des
Herrn rstehers gewesen onr..
w
Ivorst. Dr. ey11 (Beifall links und bei der' Deniokrarischen Fraktion . )
,
tung geleitet sein de rNa me Rn dolfVir chonl Ich ,uß aber feuer noch -meinerVe mberung daru
.
wirdbisin alleZeitemnitehernen Leitern über usdruck geben, daß ' gerade von der Seite , die sich
in die Geschieht e der Sla dt B erli n ei nLe izende von Malen darüber aufgehalten hat, daß hier
sein . in der Stadtverordnetenversammlung nge besprochentragen
(Lebhafter Beijatl . ) werden , die nicht zum engsten 'Aufgabentreis der Ver.-
)
Ich glaube den Empfindungen der Stadtverordlesen' sammlung gehören , sondern auf das weitere politische.
)
versammlung, den Enrpsindmgei der , gcsamten Bürger' Gbiet übergreifen , angeregt wird, wie es von Herrn
schaft Ausdruck geben zu sollen / iidecl ich diese Worte von nem geschehen" ist, ein solches politisches
Er-
)
)
1
der Ehrfurcht und Anerkennung für den großet Meister eignis wie der chtedsspruch betreffend Oberschlesien hier
der Gesundheitspflege in d tesem geublick an Sie ge' vorzubringen.
.
(sehr gut ! link und bei der - mokratischen Sration. )richtet habe. .--
.
(Erneuize 'eisall . )
Ich muß . ehrlich gestehen wir . haben sehr oft das,
Stadtv . von Eyuern 'D . V.-P . ) (zur Geschäfts- veiß
der Herr Vorsteher, denn wir haben damit gar nicht
ordnung) : Zur Geschäftsordnung .möchte ich bewerten,
hinterin Berge gehalten gegen seine Geschäftsführung r
9
daß wir alle damit einverstanden sind, daß der Herr
Einspruch erhoben, müssen aber hier in diesen beiden
Vorsteher der Manen Rudolf Virchows in - so
ehren- Punkten daß der Herr Vorsteher einerseits
Rudolf
der Weise gedacht hat . Ich möchte nur hervorhen, daß
Virchow einen ehrenden Nachruf gehalten hat, anderer-
es den Gepflogenheiten in den Parlamenten entspricht,
seits aber geglaubt hat, des Unglücks .bezüglich Ober-
daß sich der H Vorsitzende zmn Interpreten solcher
schlesiens nicht gedenken zu müssen, dem Herrit Vo r-
. ,
Gefüe ber Versammlung mwcht , nur wenn er vorher
stehen zustimmen, daß er genau das geban bat, was
.
mit den eeinen Fraktionen Rücksprache genommen hat,
auch meine ennde für richtig halten .
r
(Leschaste Zustimmung links Große Unruhe Hört,fünruhe und Widers d .
r
und ich bin der ses Ueberzeugung, daß keine Srakt ' hört ! bei der Fraktion . der 'Deutschen. Volkspartei . )
- Wir . lassen uns irn übrigen in unserer Liebe für - Ober-Widerspruch erhoben haben würde .
schlesiei von Ihnen in keiner W eise übertreffen.(Andauerabe Unruhe und Rufe ; Na also ! ) r
.
,
Ich bin aber auch der Ueberzeugung, daß, wenn dien- ehr richtig
l. bei der Sozialdomokratischen Fraktion . )
.
vegung aus dem Kreise - der Fraktionen gekommen re,
Stadtv. Cassel (Dem .) (zur .Geschäftsordnung) :
--
daß Erklärangen in dieser letzten adtoerordneten-
,
sitzun abgegeben rden sollen mit Rücksicht auf
den Meine- 'men und Herren, nach nreiner parlamentarischen9
heutigen Tag, dann ' unch gewünstht worden wäre
, bes Erfahrung, die sich nun über ein
Menschenalter erstreckt/
furchtbaren eignisses u - gedenren, das uns drobend be-
kann ich nur erklären, daß der Herr Vorsichter rchuns
.
vorsteht , des Verlustes eines Teiles von
Ober . innerhalb seiner Befugnisse geandelt hat, .
(hört, rt ! und sehr richtig ! bei der - 'Demokratischen -
, ..,. schlesien, und links)aktion
(Andauernd e große Unruhe. ) .
Meine 'Damen und Herren , irh glaube, auch diesem Gefühl
wenn er - aus eigeneur Antriebe des hundertjährigen Ge-
burtstages Virchmvs gedacht hat. Ich kann nicht finden,
hier .Ausdruck geen u dürfen.
daß die Ausfühungen des Herrn adiv. von nern,
(Veifall rochts Andaueride große Unruhe. )
in der Beziehung sachlich und parlamentarisch richtig sind ;
Stadtv. Heimann (Soz.-Dem.) (zur Geschäftsord- (sehr gut ! bei der .Dnokratischen
Fraktion und links)
nung) : Ich habe geglaubt, daß, dem chruf, den der
mit meiner langjährig en Erfahrung stimmei sie nicht
H Vorsteher unserenr früheren großen Mitbürger übereip .
Ich hoffe ober, meine verehrten men und
.
Virchow heute gerwidmet bat , von -keiner -Sette auch Herren, wir
werb .uns dadurch das Andenken an
Virchmv, das ber eer Vorsteheb in so passenden und ires-
nur im leifesten widersprochen werden würde.
,
(sehr richtig ! links und bei der D okratischen
senden Worten hier gefeiert hat, in keiner Messe ver---
' kümmern lassen.
--Frrukti )
. gut ! )
Ich hatte wirklich -geglaubt, daß her Herr Vorsteher
l1
w
zu ' guterletzt noch etwus getan hätte- was sich
uneinge. -und ich kann mr
bedauern, daß solche Worte der Er-
,
s änkter Zustdu1nung an s allen Seiten -des
Hauses mnerung hier überhaupt
ein e Geschästso rdumgsdebatte
haben hervorrufen können .
rde.erfreuen
(sehr riclftig ! links und bci der enokratischn
(Vravn ! utd ehr richtig l bei der -Demokratischen Frak-.
und links . )tion.
aktion .
1
Es ist mir daher ganz unverstädlich, wie Herr Kollege Vorst . Dr. eyl : Sie erlassen es mir wohl, meine
von Eynen das nicht billigen - konnte. Damen und Herren, nach den Ausführungen der Herren
--
(sehr richtig ! links und bei der Demokratischen Kollegen Heimann und Casstl auf die Angriffe des Herrn
--w .
. aktion. - Zurufe rechts . ) von Eynern einzugehen.
Sie .haben doch die Tatsache mißbilligt, daß der (Beifail. )
Herr Vorsteher, ohne die einzelnen aktivnen zü fragen, Ich gebr nunmehr zu einer' Erklfirung dem Herrn
.
einen solchen Nachruf hier gehalten hat , Stadtv. Cassel 'das Wort .
(sehe richtig ! link und bei der Demokratin
)
Stadtv , Cassel (Dem. ) : Meine Damen und Herren ,Fraktion .
was bei drr univeriellen Bedeutung Virchews als Mensch, da ich ntit den bevorsichenn Neuwahlen nach
34 jäha
Gelehnter md langjährigen Berliner Stadtverordeeter rigen Tlltigkeit aus dem Amt als Stadtverori
ter aus-
.