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Volume Sitzung 34, 4. August 1921

Full text: Stenographische Berichte über die öffentlichen Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung der Haupt- und Residenzstadt Berlin (Public Domain) Issue48.1921 (Public Domain)

[Stadtrath Koblenzer1 l elle erzeugt hätten. wie die - 'nge in Wirklich- keit liegen, und - wen letzten Eides diee . Schuld an den Dingen treffe. Der Betriebsrat, und diese Herren sind nicht geladen worden, weil wir .es in eser .Zeit einfach nicht möglich machen - konnten, soviel Fuhrwert aufzu- bringen ; denn die Ernte ging bar. Wir mußten uns auf-- das wendigste beschränken . (lachen und Zurufe links . ) .) -- a, meine men und en, wenn- das Gelächter . auslösl, so weiß .ich nicht , s man sonst noch hier sagen soll . Unter den 'Verhältnissen, in denen wir ms be- . fanden, ' ging die Ernte naturgenuävor, und wir mußten - uns leider beschränken . er ' s dort angeblich ber- ' . , w säumt erscheint, kann bald nachgeholt werden . sollen sich von den ngen überzeugen. ' Dazu sind die Herren eingeladen worden und nich t, uve nen Potenkinsch e Drserzu zeigen. Diese beiden Orte . sind nur.. genommen worden, - ' l sie am bequemsten und ohne viel Fuhr- . werk zu erreichen ren . w (Es ist en alles Gut gezeigt wolden und dann ein in neuerer Zeit 'gebautes mendernes Gut . Man kann scheß-- . lsch bei all etwas finden, wehn man will . Abe.r wir . befinden uns doch - noch in der Wirklichkeit, and heute , miessen wir auch ein -- llein wenig in der Wirklichkeit . leben und so handeln, als wenn sie noch da wäre. Ich will also . sagen : es ist manches verbesserungsbedürftig. Aber ich behappte, daß man sich in den - verschiedenen - letzten ahrzehnten e größte Mühe . gegeben hat, den .Arbeüerwünschen Rechnung zu tragen, daß bei jedeneu eines neuen Ar - te ohn ses -'geprüft worden ist, in- , w es den dürfnisfest der Arbeiter besser .ange--' . pa werdm lann . Meine amen ond Herren, wer sich uuvoreingenom- nien die Dinge ansicht und sich darüber klar wird, daß es . . ebensogut wie alte Menschen auch noch alte Wohnungen gibt, mcd daß inan ensogut, - wie man diee alten Men- schen n v erten muß, doch auchl die alten Wohnungen v erten muß, der ird ssch - sagen, daß - einigen alten ' Wohnungen natürlich -ne ganze Masse neuer Wohnungen gegenübersicht, die den Arbeitern . tatstschlich eimonnäfrei , übergeben worden sind, und diee auch dort, wo Ovdranng her rscht, oirtlich in' einenr tadellosen Zustanbe ange- . nossen rben sind. -- .. , Nun ist die Rede von der Unterbringung der Schnitter geesen . Das ist ein trübes Kapitel. Auch der "Vorrts'' schrieb, wenn ich nicht irre, daß die c-- atiter ). wesentlich schlechter untergebracht .wären, als die ver- heirateten Arbeiter ,in den Einzelwichnungen. Ja, meine D en und Herren, lvenn wir so weit kommen können, auch den nittern lnzelwohamgen . zu geben und ein- zurichter, wäre ich der . Erste, der ' dafür zu haben - ist . er ich glaube, wie die - Dinge. liegen, wird -es noch einige Zeit dauern, bis wir die " Mi(tel u hch 1 Ehe wir uns das leisten können,n wir, so schlecht , . ober so gut es oehen mag, mit den bestehenden Ver- haltnissen auszukommen ' versuchen müssen. Nun können w die Verhältuse - unter Umständen recht unangenehin sein. - e nüterbavacken werden zunächst einmal Schnit- tern, wenn 'sie ' ' Frühjahr -zuziehen, . ladellos renovie . übergeben . Für Ordnung und anderkeit haf e 9 S ister. Daswird' jederBetrisrm bezeugen ; wenn Ordmmg unP b eit nicht zu en- sind treten eben , Verhufsse em, e ste sich in Hobrechtsfelde gezeigt .