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Kindertagesstättenbedarfsplan 2020
Fortschreibung des Kindertagesstättenbedarfsplanes
mit einer Prognose bis 2024
Kindertagesstättenbedarfsplan 2020
Fortschreibung des Kindertagesstättenbedarfsplanes
mit einer Prognose bis 2024
Landeshauptstadt Mainz
Impressum
Herausgeber: Landeshauptstadt Mainz
Dezernat für Soziales, Kinder, Jugend, Schule und Gesundheit
Juli 2020
Verfasser: Klaus Cartus, Jugendhilfeplanung
Gestaltung: Hausdruckerei der Landeshauptstadt Mainz
Bildnachweis: ©Rawpixel.com – stock.adobe.com
Vorwort
Mit dem Kindertagesstättenbedarfsplan 2020 legt die Landeshauptstadt Mainz die
jährliche Fortschreibung der Bedarfsplanung für die Betreuung von Kindern in
Kindertagesstätten und in Kindertagespflege vor. Sie beschreibt die aktuellen
Entwicklungen im Bereich der Tagesbetreuung von Kindern und enthält eine Prognose zum
Bedarf an Betreuungsplätzen bis zum Jahr 2024.
Unsere Stadt ist nach wie vor ein beliebter Wohn- und Arbeitsort; deshalb wird auch in den
nächsten Jahren die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner – und damit auch die der
Kinder, die Platz in einer Kindertagesstätte oder in der Kindertagespflege benötigen weiter
ansteigen. Als öffentlicher Trägern der Kinder- und Jugendhilfe stehen wir vor der Aufgabe,
gemeinsam mit den mit uns kooperierenden freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe,
den Elterninitiativen und den Kindertagespflegestellen die notwendigen Betreuungsplätze
bedarfsgerecht bereitzustellen.
In den nächsten Jahren werden deshalb weitere neue Kindertagesstätten gebaut sowie
Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen bei bestehenden Einrichtungen erforderlich.
Daneben wird es auch weiterhin eine wichtige Aufgabe sein, die notwendigen Fachkräfte
für die verantwortungsvolle Tätigkeit in den Kindertagesstätten zu gewinnen. Aber auch
im Bereich der Kindertagespflege sollen durch attraktive Rahmenbedingungen zusätzliche
Betreuungsplätze geschaffen werden.
Die Landeshauptstadt Mainz ist eine kinder- und familienfreundliche Stadt. Deshalb ist es
uns ganz besonders wichtig, dass es hier auch künftig ein qualitativ hochwertiges,
vielfältiges und bedarfsgerechtes Angebot zur Tagesbetreuung von Kindern gibt.
Michael Ebling
Oberbürgermeister
Dr. Eckart Lensch
Beigeordneter
Inhaltsverzeichnis
Seite
1.
Einleitung und Überblick
3
2.
Betreuung von Kindern bis zur Einschulung
4
2.1
Allgemeiner Überblick über die aktuelle Betreuungssituation
4
2.2
2.2.1
2.2.2
2.2.3
Prognose über die voraussichtliche Bedarfsentwicklung bis 2024
Allgemeines
Prognose zum künftigen Betreuungsbedarf für Kinder in den ersten drei Lebensjahren
Prognose zum künftigen Betreuungsbedarf für Kinder vom vierten Lebensjahr
bis zum Schuleintritt
Prognose zum künftigen Betreuungsbedarf für Kinder vom ersten Lebensjahr
bis zum Schuleintritt
6
6
8
10
10
11
11
Maßnahmen zur Schaffung von neuen Plätzen in Kindertagesstätten und in
Kindertagespflege
14
2.4
Übersicht über die Kindergartensituation in den einzelnen Stadtteilen
17
2.5
Ganztagsbetreuung
64
2.6
Betreuung von Kindern unter drei Jahren in Kindertagesstätten und Tagespflegestellen
65
2.7
Betreuung von Kindern in Tagespflegestellen
66
3.
