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Volume No. 10, 19. April 1917

Full text: Stenographische Berichte über die öffentlichen Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung der Haupt- und Residenzstadt Berlin (Public Domain) Issue44.1917 (Public Domain)

Vor kurzem war ein hiesiger Einwohner bei mir auf seien in genügender Menge vorhandenj es . sei nur 'nötig, .. 1 mlassung des Herrn - Geheimrats Cassel und teilte daß die Kinder hier abgemeldet werden. ,-- mit, daß ein dänischer Arzteine Million Mark zur . Der Herr Eisenbahnminister hat . uns in Aussicht ügung stellen wolle, um . 10 000 .. bis 15 000 Berliner . gestellt, daß große ' Extrazüge gestellt werden, in denen eindeschulkinber nach Kopenhagen und in die Umgegend Hunderte von Kindern befördert werden können. Ueber ringen für die Dauer des Krieges und drei Monate . den Fahrpreis ist ja in - der Vorlage schon das - - Nötige gesagt. Die Kinder sollen für die Fahrt, die des Abendserher angetreten wird, sich so weit - verprobianiteren, . bis sie in(Lebhafter Beifall . ) Ich habe mich sofort mit dem - Auswärtigen Amt Ostpreußen sind . Dort sind Verpflegungsstationen eingez mit dem Unterrichtsministerium in Verbindung gese richtet, so daß die Kinder, wenn sie dort ankommen, erst dort das freundlichste Entgegenkommen gefunden. verpflegt werden - und dann von der Endstation nach ihrem Sache ist im Gang, und ich hoffe, daß wir demnächst Bestimmungsort geschafft - werden . Hauptsächlich werden '- K önigsberg und Allenstein als Endstationen in Betracht bare Vorschläge machen können. Heute war ein Vertreter des Herrn Oberpräsidenten . kommen . Ostpreußen , wohin unsere Berliner Kinder kommen Was die sonst ausgesprochenen Wünsche 'anlangt, so den, hier - in Berlin . Da ich selbst im Rathause fest- wird, soweit 'als möglich, dafür ' gesorgt werden müssen, , tten wurde, habe ich einen unserer Beamten dorthin daß Kinder, die nicht die nötigKleidung haben, Kleidung - andt , .einen Lehrer , den wir beurlaubt haben, damit er bekommen . Wenn Kinder von den Rektoren zurückge- r z Landunterbringung vorbereitet, der in seinem Neben- - wiesen werden lmd die-'Eltn die Berechtigung der Zu- -- e Jugendpfleger ist und vorzüglich dafür geeignet ist. rückweisung nicht anerkennen, dann sollen - sich - die Eltern -- ; t ist uns mitgeteilt worden, daß in Ostpreußen im an die Schuldeputation wenden/ die prüfen wird, oss die zen 67 000 'unentgeltliche Stellen zur Verfügung stehen. Abwerfung zu Recht erfolgt . Der Mitnahme der Schülerhöh Lehranstalten steht,(Hört, hörtl .Bravo ! ) ., Davon sollen 30 000 Ste en unseren Berliner - Ge- soweit ich die Sache übersehen kann, nichts entgeget . Nur . ndeschulkindern zugute koinmen, - darunter im Kreise . darf nicht die Forderung 'gestellt werden, die heute an' mich , elsburg 2 ( , in Darkehmen 400 . 'Gemeldet waren gestellt ist, daß diesen Kindern doch die Stellen 'bei ... den 1 vorgeltern bei uns 28 000 Kinder, die hinausgeschick Gutsbesitzern und Geistlichen vorbehalten sein sollen . Das wollten, abgesehen von denen , die zu Verwandten auf geht natürlich nicht . Es wird auch einem Schüler höherer 1 , Land gehen , und die wir für diesen Zweck beurlauben. Lehranstalten ganz gut tun, ' wenn er einmal die ländlichen ' . 1 - se Beurlaubung ist im Gange, und es ist auch schon Verhäluisse kennen lernt . . (sehr ' richtig !) .