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Volume Sitzung 32, 30. Juni 1921

Full text: Stenographische Berichte über die öffentlichen Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung der Haupt- und Residenzstadt Berlin (Public Domain) Issue48.1921 (Public Domain)

Stadtverordneten-Versammlung der Stadtgemeinde Berlin Sitzung , am 30. Juni 1921 . [Kämmerer Dr. .Karding) einenvonthue -nbeliebigzugoählendetaus . den 5 Nachbarkreisen vu bestimmen. - (Hört, hörit kns. ) ' -- Die Güterverwaltung 'war bereit, ihn zu geben ; die' Ver- , treter de:r 'Gütern iter- leh n tenesa b . (Hört, hört ! vechts ) - . Ich glaube, man kann . keinen . eren Beleg dafür finden, daß auch ' die Vertreter der Güterarbeiter aner- kennen mußten, daß die Stadt bessern ' Bedingungen gebe nls die Privatunternehmer . der .Nachbarkreise. (zurufe ) r Meine Damen und Herren, es ist gut so , wenn die Stadt das tun kann ; aber man soll der Stadt nicht zunrnten , daß sie dabei . über ihre Kraft geht . 9 r chr gut ! ' rechts . ) Die städtischen Güter haben . im Frieden unter - Be- rücksichtigung der Abs eidmigen einen Werb vm v tel-. leicht 60 Millionen . - ebensmark dargestellt, und wenn 1 Sie davon den Wert der Sorsten abziehen, dann werden fsrr die eigentlichen Gllter etwa 40 Millionen Ftiedeus- mark nachteiden. s heulig e Verlmisse omgerechnet ist das Wert von 200 bis 250 Millionen Mark. .Nan frage ich Ste : wie . schnt ein privater landwirtschaft- . licher ' Betrieb heute . ab ? wie derenst . er das ' in ihn . hineingesteckte . Kapital ? Ich i. , daß r alte her wahrs 'nlich in der Ueberzeugung einig stin werden/ daß es dem Landbesitzer -in. 'den letzten Jahren t ge- gangen ist, und zwur auf Kosten der städtichen Be- völk ng. er - auch . heute wird . private und- besitzer doch eine Verzinsung . . enwarten und erreichen können, die bei ordnungsmäer B ' rtschaftung nicht allzu weü .hinter 10 pCt . zurden w Meine Damen und Herren, s ' e ichen wi r ' nun ? Wir .--- . haben in den letzten .e bei den 'städtischen . Gütern -- . -- einen Unterschuß nach da -kelt, 1 ' (hört, rt ! ) wir haben nicht eine Erleuchterung unseres Haushalts -- gewonnen, wie . sie swnst ' in städtischen Gutsbetrieb allgemein e rtet werden können und allgemein 'geltesert werden, sond wir h . n noch . den letzten en -- . . ein erhebliches - fiz gehab t, . ssehr riclnig ! . 'und.' hön, .hört ! rech) , und wir haben für den at l92l .mid Mühe und Not --.) aus den sttisch Gütern einen .Ueberschuß zwischin 600 000 -d . 700 0000 M herausbilanzi . Das' ist keine gunde Landsthaft, und das sind nicht 'Zahlen, . welche es r ts igen könnten, ' Betriebsansgaben über -' notwendige/Maß hinaus - zr stern. . (Sehr ig ! ) ' -- 1 .w ) Und ü die gesamte inanzlage der adt - brauche ich heute - - nwch den Ve lungen von , vor- . -- gestern wohl ' kein .ort mehr zu -verlieren. -- Meine amen' mad Herren, für ' den Mastrat liegt diee Angelegenheit - vertnismä clor . eingeheaben Verh lungen" vor . Schlichtung äfß haben zu ein Schiedssp -tuch geführt. lesen Schieds - . sprch hat - - her Magistrat angenmmdn- Ich gl e, ist eine .gute . und ' gesunde ndlage . s - e , ellungnahme uab Sie stellen chn hentefür vor die .Sage, . - ob er diesem - wohi'' legten und ein- . . gehend tten ' ' ruch des - Schli ng chusses selbst den . Rücn ' kehren s . Mem' e - men-- and .