Betreuung von Schulkindern
67
3.1
3.1.1
3.1.2
Betreuungsangebot der Horte
Allgemeiner Überblick
Übersicht über die einzelnen Einrichtungen
67
67
68
3.2
3.2.1
3.2.2
Betreuungsangebot der Schulen
Allgemeiner Überblick über die schulischen Betreuungsangebote
Darstellung der schulischen Betreuungsangebote in den einzelnen Stadtteilen
69
69
70
3.3
Hausaufgabenbetreuung
74
3.4
Ausblick
75
4.
Kinder mit Migrationshintergrund
77
5.
Kinder mit Behinderung
79
6.
Elterninitiativen und Kindertagesstätten in sonstiger Trägerschaft
80
2.2.4
2.3
2
1.
Einleitung und Überblick
RECHTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN
Kinder im ersten Lebensjahr haben, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, Anspruch auf
einen Betreuungsplatz. Ab dem zweiten Lebensjahr bis zur Einschulung haben alle Kinder generell
einen individuellen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz; im ersten und zweiten Lebensjahr
kann die Betreuung in einer Kindertagesstätte oder in Tagespflege erfolgen; ab dem dritten
Lebensjahr besteht Anspruch auf einen Platz in einer Kindertagesstätte.
Die Landeshauptstadt Mainz als örtlicher Träger der Kinder- und Jugendhilfe ist dafür verantwortlich,
dass die Betreuungsplätze bedarfsgerecht zur Verfügung stehen. Grundlage für die Planung der
dazu notwendigen Maßnahmen ist der – jährlich fortzuschreibende – Kindertagesstättenbedarfsplan, der den Bedarf an Betreuungsplätzen für einen Planungszeitraum von fünf Jahren dargestellt.
Auch für Kinder im schulpflichtigen Alter soll die Landeshauptstadt Mainz ein bedarfsgerechtes
Betreuungsangebot am Nachmittag gewährleisten, soweit eine durchgehende Betreuung nicht im
Rahmen der Schule erfolgt; allerdings besteht hierauf kein individueller Rechtsanspruch.
ZAHL DER KINDER STEIGT WEITER AN
Die Entwicklung der letzten Jahre setzt sich auch im neuen Prognosezeitraum fort. Bis zum Jahr 2024
steigt die Zahl der Kinder mit einem Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz nochmals um 8,5
%. Die Zahl der Kinder im ersten Lebensjahr steigt um 7,3 % und die der Kinder im zweiten
Lebensjahr um 4,4 %. Die Zahl aller Kinder von der Geburt bis zum Schuleintritt steigt um 7,6 %.
2005 ZUSÄTZLICHE BETREUUNGSPLÄTZE DURCH DEN BAU VON NEUNZEHN KINDERTAGESSTÄTTEN
UND ZAHLREICHE UMSTRUKTURIERUNGS- BZW. ERWEITERUNGSMAßNAHMEN
Bis zum Jahr 2024 werden durch den Bau von neuen Kindertagesstätten sowie durch Erweiterungen
und Umstrukturierungen in städtischen Kindertagesstätten und in Einrichtungen der freien und
sonstigen Träger sowie den Elterninitiativen (EI) insgesamt 2005 neue Betreuungsplätze für Kinder
im Vorschulalter geschaffen. Diese Maßnahmen wurden bereits im letztjährigen
Kindertagesstättenbedarfsplan dargestellt; neue Vorhaben aufgrund dieser Fortschreibung sind
nicht erforderlich.
BETREUUNG VON KINDERN IN KINDERTAGESPFLEGE
Insbesondere Kleinkinder können auch im Rahmen der Kindertagespflege betreut werden; deren
quantitative und qualitative Weiterentwicklung wird von der Landeshauptstadt Mainz angestrebt.
Hierzu entwickelt sie eigene Konzepte, wird aber auch die erweiterten Möglichkeiten des im
nächsten Jahr in Kraft tretenden neuen rheinland-pfälzischen Kita-Gesetzes nutzen.
FLÄCHENDECKENDE INKLUSIVE BETREUUNG IN DEN KINDERTAGESSTÄTTEN
In zahlreichen Kindertagesstätten in städtischer und in freier Trägerschaft können Kinder mit
Beeinträchtigungen betreut werden. Fachdienste im Amt für Jugend und Familie und im Amt für
soziale Leistungen beraten sowohl die Eltern als auch die Kindertagesstätten in städtischer und
freier Trägerschaft in allen Fragen der inklusiven Betreuung.
