3045 tadtoerordneten-versammlung der Stadtgemeinde - Berlin c 2(6 -
Sitzung am 28. ni 1921.
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--Igewährung einer Lohnzunge an die städtischen lit pe . unter der Arbeiterstt auf n - städtischenGuts- und Landarbeiter)
. Gütern haben, für die. die Allgrnieinheit ' n deutende.
. --lStadtrat Koblenzer1 Opfer bringen nmß .
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(Sehr richtig, ! rechts. )bezüglich des Mantel'mi gemacht, n aber bezüglich
.Das ist der - kl ' und klare Standpunkt de Ma-
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des M itbestimungsrecl md der Löhne . Er ' - e gistrats, der ihn zu seiner H altung in dieeser Frage ve-orderung nicht an , mnen können im Hinblick aus die .eg hat. Demnach sieht sich ' der Magistrat -- ichFinanzlage - ber Stadt. '.
Der Magistrat hat Sss augrnommen n, b Magkstral' stine ellmig ändern mag --,
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die Arbeuer haben ihi abgeiehat. ( ' ist dann er welt sle mir annt gewol istl der St erordnet
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ein Ulrimatum gestellt orden, und da in der Zetr, . e beammlung gegenü heute nicht in ver . Lage, irgend-
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das Ultirnatum festsee es war - happ deinessen ' etche konzessionen in 'r Lohnhühe und ebenmvenig in
der iterung der Mitbestimmungsrechte zu ma chen .die che nicht erledigt we rden konnte, ist der Streit
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(Zurufe links . )ein getreten . Wir haben auch nach dem Streit noch
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Sie haben dort drüben gerufen : d - Sozialdemo-verh andelt . Der Dobilmacngskom1nistar, der an- - .
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gegangen worden ist, den Scht spruch für :erbln aten mr Magistrat ? l-- , meine arnen undHerren,--
zll erklären, hat die Sache n einmal aufgenomm ch die Sazialbemosraten im Magistrat müssen wirkschaf-
und hat in . dem dere 'gten Bestreben und- in der t, auch die zioldemokraten im Magist bat müssen
,
wäguug, daß ein soleher Stre auf alle Fälle für aae m't b vorhandenen Mteln .rechnen, sonst gehören
Beteiligten unangenehm ist, einen Bergleich ve rsn . sie n an diese e(ie. Wenn die Soaldemokraten
Dieser Versuch ist in ersten ung gescheiten , und un Magistrat einfach Bankrvtrpolitik treiben helfen, trotz-
hat scheitern -müssen, auch der Kämunerer. öer in b'e' ste sehen müssen, - daß sie tatfüchtich - in den Abgrucd
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der .S itzmig anwesend r uab Wortführ auf d s fuh, wä ren sie
ni cht wert , an diese Stelle gestellt
zu sein .genannten Arbeitgeberseite wue, erklären mußte, daß wei-
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tere Zugeständnisse nicht gemacht enden und der Ma- (Shr richtig ! rechts und be der Sozialdemokratischen
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a - n . )gisten t dem nicht zustimmen könnte.
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o stehen wir h ' e ioch, und nun - ist der Antra ' e "rden aber z -nicht irn Ini sse . arbeitenden'-.
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hier gek men . Die Sache hat sich insofern .. versch, - Klcnssen handeln, sondern gegen -deren Interessien, u
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als die stödtsschen Arbeiter- gedroht haben, in den m- dazu werden sich auch die Salde traten .im Ma-
pathiestreik einzutreten, nenn die Forderungen der Güter- . gistrat niemals hergeden .
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arbeiter nicht erfüllt werden . ( o Unruhe bei Koanmnen Frakn . )
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Sie sind gern bereit, den . Forderungrn Arbeiter, o(Zuruf bei her Kommunisten Fraktion - t soi ! )
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-- er Magistrat ist nicht geneigt, 'vor dieser rohuno s i"9d geht, entgegenzukommen
; sie sind sich wohl
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1 . bewußt, daß sie - ' selbst , aus der Arbeiterklasse hervorge-zurücu - chen .
