(Gewä rung ' einer ' Lohnzulage ' an die städtischen
Gu s- und Landarbeiter) .
w
., . 1,
Etadw. einan (Dem .)1 '
.
.
schlien, denn - wir oürden uns selbstoerständiich freuen,
1
wenn es gelingen würde, diesen unselig en Streit zu
dienen: Grohe -Hoffnungen haben wir ollerdings
nicht, . . daß es zu ner erständigung kommen wird
;
.
.denn . -.nach den heizertschen Reden, diee hier von den
.
mmunisten gehalten wo n sind, sind ble .Gutfarbeiter
..
eben argetrieben evovden. irnk fest zu bleiben, um
. ..
nach Kumnunisten ' zu - werden.
, --
(Sehe wt - rechts . - avo ! -- bei - Demoatischen
--...
a ' n.)
.
Stadtv. von Eynern (D.V.-P . ) : Meine Damen und
Herren, nachdem bereits eü Redner meiner Fraktion
,
'zu Worte gekommen ist, mag es Sie wun , daß noch .
ein - ter .edner derselben aktim austritt . Das
- ist ' aber not dieg, weil ' der Antrag der Herren Stadtv.
mani und Genossen, der doch den 'wesenclichen Tern
unserer jeen Entschlieng bin wird, erst eing e-
.
bracht lvo n (st, nachd unser Frpktionsredner
.
stine e beendet hatte.
.,
' leser Antrag Heünann . zerfällt in zwei Teile.
In' . dem 'einen ' heißt es, daß der Magistrat ersucht
.wer ' soll, mit - einem Ausschu der -Stverordneten.
- sofort in neue - erhandlungen mit dem .Verbande dr
. (Gemei ar:heiter einzutreten, n den" Streit der ' - ter-
eiter zu enden. gegen läs sich nichts sagen,
..verhan n . soll "man immer. Ich weiß zwar nicht, ob
.
es not . dig isti ' u einen neuen -Ausschuß zu bilden
n .. schlieich .ist ja ' unsere Tarifdeputation auch ' nichts
l
aeres als - ein ' emeinsames Organ vom Magistrat mit
Einbeziehung einzeiner Stadtveonrdeter. Ich fürchte,
was wir - da nicht fertig gebracht h n, wird auch ein
,
--
neaet Ausschus nicht s ig bringen. Aber iumerhln
.
kann 'mitn ' sich damit eiriverstanden - erklären . , Wenn ' die
Herren, die otelleicht die iumung unen, gl . en, da
.
Hoffnung beste, zu /einern Ergnis ' zu kommen, dann
,
mag ' das - aug n, obbohl . die - Sach ja -schen so weit
.
gediehan ist, daß b its ein Spruch des Schlichtungs-
r
/ ausschusses 'efällt ' ist, mit meiner Ansicht nach die
.
Sache d wohi th:e Erlebigung gefunden hat ; denn
, . .
einmal muß es ch -zu Ecde gehen. .
.
w
Was mir aber gan . seltsam nt, das ist der
w
.w, ,--
' ite Tril dieses . Antrages' Hemann, der dahin geht ,
,
..
dam Maglst)(at et wird, daß er ein ' Entgegen-
kömmen er Scht spruch s .Sichtungsaus.
s sses - hinaus - zeigt. . Ja, nreine Damen urcd - Herren,
damit - llen Sie so ' .Magistratd üesen Aus-
schuss b ' ils . --mit 'gebwchenew ' -Rückgrat in .Verhund-
. .
11 . .
w .
lungen schi, .
. .-- .
... ..
k
( - wahrl - 'ch .1
.. .
Sie ' sagen : Sie . - - "llen) neue ' Verhandlungen haben ;
.
dahat ge Sie .Richtlinien und sagen: folglich er-
. .
" ' rten . wir, ß Magistrat ' . nachgibt.' . un .' es
,
.
soll eiächgeg ' den ; . das ' ist ' doch - wohl dir ' ga
sicht, ouf. dse . es'. hinausmut.