BETREUUNGSANGEBOTE FÜR SCHULKINDER
Die Landeshauptstadt Mainz strebt an, dass für Kinder im Grundschulalter am Nachmittag
außerhalb der regulären Schulzeit ein bedarfsgerechtes Betreuungsangebot bereitsteht. Um die
dafür notwendigen Strukturen und Rahmenbedingungen zu erkunden, führt sie dazu an der
Pestalozzi-Grundschule in Mombach ein Modellprojekt durch.
Im Hinblick auf den geplanten Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz am Nachmittag für
Grundschülerinnen und Grundschüler entwickelt die Verwaltung derzeit ein Konzept zu dessen
bedarfsgerechter Umsetzung.
3
2.
Betreuung von Kindern bis zur Einschulung
2.1
Allgemeiner Überblick über die aktuelle Betreuungssituation
In Krippen, Kindergärten und Elterninitiativen werden Kinder ab acht Wochen bis zum Schuleintritt
betreut. Diese Einrichtungen sowie die Horte und die Spiel- und Lernstuben werden unter dem
Begriff „Kindertagesstätte“ zusammengefasst.
In Krippen werden Kinder unter drei Jahren und in Kindergärten überwiegend Kinder ab zwei Jahren,
gelegentlich auch jüngere, betreut.
Einige Elterninitiativen sind zwar keine Regeleinrichtungen i. S. d. rheinland-pfälzischen
Kindertagesstättengesetzes; da sie stadtweit jedoch eine erhebliche Anzahl von Betreuungsplätzen
anbieten, sind sie nachrichtlich auch im Bedarfsplan aufgeführt.
Am 30.09.2019 lebten in Mainz 8283 Kinder mit einem Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz. Die aktuelle Prognose geht von einem Anstieg der Zahl dieser Kinder bis zum Jahr 2024
von 8,5 % aus; hierin sind auch 89 Kinder aus Flüchtlingsfamilien, die in Gemeinschaftsunterkünften leben, enthalten.
Anzahl der Mainzer Kinder mit Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz
7916
7159
7249
7356
7448
8031
8093
2017
2018
8283
7490
7582
2010: Rechtsanspruch für 2-Jährige
5358
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Anzahl der Kinder
2016
2019
Entwicklung der Plätze für Mainzer Kinder in Kindergärten
und EI
7160
6510
6032
6160
2010
2011
7304
7468
7532
2016
2017
7713
7945
6680
5641
2009
2012
2013
2014
2015
2018
2019
Anzahl der Plätze
4
Werden die jeweiligen Ausbauziele zugrunde gelegt, standen am 31.12.2019 für die 8078 Kinder
vom dritten Lebensjahr bis zur Einschulung insgesamt 7709 Plätze in den Kindertagesstätten
(Krippen, Kindergärten und EI) zur Verfügung. Dies entsprach einem Versorgungsgrad von 95,4 %;
bei Einbeziehung der Betreuungsplätze in der Tagespflege beträgt er 96,9 %.
Die nachfolgende Grafik zeigt die Entwicklung des Versorgungsgrades in den vergangenen zehn
Jahren, bezogen auf die Kinder mit einem Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz und die
Plätze in Krippen, Kindergärten und Elterninitiativen (Stichtag: jeweils 31.12.):
Versorgungsgrad in %
102,7
105,3
99,7
103,5
97,1
98,5
94,4
94,2
95,4
95,4
93,7
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
Versorgungsgrad in % (Kindertagesstätten ohne Tagespflege)
Die nachfolgende Grafik zeigt die Entwicklung der Zahl aller vorschulischen Betreuungsplätze in
Krippen, Kindergärten und Elterninitiativen:
Entwicklung der vorschulischen Betreuungsplätze in Krippen,
Kindergärten und EI
7662
7805
7944
8030
2016
2017
8214
8418
7229
7007
6573
6612
2010
2011
6170
2009
2012
2013
2014
2015
2018
2019
Anzahl der Plätze
5
2.2
Prognose über die voraussichtliche Bedarfsentwicklung bis 2024
2.2.1
Allgemeines
Die voraussichtliche künftige Entwicklung der Tagesbetreuung von Kindern basiert auf einer vom
Amt für Stadtforschung und nachhaltige Stadtentwicklung der Landeshauptstadt Mainz erstellten
Prognose der Entwicklung der Kinderzahlen über einen Zeitraum von fünf Jahren sowie einer
Einschätzung über das Inanspruchnahmeverhalten von Betreuungsplätzen durch Eltern.
