Istadiv. Mteutz (n. Soz.-Dem.)1
r
hung der Tarife bei der Straß ahn ifl jetzt ausge-
schlossen, das ist von dem Herrn Stadtbaurat wieder-e
olt betont worden, zurüuführen ist, d, auf die
Umorganisatt und die Nen ngen im niebe. as
bee bei der Straßenbaha . möglich ist, muß auch ier
- -glich ' sein, . und deshaw beantragen . .wir Zurückver-
.
weisung an den Auss ß .
adiv.Schaltdach (D.V.-P.) (zurGeschäftsordmmg) :
Ich anbe, wir inüssen feststellen, - daß .wir uns - t
ab - ven dem Rahmen . der Gestlftsordnungsdebatte be-
.
finden.
--
(Sehr ' tig ! rechts .
Wir somen uns doch darüber schüssig werden, ob wir
die Vorlage h ier erledigen sollen oder nicht . Wem
.
w ir aber zur Sa che selbst sprechen, kommen wir nicht
.--
weiter . Im übrigen sind wir dafür , ßaß die Sache
--
heute verhandelt wird .
,
Stadtv . Dove (Dem.) (zur Geschäftsordncng) : Ich
muß gegen das erste Monitum, das Herr llege Schalt-
dach gezogen. hat, auch verstoßen. Meines Erachtens
gehört es mit zur Geschästsordungsdebatte, die Gründe
zu erörtern, uns denen es wiinschenswert ist, hause oder
u ' heute zu verha ln .
.
(ehr richtig ! bei ' okrntis n Frukon ' und bei
der Unabhängigen Sozialdemokratischen aktion . ) .
.
.
Daher muß .- ich auch mit einiger kurzen Worten darauf
, .
.
eingehen. .
,
Meines. . Erachtens ist es allerdings gewiß wün-
schenswert, . daß wir über die Wer eimnal llar sehen .
. 1
Aber . es ist en ut ' dern sicheweis für . den Zuständ,
.
Stellenan - vielenVeronltung befindet,leiderUn )ere
daß es nicht .mögl ' ist, .uns . in kurzer -Zeit die Ueber-
sicht zu verschaffen, die wir brauchen, unt ' hier wirklich
materiell über die ,Vorlage zu entscheiden. Wir werden
selbstverständreich seht gern die . Bestrebungen des He
Kollegen Mielitz unterstötzen, die Werkverwaltnen . so
unter unsere Kontvolle zu bekommen, daß - wir in der
Lage sind, bei jedem einzelnen Werk die wirtschaftliche l-
barung genau zu übersehen . Das sind aber doch :Düge,
die un '' glich in den paar Tagen, die hier noch rig
.
sind, g cht werden unen, und infolgedessen glande
ich, daß Herr Kollege Sadtan durchaus ' recht hat, wenn
.
er sagt ; die materiellen Nachteile, die mit einer . Hinaus-
schiebung verbunden sind, müssen uns ' bestimmrn, jetzt
ein l die Vorlage unzunehmen ; 'dann 'werden - wir nach
der c Richtung bin, die G rung der. Werke ' zu prüfen,
.
vorwärts .oehen können. Auch für ' uns hat ' gewist diee
.
Deckung in mancher Hinsicht eine spmpachlsche
Seite, insondere diee Erhöhung der Gewerbestener in
diesem un ''ßigen Umfange, aber wir glauben vor allem ,
daß für die Sicherung der Wirrs ft der städtis Ver-
waltung uiig ist, alsbald in . der Sache selbst auch diee
Deckung zu enrscheiden, und darum bitten . wir, heute schon
.
über die Vorlage zu beschließet .
.
.
ämmerer Dr.Karding : Meine Damen und Herren,
in der Ausschuung hat Herr Dr . Alexander gestern
auf die Frage nach dem blsheeigen Ergebnis- der ' Werke
)
llar ausg '' hrt, daß es narürlich nicht möglich sei',
nach dem Verlors des j erjaes zu sagen,
daß die ha u Beträge des Haushalts übers ' tten oder
u schrlaen .vrden- l rstän. wird - bei
4o. Sig. Slaviv.-)Vers.
