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Volume No. 22, 1. November 1917

Full text: Stenographische Berichte über die öffentlichen Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung der Haupt- und Residenzstadt Berlin (Public Domain) Issue44.1917 (Public Domain)

Sitzung am 1 . November 1917.380 besser werden, und die Ma elabenderforgung muß so- sch ein t . Vielleicht erzschlen uns dann die Herren vo Magistrat, was sie alles getan haben und was cfort in die Wege geleitet werden . Zu dem Antrage Barthelmann und Genossen möchte schehen ist, die Not zu kindern . Ich für meinen Teil kau ich mir erlauben n och einen Augenblick Stellung mich des Eindrucks nicht e rwehren, daß sich der nehmen. Der Punkt 1 spricht davon, daß der Ma- gistrat allzu sehr in das lepptau der offiziellen R gistrat die Steherstellung der Nahaungsmittel in die gierungstreife nehmen läßt, d ie mit ihrer Ernährung . Hand nehmen soll . Meine Herren, ich für meine Person politik in diesen Kriege ein jammervolles Fiasko halte diesen ersten Punkt .bes Antrages für überstässig . macht haben . Es --schien im Frühjahr einmal ein wem Ich habe nüch ja mit in der Lebensmittelversorgung der anders werden wollen . Im April hörten wir, d adt Berlin detätigt und hnb0 festgestellt und wir haben vom Magistrat oder wenigstens unter Mitwirlung d das ja auch hier wiederholt zum Ausdruck gebracht -- , Stadtverwaltmg Vertrauensmänner der Berlincr B daß der Magistrat tatsächlich , was in der Beziehung bölkerung, der Arbeiter, nach dem Rathause berup zu tun und zu schaffen war, schon in der ganzen bis- wären . Es waren sorgfältig ausgewählte Vertrauen herigen Kriegszeit geleistet hat . Deshalb ist es, glaube männer der Arbeiter, solche, von denen man wußte, d ich, nicht notiverdig, 'ihn nochmals besonders aufzu- sie unter allen luftänder für das Duvchhalten se fordern . Was herangeschafft werden konnte, ist trotz der würden . wierigkeiten, die dem Magistrat von den -zuständigen Zurufe - Das sollten wir alle sein ! Gibt es auch andere ?)Stellen oft gem acht worden sind, herangeschafft worden. se : Also ! )( Ja, es gibt glücklicherweise auch noch andere . - Also dann ist doch die Auffovderun g, daß er fcr die (Ruf : Pfui Deihel ! ) Steherstellung sorgen soll, nach meiner Ansicht wenigstens, Ich sage ' sie waren sorgfältig ausgewählt at rüberflüssig . Weiter fordert der Punkt 2 des Antrages Bartl- die Vertrauensmänner beris man nicht etwa zu mann, daß wir von Zeit zu Zeit einen Bericht über die ratungen über die Ernährungsverhältnisse, sondern m Tätigkeit des Magistrats auf diesem Gebiete haben gab ihnen ein rosa gesärdies Bild über die Ernährun wollen . Ich meine, über die Tätigkeit brauchen wir verhältnisse ; md wir hörten hier zu derselben Zeit e keinen Bericht entgegenzunehmen , denn, daß der Ma-- Rede vom Magistratstisch , in der in drehaus op gistrat auf diesem Gebiete überaus tätig ist , das haben u1istischcr Weise erhlt wurde, was alles in der nochs Zeit für die Ernährung geschehen werde, daß wir ( wir auch schon wiederholt se figestellt . 1 Ich würde empfehlen, daß Sie entiveber den Antrag keine Sorge zu haben brauchten um die Ernährung zugunsten unseres Antrages, der ja im Ausgmg das- Berliner Bevölkerung, .weni gstens im Augenblick und seide wlll wie der Ihre, zurücliehen oder wenigstens der nächsten Zeit nicht . Man hätte erstaunt sein könt den ersten Punkt fallen lassen und den zoeiten Punkt über den Eifer, der da auf einmal entwickelt wurde, w l dahin abändern, daß der Bericht ' erfolgen soll über den mlu' -nicht gewußt hätte ja , venn man nicht Stand der Lebensmittelversorgung, nicht iwer die Tätig- wußt hätte, daß die Berliner Arbeiter vor dem St , keit des Magistrats . Ich glaube aber, daß es das standen, und daß die Reden des Mägistrats .e auch . richtigste wäre, um -eine einmütige ndgebung der Ber,- Berufung der Vertrauensmänner der Arbeiter keü liner Stadtverordnetenversammlmg herbeizuführen, daß andeu Zweck hatte, als zu beruhigen und nu Sie Ihren Antrag gunsten unseres Antrages, der Herren, ich muß das harte Wort gebrauchen 1 tatsächlich im Endzweck dasselbe verfolgt, zurückzieheu. t ansehen . (Große Unruhe . ) (Bravo t ) Vorst. Michelet : Wegen dieser Beschuldigung, .Antragsteller Stadtv. Eich91rn : Meine Herren, ) . Herr Kollege Kuhlmann hätte vielleicht besser dem Ma,- Sle dem Magistrat an den Kopf werfen, muß ich gistrat überlassen, seine Haltung zu verteidigen, als daß zur Ordnung rufen , (Bravo ! ) er in der Bekämpfung unseres Antrages den Magistrat von vornherein in utz nimmt . Wozu wäre derm Antragsteller ,tadiv. Eichhorn : Meine Her die ganze Rede des erm Kihlmanu gewesen, nK die gan Aktion damals lief doch darauf hinaus, u , er nicht auch Mängel in der Ernährang der Berlmer dem Druck der Verhältnisse die Ztsuhr und die Ra Bevölkerung gefunden hätte ? Mir scheint, daß dann u ierung für die Bevölkerung ein klein wenig an der gan Antrag der Herren Kuhlmann und Getoffen oessern, ein klein wenig aufzubessern zum Teil mit gro überflüNg gewesen wäre, wenn er nichts anderes s°get (trakosten für die Stadtverwaltung und für das ) , wollte, als dem Magistrat für seine Tätigkeit schleßllch was letzten Endes wieder de Allgemeinheit zur. noch ein komptinent zu machen , llcd er geht auch durch- sätst Und in ganz kurzer Zeit ist diese Aktion wi aus fehl, wenn er annimmt, daß wir msern Antrag zusammengebrochen . Die Fleischnation, dic damals erl zurü
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