Bei der Bevölkerungsprognose werden verschiedene Faktoren, insbesondere die geplanten
Bautätigkeiten, die Wanderungsbewegungen (innerstädtisch sowie Zu- und Wegzüge) und die
voraussichtliche Geburtentätigkeit zugrunde gelegt.
Prognosen sind Modellrechnungen; sie zeigen auf, wie sich Einwohnerzahlen und -strukturen unter
bestimmten Annahmen verändern. Erfahrungsgemäß nehmen dabei die Abweichungen zwischen
einer Prognose und der tatsächlichen Entwicklung mit zunehmender Laufzeit der Prognose sowie
mit zunehmender räumlicher (z. B. Entwicklungen für einzelne Stadtteile) und inhaltlicher
(Entwicklung einzelner Altersgruppen oder sogar Altersjahrgängen) in der Detailtiefe zu. Werden
einzelne Altersjahrgänge stadtteilscharf ausgewiesen, birgt dies per se ein größeres Unschärferisiko
in sich als z. B. Prognosewerte für eine Altersgruppe, die mehrere Jahrgänge umfasst.
Die Aussagekraft der Prognose hängt aber beispielsweise auch davon ab, ob die Bautätigkeiten
tatsächlich im geplanten Umfang und in der geplanten Zeitschiene realisiert werden. Wird etwa ein
Bebauungsplan wieder verworfen oder verzögert sich dessen Realisierung, so hat dies unmittelbare
Auswirkungen auf die Bevölkerungsprognose.
Im Kindertagesstättenbedarfsplan werden zur Abbildung des künftigen Bedarfs an
Betreuungsplätzen für Kleinkinder auch Prognosedaten der Kinder im ersten und zweiten Lebensjahr
jahrgangsscharf auf Ebene der Stadtteile ausgewiesen, bei der jedoch das Unschärferisiko
methodisch bedingt höher ist, da nicht auf reale, bereits vorhandene Altersjahrgänge
zurückgegriffen werden kann, denn diese Kinder sind zum Zeitpunkt der Prognoseerstellung noch
nicht geboren. Basis bilden hier die für die einzelnen Stadtteile prognostizierten Geburtenzahlen.
Die Kinder von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern sowie von in Gemeinschaftsunterkünften
lebenden Flüchtlingen haben i. d. R. einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungs- bzw.
Kindergartenplatz; sie sind deshalb in die Prognosen eingerechnet.
Die Prognose bildet die voraussichtlich entstehenden Bedarfe in den einzelnen Stadtteilen ab; bei
den einzelnen Altersgruppen werden jedoch unterschiedliche Ausbauziele angenommen, da die
Inanspruchnahme in den einzelnen Altersstufen unterschiedlich ist.
Ausbauziel
Die Ausbauziele werden stets dem wachsenden Bedarf angepasst und haben sich wie folgt
entwickelt:
Jahr
Kinder im ersten
Lebensjahr
Kinder im zweiten
Lebensjahr
Kinder im dritten
Lebensjahr
Kinder ab dem
vierten Lebensjahr
2013
11 %
2014
11 %
2015
11 %
2016
11 %
2017
11 %
2018
11 %
2019
11 %
2020
11 %
40 %
40 %
55 %
55 %
55 %
55 %
55 %
55 %
60 %
70 %
80 %
80 %
90 %
90 %
90 %
90 %
100 %
100 %
100 %
100 %
100 %
100 %
100 %
100%
6
Zur genaueren Ermittlung des Bedarfs an Betreuungsplätzen hat sich die Landeshauptstadt Mainz
im Jahr 2013 an einem Forschungsprojekt der Technischen Universität Dortmund und des
Deutschen Jugendinstituts beteiligt. Dabei wurden alle Eltern, die am 01. März 2013 ein Kind unter
drei Jahren hatten, zu ihren Betreuungswünschen befragt. Aufgrund der Ergebnisse dieser Umfrage,
den Erkenntnissen des Deutschen Jugendinstituts auf der Grundlage einer von ihm durchgeführten
repräsentativen Elternbefragung1 sowie der tatsächlichen Nachfrage von Eltern in Mainz geht die
Verwaltung derzeit von folgenden Ausbauzielen aus:
11 % der Kinder im ersten Lebensjahr, davon 95 % in einer Kindertagesstätte und 5 % in
Tagespflege,
55 % der Kinder im zweiten Lebensjahr, davon 87 % in einer Kindertagesstätte und 13 % in
Tagespflege,
90 % der Kinder im dritten Lebensjahr, davon 95 % in einer Kindertagesstätte und 5 % in
Tagespflege und
alle Kinder vom vierten Lebensjahr bis zum Schuleintritt in Kindertagesstätten.