Gaswerken ' das Winteichalbjahr die ' tscheidung drin.
gen . Er hat aber gesagt, daß auch allen vorlieg en
,
Zahlen . keine .Veranlassung sei, anzunehmen, daß die
Zahlen, die im Haushalt stehan, nach oben oder unter
erheblich überschritten würden wiß ist in der gesteigen
usschultzung eingehend davon gesprochen wor , daß
st ch die Ergebnisse des Betriebes der swerte in einer
Reihe von Richtungen es lich ' verbessern lassen, uab
in diesen Nichtungen wird . genrbeitet werden . er im
wesenili chen, - meine Damen und Herren, handelt es sich
,
' d um kleine Hil , .um kt - e Mittel, mrbda
können eine Mehrausgabe von 30 tionen bei den s-
werken nicht durch kleine Verbesserungen - inr Betriebe
wettinachen .
.--
Es -ist gestern - allerdings - auch vom He Stadt-
.
baurat Horten klar und offen gesagt worden, dc die
'' glichleit einer Broßen wesenküchen Verbesserung des
Betriebs der -Gaswerke bestände ; er hat uns dargelegt,
wß die Alt-Berliner Gaswerke im erhältnis zu dem
neuzeitlichen swerk von Neuk3lln B. derart unwirk-
)
schaftlich arbeiten, daß, wenn man sie miteüumder ver-
gleichen könnte, die Alt-Berliner ' swerke 3000 Arbeiter
,
weniger -bra uchen -ßten, als sie gegenwärtig haben,
! hörn) .
un . mit den gleichen Unkosten .wie die- NeullnerWerke
zu aeiteu . . Er hat - uns . ausgefichrt, daß großgtge
Reorganstationen unserer Alt-Berliner aswerke mäg-
.w
li ch sind, welche sie dem Neuköllner Zustaabe näher-
bringen könnten .' Aber das sind selbstverch Maß-
nahmen, . die nicht von heute auf rgen erledigt werden
unen, die auch nicht nur durch Entlassmig von Arbeits-
trästru erledigt werden können, sondern henea auch die
Inbestierung neuen Kas erforderlich ist, Maßnah-
men, di e über mehrere Jahre sp stematisch eckt wer-
den müssen,- um bei unsern. Mitteln durchführdar zu sein .
--
Das, s wir te brauchen, ist eine große Mehrein-
.
nahme .gegenüber ber großen Mehonusgabe, und die
r
werden wir nicht anders ' gewinnen, als daß wir - auch
bei den Gaswerken eine Tariferhöhung vornehmen .
.
.
Stadty . Dr. Heriz (U . ..Soz.-Dem.) (zur Geschäfts-
ordnung) : Meine Damen und Herren, in den ersten
Ausführungen meinte --der Herr m rer, es sei ein
r--
unangenehmer Eindruck in der Oesfentli chteit entständen,
.
weil mau glande, daß wiederum usgaben beschlossen
werden sollen, oe für ' Deckung zu sorgen.
Für meine Fraktion kann ich erklären, daß wir durchaus
auf dein Standpunkt stehen, . daß -die etzt durch die
.
Lohnerhöhungen erforderlich ' gewordenen . Mehraufwen-
dmigen -und sonst gefliegenen Pduktionskosten . durch
.
Vergrößerung der Einnahmen g ckt werden- müssen .
.
Sär uns - trifft es dlso nicht zu, was irrigerweise in
'-
der Oeffentlichkeit eglaubt wird .
, meine amen und Herren, ich glaube, Sie
müssen doch Verstöabnis für die - Situation hen, in der
wir uns gegenwärtig befinden. Es nicht widersprochen
wo rden der Behauptung meines Freundes Mielitz, daß
in der gestrigen Sitzung des Ausschusses keine antret-
chenden Unteilagen herbeigeschafft ' wurden für diee Beur-
teilung der Fruge, in welchenr Umfarrge die Erhähung
der Werksgebühren eintreten soll, und das ist doch not-
wendig . Die Bevölkerung würde nicht verstehen, würde
n - sol sV tten des Mtrnts nicht ver-a
stehen/ wenn einfach ohne fm genauen Unter-
lagen so bedeutende Erhahungrnvorgenomuten würden.
Ich bin' auch im Gegen zu dem Herrn '' er der
r
Meümng , daß Untertagen zu beschaffen sind, otelleicht
.
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.2484Slavverordneten-ver(mmnlung der Stadtgenieinde Berlin24
om Sevie r 92