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Volume Sitzung 32, 30. Juni 1921

Full text: Stenographische Berichte über die öffentlichen Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung der Haupt- und Residenzstadt Berlin (Public Domain) Issue48.1921 (Public Domain)

-- 2060Stadtverordneten-Versammlung der Stadtgemeinde - Berlin2059 Siung 3aä 1921. wöchenlltch 5 Pfund Duner, , . (hört, rt ! b ei der K muntstischen Fraktion) . jährlich 60 Zentner Karboffeln, (hö, rt ! bei der Kaminunisti schen Fraktion) 42 Zentner Roggen, 10 Zentner ' Gerste null 8 ' Zent- .ner Schweine, Lebendgewicht, . ausrdem 2Morgen Lnnd, die sie selbslltndig ' bewschnften. Außerdern steht der Herr te rdirektor neben 'mbe, . md . ich toerde nen d ie Bezüge des Güterektors -- sagen, wenn 'e Wert' darauf legen . (zurufe) . 1 Während nun der städtische Güterarbeiter, der ein . solches Deputat erhält, .stine ach tstündige Arbeitszeit erheblich verlängern -ß, m ruf dem - kärglichen ück ' Haben überhaupt etwas rauszuwirtschaften, steht für - die Her- ren Administratoren das nötige diemmgrsal und . auch das . nötige . ' Landarbeiterpersonal zur Verfügung ; B. rde hier in einer Zeitung , ,Der .ndustrieber-- - . band'' mitgetritt, --ich komme auch darauf,- daß wir nach diesen Mietlungen der Zeitung Veranlung genommen . haben, die Sache nach8 ''sen -., daß dem Herrn Güter- direor zur erfügung stand eine Sechehnzütrmer- wohnung. (Hört, rt ! bei der Konemunchen aktiori . ) Dtese Sechzehum ohnung ist auf eine Zwölszim- . , m ohnung reduziert wordm. und nach m - Vertrage, -- meine ,Damen und H erren, den der Herr Güterdirektors r . hat, ist . es gan. zw, von i - etwa verlangen, l . daß er : noch weitere Zimmer abgibt. lEin Mangel, der . von -- allen in der Güterdeputation befindlichen. Stadtver- ,-- . ordneten e funden rde. ' besteht , darin, ß der Heer .Güterdirekture t auf Herren se ebers- -- dorf, das von der . Stwdt . abgelegeä ist, ouch von jeder - .Bahnverbindung . weit ab liegt, woen .muß Er , hat zwar gesagt, . er wäre nur .nach Berlin gekommen, nachdem' man zugebinigt - hatte; ' daß er das Herren- 1. hans mst - dem Park dort als . stinen Herrschaftssitz an- . g ' esen erhält . Nachdem die Stadtverwaltung i das . zugebilligt hat, ließ sich natürlich voa . einzelnen Depu- tat - smitgliedrn nicht fordern, daß er ingenines seiner , Rechte aufgibt. r ., ... Wir wetaen r, um' . doch ' igeemaßen für . . Deckung zu sorgen, fordern, Haß bt eine bision der- ortiger Verträge eingetreten , Es 'wurde .da weiter mitgeteilt viell ' ist es - ganz ' gt mä, das hier zu sagen --, daß ein Arbeiter mehrere Tage .hintereinander ' es waren wohl genaa gesachen8 12 Tage , beobachtet hat; daß ' der Herr üterdirektvr täglich Unen r -Zentner ' Speisekartosfeln erhielt ; der Herr (iterdirektor . sagte . aber, das mre ein- Ausbausch von . rtoffeln ge- sen, er hätte aus seinenn er schlech te geerntet, die . - hätte er zurimgegeben und i - n --dasstr bessere. 1 hei-übergebracht, das tse sich nichtr das gmze . ' hr erstreckt, sondern nur über einige T . -( . rde noch mr gegeben, daß der Herr Güterdirektors 100 Hübner, 8 Gänse, 1 45 (ten hält, und da soll allerdings das junge. flilgel, , die ''ken usw . , mitgezählt won sein . Du allerdings onrde von den . 