Die notwendigen Plätze werden mit den vorhandenen Angeboten verglichen. Daraus ergeben sich
die dann ggf. notwendigen Veränderungen wie z. B. der Ausbau bestehender oder der Neubau von
Einrichtungen.
Um eine Kontinuität in der Betreuung zu gewährleisten und einen Einrichtungswechsel zu
vermeiden, wünschen heute viele Eltern, dass ihr Kind von Anfang an in der Kindertagesstätte
betreut wird, in der es dann bis zum Schuleintritt bleiben kann.
Mit der Realisierung der in Kap. 2.3 näher beschriebenen Maßnahmen im Bereich der
Kindertagesstätten sowie der Weiterentwicklung der Tagespflege hat sich die Landeshauptstadt
Mainz zum Ziel gesetzt, ein bedarfsgerechtes Betreuungsangebot für Vorschulkinder zu schaffen.
Am 01. Juli 2021 wird das rheinland-pfälzische Kita-Zukunfts-Gesetz vollumfänglich in Kraft treten;
damit wird auch eine Weiterentwicklung der Kindertagesstättenbedarfsplanung verbunden sein.
Wesentlich sind folgende Änderungen:
1.
Künftig ist der Bedarf an Betreuungsplätzen und -zeiten in den Alterskohorten U 2; Ü 2 und Ü
6 darzustellen; hierauf begründet sich künftig die Personalschlüsselberechnung.
2.
Der Kindertagesstättenbedarfsplan soll künftig Festlegungen zu den einzelnen
Sozialräumen, in denen sich die jeweilige Kindertagesstätte befindet, enthalten; diese
dienen sodann als Anknüpfungspunkt für die Verteilung der Mittel des Sozialraumbudgets.
1
Deutsches Jugendinstitut (2019): DJI-Kinderbetreuungsreport 2018. München. S. 13. Verfügbar über:
https://www.dji.de/fileadmin/user_upload/bibs2019/DJI_Kinderbetreuungsreport2018_4.pdf
7
2.2.2
Prognose zum künftigen Betreuungsbedarf für Kinder in den ersten drei Lebensjahren
Auf der Grundlage der genannten Ausbauziele wird hinsichtlich der Zahl der Kinder in den ersten
drei Lebensjahren folgende Entwicklung prognostiziert:
Alter
erstes Lebensjahr
zweites Lebensjahr
Kinder im dritten Lebensjahr
2019
2020
2101
2192
2119
2071
2055
2082
2021
2210
2156
2036
2022
2219
2180
2124
2023
2245
2187
2145
2024
2255
2212
2154
Daraus ergeben sich im Hinblick auf die notwendigen Betreuungsplätze folgende Bedarfe:
Erforderliche Betreuungsplätze
Kinder im ersten Lebensjahr
Kinder im zweiten Lebensjahr
Kinder im dritten Lebensjahr
2019
2020
231241
1165
1139
1850
1873
2021
243
1186
1833
2022
244
1199
1911
2023
247
1203
1931
2024
248
1218
1939
Um auch Kleinkinder aufnehmen zu können, werden bei Umstrukturierungen bestehender
Kindertagesstätten und in den Neubauten überwiegend Gruppen mit kleiner Altersmischung, in
denen auch Kleinkinder betreut werden können, eingerichtet.