--e größere Zahl von Kindern abgereist . . . . Der Herr Vertreter des Herrn Oberpräsidenten hak und eimnal ein paar Monate bei einem Dauern zu Gaste ist . r r (sehr tig ! ) h besondere Wünsche der dortigen Verwaltung ' ntit9 ' D Kirchspielausschuß wird ' sicher dafür sorgen , - daß die , t, die aber wohl nicht alle werden erfüllt werden önnen - tuber unter ' die Ortsgenossen in angemessener Weise e Kinder sollen sich möglichst Decken m itbringen ; das werden .vertritt. --. d sich nicht übera !t durchführen lassen . Dann wird Die Unterbringung von größeren Schülern auf' ,ttwäsche und dauerhafte Kleidung gefordert . Belle schkleider sollen nich - mitgebracht - werden. - Mese Sor- ' städtischen Gütern ist schon im Gange. Es sind . schon, ,-- . ung ist in dieser Zeit der Seifenknappheit berechtigt, soweit ich unterrichtet bin, von , einzelnen höheren Lehr- , d nach unserer Kenntnis der Berliner Mädchen, die sich anstalten Trupps von älteren Schülern auf unsere Güter. n nett kleiden , keineswegs überflüssig . Ferner sind zur Landarbeit entsandt worden. . . Das Jugendamt istim Werden , meine Herren . Es hates Schuhwerk oder Holzpankinen nötig . ' Jedes Kind l auch ein Besteck mitbringen . Nicht gewünscht wird , daß . heute. die - erste Sitzung der Magistratskommission für t Lehrpersonen mitschicken ; man stt das gewissermaßen diesen Zweck stattgefunden , . und es ist zu hoffen , - daß wir - s einen Akt des Mißtrauens ' an . Wir werden den Ihnen bald genauere Vorschläge machen können. . Es istauch erwogen worden , ob man nicht - unsererrn Oberpräsidenten bitten; doch von dieser Forderung stand zu nehmen . Wir halten es für durchaus erwünscht, städtischen ..Güter verwendet , um dort Schülerherbergen , ß die Kinder einer Gemeindeschule möglichst -' in einem einzurichter, damit : diese Schülerherbergen für mehrtägige ct oder in benachbarten Orten untergebracht werden, und Schülerwanderungen unter Leitung eines Lehrers benutzt ß ein Lehrer oder eine Lehrerin mitgeht und wenigstens werden können . Ich habe vorhin noch eine Unterredung r die erste Zeit dafür sorgt, daß die Kinder sich einleben. mit dem Herrn Kämmerer in dieser Angelegenheit gehabt ; -- ir werden auf die Schwierigkeit hingewiesen , für die ich hoffe, daß auch dieser Plan sich w ; rd -oerwi kitchen r chrer und Lehrerinnen die nötige Unterkunft zu beschaffen lassen . w . ..-- d sie angemessen zu beköstigen . Ich habe dem Herrn Schl ießtich, was die Ferienkolonieu anlangt, so ist , widern lassen, daß . wir gern' bereit sein würden, Ver- ja - in der Benachrichtigung an die ' Eltern auf Wunsch -- , legungskosten für ..die Lehrkräfte zu bewilligen , unter des Vorsitzenden des Vereins Berliner -Ferienkolonien w. mständen ' auch für die Lehrkräfte die Miete aufzubringen. schon ' gesagt worden, daß die schwächlichen Kinder in' de .. ch glaube, an dieser Forderung werden wir ' - unter allen Ferienkolonien gebracht - werden sollen . Am Sonnabend. w ---- mständen festhalten ' müssen . findet eine Konferenz unter meiner Leitung statt zwischen . 7 Es hat sich für" jeden Kreis in Ostpreußen ein Kreis- den Vertretern des Nationalen Frauendienstes/'des Vereins. asschuß gebildet ; an der Schtze steht der Landrak . Dann für Berliner Ferienkolonien, des Vereins für private-- . ir jedes Kirchspiel ein Kirchspielausschuß, an dessen Spitze Fürsorge und der Zentrale für deutsche '.Jugendfürsorge, -- er Geistliche oder Lehrer des irchspiels steht . Nur um gerade die Unterbringung der schwächlichen und kränk- tuber, die jetzt geimpft sind, sollen oeschickt werden . lichen Kinder in diesem Sommer in größerem Maßstabe . ebensmittelkarten verden nicht verlangt ; 2ebensmittel zu organisaieren . Was, his jetzt hat geschehen können ,. . . -
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