-- 34. Sitzg. tGw-Vers. haben . Diese Verhältnisse haben MIR keineswegs im- poniert, und ich habe auch gleich dafür orge getragen, daß eine Aenderung in Angriff g ranea und .dafür gesorgt wird, dnß das Uugeziefer .beteiligt wird, daß die w übrigen nde, -diee sich da gezeigt haben, aus Wege eräumt werden, daß also bessere Decken geltesert werden und überhpt in jeder ' Beng Wmdel ge- w schaffen wird . Wir werden aber damit noch nicht in der Lage sein, das Ungeziefer - d für ane ' Zukunft -- auszurotten. nist hier davunf hing ' esen worden, daß die Betreffenden nicht in der l nitterbamcke, - sondern vor b en Baracken us. , im Freien gewächtigt haben. -- r kann- das nachempfinden, und ich appelliere an Sie alle; die lSie hier sind, ob Sie nicht alle in rer eigenen . . Wohnung schon den Wunsch g bt haben,e müchten die Nacht lieber im 'Freien zubringen bei de r dumpfigen Luft, die wir jetzt gehabt haben. ' w r (lachen und Zurufe bei der Kommunistischen ' n.) , -- Also unter den Umständen, die dort geherrscht haben , bei . der Unsacherkeit, die tatsächlich dort vo rhanden war, die aber doch in erster Linie auf die uld der Be- . treffenden zuckzuführen ist, ist MIR dieser Wunsch' recht begreiflich. Aber sobald uns - solche . Zustände Mitgeteilt - .veeden, . gehen wir en nach, und ich dem mich , . durchaus , . Wandel zu schaffen, und werde nicht auf- . hören, mich um die witter zu bemühen . Ich wünsche nur, daß das nicht eintritt, s mir geantwortet wurde, als ich sagte, man müsse von den nittern. verlangrn, - daß sie ihre Räume in Ordmmg und sauber heiten -- ja, sommer Sie nur und verlangen Sie nur eas, dann werden e die Antwort bekommen ! Ich steht tro -- auf dem andpunkt, da auf.. Ordnung g-ehalte werden mu daß alle diese . M1ände beteiligt rden- müssen. .. -- er nun zu der Vorlage selbst ! e ist ungeheuer bemängelt worden, .md es ist darauf hingeivlesen wordest, . daß - sie ' nicht geschickt gemacht . sei, und alles . andere. Ich möchte Sie 'bitten, .meine Damen und Herren, zu- . nächst . ein l alle .Anträge, die darauf hinaus ' sen, ote Vorlage zu - e itern, beiseite zu stellen und ihr einfach so, wie sie ist, zuzustimmen . Der Magistrat hat sich mit , allen ' Kräften gegen eine Erhöhung der Löhne gewehrt, - . oeil er so glaubte hacdeln zu müssen ; - er hat nachgegeben .- , uab der Mehrheit Rechnung getragen . Se gesähroen das, . was den Arbeitern zugesprochen ' ist, dadurch, daß S . mit neuen Anträgen neue Lasten hinzufügen wollen. '- s w gehi auf un SAN. arum möchte ich Sie bitten, s . nen unangenehm ist un der Vorlage, auf be ' eitdu, rechts wie - links, zurückzustellen und durch ren Buß dafür orge z tragen, daß die Leute nun , endlich einmal ip den Besitz der paav Pfennige kommen, und daß damit die /' che zunächst wenigstens erledigt ist. . .. w Stadtv. Dörr (V. K.' P. D .) : Meine Damen und Herren, ich muß e mir 'versagen, alles - so schsnen Worten darzustellen, wie es Herr Stadtrath Kohle r getan hat. -Es ..llang manchmal ordentlich llisch, venn , der err tad t davon sprach, wie die Leute auf den Gütern Gtlegenheit . haben, im Freien zu schlafen, wie es ' icher .von un . gern tun möchte. W n und Läufe wäven niedlsche Vieheher, die - man aber auch in . rlin- zur Genüge kenne usw. Meine Dennnd Herren, wir - haben er in lin durch die unfähigleit des Magis ts/mit Arbeiterg pen zu verhandeln, vor einer Katastrophe gestanden, .- und . .ernn es durch einen S des Herrn Stadtraths Koblenzer beinahe o -- 4' 2204Stadtverordneten-versammlung der Stadtgenem' de Berlin2203 -- izung 4 - August 1921 . .
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