.(Sehr .r ! rechts Zu ruf ei der Konmunistch g fin0, sie kennen
die Leiden der Arbeiterklarse
und sind stets bereit, -mit hnen ' an zu arbeite,aktion : -Er wird ' müss ! )
um die Arbeit e rllasse zu heben. e stehen aber auf-- Worten Sie ab. ! Das habe. ich hier nicht dt er dem anunkt, ' daß der Weg, der hier eingeschlagen
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örtern . Ich - gebe Ihnen nur eine ilderang bes . mird, ' nicht zu dem Ziele führt, sd .unseres Er
,
Sachverhalts, - und . welche Schlüsse Sie daraus ' ziem, tens nur dazu fichrt/ daß der stialdemokratische (Einflußist Ihre ache . Der Magistrat hält es einfach für auf in r toeriroltung immer uhr zurürkg änwird
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die D aner nicht erträglich, ch sol D rohungen zu zum aden der gem der Arbeiter.fügen .
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.(Hört, höriz ! " - der munistn Fraktion . ) Stadtv. von Eynern (D . V.-P .) (zur Geschäfts-
Das 'rde bedeuten, daß nicht der Magistrat ve ltet, ordnung) : Meine Du und Herren, der Herr Magr
fordern daß -' vm ganz mderer . 'te veovaltet strntsve eter back stine sfü ngen damit begonnen,
und der Magistmi - fach zu einer - Herbe van P en daß er gesagt hat : zur ng ' er Frage gehören
,
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degradiert wird, die nur zu 't en 'haben . Sa können he und Ueberlegung . abe as " hr, da sich
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die Dinge nach Ansicht des Magistrats nicht gehen . Der Haus je d in eta Zust e der Erschöpfang be-
Magistrat steht auf d Standpunkt, daß er der Arbeiter- findet, oo he uab Ueberlegung me'hr so vor-
schaft so vi Mitwirkung einräumen will, mie es irgend han sind, wie sie es sein müßten . Ich folgerr das aus
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geht , abgesehen v einzelnen Punkten, die . er nicht be- verschiedenen Vorkomnuissen . Wem z. B. einer der
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willigen kann, da er ihre Müarbeit jeder gebrauchen Herren Stadtver neten einem se von Prsonen zuz
,
will . Wir haben in der Ver ltung darauf hnge- ruft : Lunrpengesindel ! uab h ' in hepothetiscvn
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' vom Herrn Magistralsv ' einer der Herrnwiese n, daß jede Hilfe in wirtschastlicher Beziehung, die
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ch durch den Bereichat ' erzielen läs, ausgenützt wird. . Stadtverordneten ber ' Lüge geziehen t ' d, wenn dieeser -
Wir wirken auf die Adminis toren - und Inspetroren Stadtverordnete andeutet, daß r H Magistratsver-
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hin , w das nur angenehm stin kam, wenn Mi - treter ein - gutes Mittagessen beim He -rektor ein-
r
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stände aufgeb werden, wenn gezeigt wird, wie ste . geriomnien hatte, offenbar .mit dem Hintergedanken ,
r
beteiligt werden können. r Magistrat wünscht ' diese durch habe er sich b ' flussen lassen , - so sin das d
Mitarbeiterschaft, ' nscht aber auch ferner, daß, je hr alles ch van geistiger spamung,
,.Einblick in die V ' - ltnssse md Eiirkunganf (Heiterkei
,
Verhältnisse der- Arbeiterschaft gegeben wird, auf an- dierbeweisen, wir l enicht niehrin verlages--
n Seite .auch das Verantwortungsgeführ wachsen möge, Ober diese ache ' ter zr atiteren .
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denn diese andere Seite-- ß sich darüber klar sein, daß stelle deshalb einen Vertagungnirag und werde
. w
aus den rägen des Betriebes selbst ge eitel 'werden . mir erlauben, wenn H adiv dnetenvorstehen,
ß, daß es nicht gut möglich ist/ wir hier eine gefa ' en wird : wir men Abstim ng - das
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31 . Sitzg . Stadtv.--Ver),
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