Dabei haben die Einrichtungen bei der Gruppenzusammenstellung hinsichtlich des Alters der Kinder
eine gewisse Flexibilität, da in erster Linie die individuellen Bedürfnisse der Kinder und ihr
Entwicklungstand zu berücksichtigen ist. Darüber hinaus wird es aber auch erforderlich sein,
zusätzliche Kapazitäten für Kleinkinder in Krippen zu schaffen.
Im nachfolgenden Diagramm sind für die Kinder im ersten Lebensjahr die voraussichtliche
Entwicklung des Bedarfes und der Betreuungsplätze, die sich aus den geplanten Maßnahmen
ergeben, dargestellt:
Anzahl der 0-jährigen Kinder und Plätze in Kita, EI und Tagespflege
295
244
243
241
231
233
247
244
248
202
184
164
2019
2020
2021
Anzahl der Kinder
2022
2023
2024
Anzahl der Plätze
8
Im nachfolgenden Diagramm sind für die Kinder im zweiten Lebensjahr die voraussichtliche
Entwicklung des Bedarfes und der Betreuungsplätze, die sich aus den geplanten Maßnahmen
ergeben, dargestellt:
Anzahl der 1-jährigen Kinder und Plätze in Kita, EI und Tagespflege
1165
810
737
2019
2020
872
2021
Anzahl der Kinder
1218
1203
1199
1186
1139
965
2022
1157
998
2023
2024
Anzahl der Plätze
Im nachfolgenden Diagramm sind für die Kinder im dritten Lebensjahr die voraussichtliche
Entwicklung des Bedarfes und der Betreuungsplätze, die sich aus den geplanten Maßnahmen
ergeben, dargestellt:
Anzahl der 2-jährigen Kinder und Plätze in Kita, EI und Tagespflege
2138
1873
1850
1669
2019
1785
2020
1833 1863
1911 1937
1931 1970
2021
2022
2023
Anzahl der Kinder
1939
2024
Anzahl der Plätze
9
2.2.3
Prognose zum künftigen Betreuungsbedarf für Kinder vom vierten Lebensjahr
bis zum Schuleintritt
Das folgende Diagramm zeigt die prognostizierte Entwicklung der Zahl der Kinder vom vierten
Lebensjahr bis zum Schuleintritt, die auf der Grundlage des unter Pkt. 2.2.1 genannten
Ausbauzieles voraussichtlich einen Kindergartenplatz in Anspruch nehmen werden sowie die durch
die anstehenden Maßnahmen entstehenden Betreuungsplätze für diese Altersgruppe in den
Kindertagesstätten, Elterninitiativen und der Tagespflege:
Anzahl der 3 - 6-jährigen Kinder und Plätze in Kita, EI und Tagespflege
6228 6136
2019
6400 6433
6556 6549
6631 6638
2020
2021
2022
Anzahl der Kinder
6746 6726
2023
6836
7121
2024
Anzahl der Plätze
10
2.2.4
Prognose zum künftigen Betreuungsbedarf für Kinder vom ersten Lebensjahr
bis zum Schuleintritt
Das folgende Diagramm zeigt die prognostizierte Entwicklung der Zahl der Kinder, die (auf der
Grundlage der unter Pkt. 2.2.1 genannten Ausbauziele) voraussichtlich einen Platz in einer
Kindertagesstätte in Anspruch nehmen werden sowie die dort durch die geplanten Maßnahmen
entstehenden Betreuungsplätze:
Anzahl der Kinder und Plätze in Kita und EI
9653
9474
8394
2019
9818
8900
2020
9174
2021
Anzahl der Kinder (0 - 6-Jährige)
9985
9461
2022
10127 9626
10399
10241
2023
2024
Gesamtzahl der Plätze in Kita
Das nachfolgende Diagramm ergänzt das obige um die Zahl der Betreuungsplätze in