'Arbeit erm, die dor t - in ähe be- ., . schäftigt sind, .ens den Be;zug' der Milch veret, ei -- - sie sagten ; in ber Großstadt gehen die Arbeiterlinder ssst zugrund-, eil - ein . ossaler Mangel rscht, aber . von .beur Heru - Gerdire ' rde rann 'igeteilt; daß . . er täglich - 8 . er Vollmich vezo -- ' h ; - die Menge sei inzwis n an -2 bls 3 Liter, der ,. neKopfstärke seiner S ilie entsprechetzd,r . . . wie ' oro solche hö -enchen BeamtenA . (Gewährung einer Lohnzulage an die städtischen . Guts- und Landarbeiter) r . [Stadtv . Dörr (V. K. P. D.)] . mann hat hauptfüchlich seinen 'Widerspru in der Tarifdeputation in dem Sinne aufgefaßt wissen wollen, e er 'es einmal . präzisterte ; - er sagte, als nämlich die Güterarbeiter ihre Forderungen sehi eingehend be-. gründeten, daß es in ja gar nscht darauf ankäme, sie in ihren Forderungen rabzudrücken, sondern aus . . (hrern Widerspruch wollte er - nur die besten Begrün- bungen ' für die Ansprüche der städtischen Gfnterarbeiter erfahren. Allerdings auch in anderen Fragen hat der Stadtv . , Zi ermann in den Vorberathungen versagt. Wieder- , um nach dem otokoll führte er .aus , "da auf seine age, ob ' keine Privatbetriebe genannt werden können, die eine 36 stündige Ruhepause . gewähren, dann e 1 städtischen Arbeiter ebenfalls nicht auf einer 36 stün- digen wöchentlichen Ruhehause bestehen dürften'' . Es ist ungefichr dieselbe. Argumentation, dier vam Magistrat beliebt wird. Der Magistrat macht es genau so, wie der adiv. Zimmermann ; er - sagt : bringt -uns irgendeinen . . T - svertrag von Landarbeitern, der -un . beweist, daß Lan heiter höhe:e . Bezüge erhalten als bei de r Stadt. I Berlin, und ' r sind durchaas bereit, ihnen ie An- . . . . s''che zu erfüllen. w ., . (Sehrr! - rechts. ) : r, - -- Ja, - sehr richtig ! . rufen Sie ; aber mit diesen Worten hat der Herr Käminerer die U hrheit gefawochen . .Er bezahlt nämlich nicht das, s den . Arbeitern an anderen --.-- ellen ahlt wird. Währerrd an . anderen Stellen ein , Dreher, ein ied, binen Findenlohn von 6M erhält, lege sch eine L tüte auf den Tisch des Hauses . nieder, n der n- Arbei ter, der kein Deptat be-- -- 1 ent . und . - als . Dveher bei der (terverwaltung be- w tigt - wird, 4,20 M bezahlt . bekommt, also 1 ,80 - die mrde .weniger, als in allen Privatbetrjaden be- a--., zahlt 'wird. . (Höri, hörtl der .Kannnunistien Fraktion. ) . -- . Der Herr nanerer sagte also die Unwuhrheit , wenn er ' anpiete. daß er bereit ',wäre, das :zu been, .was -- - unch an and ellen - bezahlt wird . Diese Lohntüte, , ausgestellt van der Gutsvenvnltung Buch , b esagt das erteil van. d , was der Herr .nunerer gesagt hat , l n wird sich 'oohl hier in ber - Versammlung hee Abend eine . Mehrheit finden, die den berechtigten , ugen der städtisck .Gutfarbeiter nähertritt . er . , -es te auch für den Herr Kämmere eine - erhebliche llee , wie nun eigentlich, -wepn- die Loherhöhun- . gen b ' lligt wer , für di - ckung gesorgt werden soll . 1 , sind 'wir ereit, der adiverwartung zu helfen, -- rine .ung -herbuschaffen für die notwendigen Aus- . . en, und ' dafür ß , ich ' Ihnen allerdings erst einige- , Un agen en. Was ich hnen jetzt . verlese, ist nicht ein muntstisches Flugblatt, s .,alle mög-a , en achen'' verdet, s n . es ist ene Mittel- l Jung, e - der Magrqt 'der Tarif utatn auf deren , --1 Verlangen - zugehen eß, irnll danach mird. mir - über ' - , ntate .ni et der Arbe, sondern de r höheren , . -- V ltungsb ten . folgender berichtet ; . e erträge auf den ' '' ren Vorortsgüt , w. Viegen übertlll - vers - den z . B . -rr ten die . . --. mirrawren außer , Wohranng, Heizung und 'Beleuch- r tung, . 5 - Liter ' ' lch , . , .rt ! bei .dr Kowunnsch-n ruktion)
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