-- -- Herren, das ird der - Magi t nicht tun ,, (Bvavo ! - vechts) . -- uab wenn Ste . glauben, da Sie -durch andere Muß- n ahmen, durch eine arttätserklärung anderer Ar- beitnehmervertvetungen der flächen Vertvaltm g den - . Magistrat dazu . - gen können und wingen werden , so -mag das veischt werden . . (Beifaa . ruf - Hört, hörir .nv. --1 So oird - es zu -einer Machtpvobe in eiter Fruge ' kom- . . men, die nach der Ueberzeugung des Magistrats . ' sich . sehr schlecht u eignet. . (Sehr richtig ! rechts -- ' lurufe .bei den mmunisten : . . Wo das' Recht auf Seiten der Arbeiter ist l ) w Wir können 'nicht' 'glauben, die städtische Arbeiter- .. -- bevölkerung den Magistrat - -in dieser Frage wird zwingen . wollen, von b klaren . Rechtsstmdpunkt, den ihm .. Spruch des- Schlugsanss sses gegeben hat, obzu- - . welchen . --. t. ' (Sehr richti ! rech .) i . .... . Wir sind der Ueb engung, das die Dutung dieses Streits auch von der städtischen eiters ft . auf das zuräckgeführt en 'wird, - was' sie wirtlich ist . Wenn derartige - Beschlüsse, e Herr Kollege Dörr sie vorhin ' andeutete, wch .gefaßt sefn - und . durchgeführt wern. sollten, dann .die ' .Verantwortung für das Unheil , -- das . sich daraus ergibt, auf diejenigen - fallen, reiche 9 hier in ner klaven Rechts gc den Magistrat . mit Gewalt , zwingen ' len, . tscleßungen zu treffen" die .. er n ich t - treffen knun, oenn er sich seiner Verant- -- wo ng gegenüber der Allgemein bewusit bleibt. . ."-- r, (Zustimmung und lebhafter .Beifall rechts . ) l . --. . . , Oberbürgermeister Vöß : Nur . eine ganz kurze -- Bemerkhng, wesentlich heehalb/ weit ich die rnen unU ,--, lichen Bemerkungen des - Herrn' taHtkämmerers im-s --. . keiner . Messe abschtvächen " chte . Ich halte -mich für . . verpflichtet, die geste Versammung darum zu .bitten, -- die Beamten nicht so zu behaueln; svie ' es vouhtn in . der Rede des ' Herrn Hoffmann' geen ist . . (Lebhafter Beifall vechts 'Widerspruch lmks ) ,.w . . . Wenn . so 'mit n Beamten"umg mgen w ' , . wie "es . . vurhin' hier geschehen..' , .(Rufe liu : ulmeister !) . r , . dann .werden ie, urüe Damen d Herren, erleben, -- . (Rufe bei der Koinmunistischm .Fraktion ; Schulmeister !) .l . daß kein tüchtiger Mann mehr in ser tadt 9rbeiten , . - d. ( after Beifall rechts . Aabau de . gro Unruhe . und Zurufe Unabnglgen aldemoiratischen Fvakt inn, ber der Konununisten 'Fraktion und ans der Tribüne.) , .. Stadtv. Hoffmann (V. K. P. D. ) (zur Geschäfts - . bnungl : ne Den und Heerei, al ich - vorhin das en Herrw eneraldireors rügte, ' rbe er - - ' ' te ier. gerufen :.' und das sagt . ein lf -- Hoffmum ! ' . (Seha richtig ! ' Techt :-:- Zurusd) . ,I ohl, ich spriche zur Gftsordang, Here Le - - sinll nicht su unleiig, sond passen sie ein bißchen auf, dann w en e lmld.., merken ! Alsa dw 'wu mir der Zuruf gemacht : - das sagt - ein Adolf Hoffmann !
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