Tagesspflegestellen, deren weitere Entwicklung sich jedoch nicht einschätzen lässt; Ziel bleibt es,
ihre Zahl in den nächsten Jahren weiter zu erhöhen:
Anzahl Kinder und der Plätze in Kita, EI und Tagespflege
9474
9653
8706
2019
9212
2020
9818 9486
9985 9773
10127 9938
2021
2022
2023
Anzahl der Kinder (0 - 6-Jährige)
10241
10711
2024
Anzahl der Plätze (Kita, EI und Tagespflege)
11
Das nachfolgende Diagramm zeigt die voraussichtliche Entwicklung der nach Altersgruppen
getrennten Anzahl der Kinder, die voraussichtlich einen Betreuungsplatz in Anspruch nehmen
werden:
Anzahl der Kinder
1850
1165
1873
1139
2019
2020
2021
0-Jährige (11 %)
1911
1199
2022
1-J (55 %)
1939
1218
1931
1203
248
247
244
243
241
231
1833
1186
6836
6746
6631
6556
6400
6228
2023
2-Jährige (90 %)
2024
3 - 6-Jährige(100%)
Das nachfolgende Diagramm zeigt die voraussichtliche Entwicklung der nach Altersgruppen
getrennten Anzahl der Betreuungsplätze in den Kindertagesstätten und der Tagespflege:
Nach Altergruppen differenzierte Platzzahlen
6136
1669
737
164
2019
1785
810
184
2020
1863
872
202
2021
1937
965
233
2022
7121
6726
6638
6549
6433
1970
998
244
2138
1157
295
2023
Plätze für 0-Jährige in Kita und TP
Plätze für 1-Jährige in Kita und TP
Plätze für 2-Jährige in Kita und TP
Plätze für 3 - 6-Jährige in Kita und TP
2024
12
Das nachfolgende Diagramm zeigt die Anzahl der fehlenden bzw. der überzähligen
Betreuungsplätze in den einzelnen Altersgruppen:
Soll-Ist-Vergleich der Betreuungsplätze
285
199
33
-67
-92
-151
-57
-88
30
-7
-41
47
39
26 7
-3
-11
-20
-61
-205
-234
-314
-329
-428
2019
2020
0-Jährige
2021
2022
1-Jährige
2023
2-Jährige
2024
3 - 6-Jährige
Aus den o. g. Zahlen ergeben sich für die nächsten fünf Jahre voraussichtlich folgende
Versorgungsgrade:
Versorgungsgrad in %
119%
110%
99%
101%
100%
90%
95% 95%
92%
102%
97%
101%
100%
98%
95%
98%
105%
104%
95%
83%
76%
80%
71%
71%
102% 100%
99%
83%
74%
63%
2019
2020
2021
Versorgungsgrad 0-Jährige
Versorgungsgrad 2-Jährige
durchschnittlicher Versorgungsgrad
2022
2023
2024
Versorgungsgrad 1-Jährige
Versorgungsgrad 3 - 6-Jährige
13
2.3
Maßnahmen zur Schaffung von neuen Plätzen in Kindertagesstätten
Zur Schaffung von weiteren Betreuungsplätzen sind die nachfolgend aufgeführten Maßnahmen
geplant bzw. in der Umsetzung; durch sie sollen bis zum Jahr 2024 weitere 2005 Plätze2 in
Kindertagestätten geschaffen werden:
2020
Stadtteil
Einrichtung
Maßnahme
Auswirkung auf die
Anzahl der Plätze
U1 U2 U3 Ü3 Ü6
2
6
6
16
3 12
14
Altstadt
städt. Kita Windmühlenstraße Erweiterung in Interimskita
Bretzenheim Kita Sprösslinge des
Inbetriebnahme der restStudierendenwerkes
lichen Gruppen nach Neubau sowie Umstrukturierung
Drais
städt. Kita Drais
Inbetriebnahme der
1 3
3
(Interimskita Am Waldweg)
restlichen Gruppen
Ebersheim
städt. Kita Feldmäuse
Eröffnung der fünften Gruppe 1
3
3
Finthen
städt. Kita Rodeneckplatz
Neubau und Erweiterung
3
9
9
Finthen
städt. Kita Layenhof
Erweiterung
2