" - enn' 'run öc" d -dazr yä. wunte mna
ja' fügen : ' runt solltman ' den 'Arbeitern ' nicht etwas
r
mehe Lohn g , . selbst . da/ . e ..vigkl nicht am
, 1r .
nötigsten ist. ' Und :dc en uns. doi " die ganzen
--
. . , .
Bendlungen - - g ' t : . die ' .asse von . Arbeitern
. 1
, .
s städti)ckdieoich t . l - ,r - fityn ' ' an
w1 , . .-.. 1 I, . .--
.
- tGlltern 1. --
.
1
.( - - 'cs .)
,
.
..
na (e- ian -Re,a
Denn , sie schd - ja - unmittelbar an Verbrauchsgütern,
die Lebensmittel wachsen 4haen - auf dem Felde zu, die
Produkte der Lan irtschaft, die sie nicht in So . von.
talen erhalten, können sie sich durch dieillgen -Ein-
.
kauf leicht ssen . ' Es gehi hier in Berlin seha
. --
vielen Ar - ter sehr viel schlechter als denen da brau.
Deshalb hlaube ich, daß man gerade uns sozialem
r- -'nicht die Stimmung in der stäMis Arb 'ft
schaft dadurch reizen darf, daß man jetzt den Arbeitern -
.
,
.neue - rgünstingen gewä ,Landeauf d
die ' ' ter vatürlich neue Ford ngen der städtisti
Arbeiter orrufen . er trotz - aller dieser Gefahden
köemten wir das machn, wenn wir es bezahlen könnten.
er wir aben uns dach . nun -- niein Herr Vorredner
von der Demokratischen aktion hat schn .darauf hin-
gewiesen --. seitens der Parwien untereimmder ' dahin
festgelegt, und die Parteien, die in Etat beibilligt
haben, haben sich gegenstäitig verpflichtet, keine Ausgaben
ohne Beckung zu bewilligen. D lesen Grundsatz würden
wir brechen, wenn wir je eine Richtschnur für die
,
Verhandtungen geben dahin, daß etwas .bewmigt werden
soll, ohae daß wir . vor für die ckung gesorgt hwen
und uns Har gemacht haben, daß die cngsmittel
1
vorhan - . sind uab wir es bahsen können. Davon
----
hat H Kollege Haß aber 'kein Wort gesagt. Er
bloß gesagt, . man . hoffte, daß Ersp isse eintreten könn-
.
ten ; aber wie . diese spannisse gemacht . werden sollten,
davon .. wissen ir gar nichts . Und , meine men und
.
Her , gessen Sie dach eins nicht : wir heben bereits
den 'Ertrag der Güter im Haushal tsvoranschlag .um
.
.
100 pCt . hinonf gesteigert, .wir erhoffen von den ltern
Stadt einen Ernag von 90 Millionen statt 45 Milli-
onen . Wir -haben hier also hrscheiniich das geb 'ge
er mit sehr viel . herrn '. Zahlen bedeckt, als nach-
her - ;in ble Eeinung treten ' en, wenn . .wir am.
.
.Jahresschluß sicd. .
ehr wahr ! bei der - Fraktion der utscherr
Volk rtei3
.
Da isbes garz unmöglich, . da kann man e -nicht verant-
r
worten, wenn man den ' e aufgestellten nd
wieder durchb - t und Ausga ohne cng bewilligt .
Meine politischen Freunde sten mit mir onf dem St
1
punkt,: da n ein sol - Beschluß hier gefaßt wird,
--
wir dur us die nseq daraus ziehan müssen,
die wir uns erlaubt n Jhaen vorher . 'klar zu
.
mach. - Es kann nicht angehen, da wir hier diejenigen
schn sollen, die die lEinnnhaeu ' tigen, und daß dann
.
die Ausgen von einer a n Majorität bewilltgl
)
ween. Dann sorgen Sie in en Reihen auch dafür,
das Sie diejenigen .Mehrheiten vommen, . die .entschlossen
.
stab, die Einna en bereitzustellen - und vie Ausgaben
I
zu be