6
-1
(in Interimskita)
Hartenberg/ Kita der
Eröffnung der zweiten
1
4
11
Münchfeld
ev. Emmausgemeinde
und dritten Gruppe
Hartenberg/ städt. Kita MLK/Heiligenhaus Umstrukturierung
Münchfeld
Hechtsheim städt. Kita Bürgerhaus
Neubau
4 16 20
Lerchenberg städt. Interimskita
Inbetriebnahme als Interims12
Marc-Chagall-Straße/ Kita
kita mit zwei Gruppen
Bürgerhaus Lerchenberg
Neustadt
städt. Kita Wallaustraße
Neubau
5
20 25
Neustadt
EI Wundertüte
Umstrukturierung
-5
Oberstadt
städt. Kita Freiligrathstraße/
Eröffnung der dritten und
Interimskita Rodelberg
vierten Gruppe in
Interimskita Am Rodelberg
Oberstadt
städt. Kita FZ Schillstraße
Umstrukturierung
-1 -3
3
Weisenau
städt. Kita
Neueröffnung als
12
Jakob-Laubach-Straße
Interimskita
Weisenau
städt. Kita
Inbetriebnahme der rest2 6
6
Annemarie-Renger-Straße
lichen Gruppen nach Neubau
(ehem. Heiligkreuzviertel I)
Summe
20 73 116
Gesamtsumme
506
8
8
46
8
16
44
- 40
32
5
44
-3
8
32
16
297 - 43
--
2021
Stadtteil
Einrichtung
Bretzenheim kath. Kita St. Georg
Gonsenheim Kita Königsgarten
Gonsenheim städt. Kita
An der Bruchspitze
Maßnahme
Erweiterung; Umstrukturierung
Umzug nach Hechtsheim
Neueröffnung als Interimskita
Auswirkung auf die
Anzahl der Plätze
U1 U2 U3 Ü3 Ü6
2
6
6
-9
- 2 - 6 - 6 - 16
3
9
9
24
2
Dies bezieht sich auf die Zahl der Betreuungsplätze für Kinder vom ersten Lebensjahr bis zur Einschulung; die Veränderungen b ei den
Ü 6 – Plätze sind nachrichtlich genannt
14
Hartenberg/
Münchfeld
Hechtsheim
städt. Kita
Eduard-Frank-Straße
städt. Kita Zagrebplatz
Hechtsheim
Hechtsheim
Kita Königsgarten
städt. Kita Bürgerhaus
Neustadt
städt. Kita Wallaustraße
Oberstadt
Oberstadt
Oberstadt
städt. Kita Zahlbach
städt. Kita Unigelände
städt. Kita Kirsteinstraße
Weisenau
städt. Kita
Annemarie-Renger-Straße
(ehem. Heiligkreuzviertel I)
Neubau
1
3
9
24
Ersatzneubau; Erweiterung
und Umstrukturierung
Eröffnung nach Umzug
Inbetriebnahme der restlichen Gruppen nach Neubau
Inbetriebnahme der restlichen Gruppen nach Neubau
Ersatzneubau; Erweiterung
Umstrukturierung
Neueröffnung als Interimskita
und Neubau
Inbetriebnahme der
letzten neuen Gruppen
nach Neubau
4
12
12
-6
3
2
12
8
15
10
44
2
8
10
2
2
-1
6
-2
12
7
8
32
1
3
3
8
18
62
78
274
Summe
Gesamtsumme
40
116 40
2022
Stadtteil
Einrichtung
Bretzenheim städt. Kita
Bretzenheim-Süd
Bretzenheim städt. Kita Holunderweg
Ebersheim
städt. Kita Feldmäuse
Gonsenheim städt. Kita
An der Bruchspitze
Hartenberg/ städt. Kita
Münchfeld
Hartenbergpark
Laubenheim städt. Kita Minnimax
Laubenheim
Lerchenberg
Oberstadt
Oberstadt
Weisenau
städt. Kita
Am Stoßacker
städt. Kita Bürgerhaus
städt. Kita Kirsteinstraße
städt. Kita
Freiligrathstraße
städt. Kita
Jakob-Laubach-Straße
Summe
Gesamtsumme
Maßnahme
Ersatzneubau; Erweiterung und
Umstrukturierung
Ersatzneubau; Erweiterung und
Umstrukturierung
Ersatzneubau; Erweiterung und
Umstrukturierung
Neubau und Erweiterung
Auswirkung auf die
Anzahl der Plätze
U1 U2 U3 Ü3 Ü6
2
6
18 - 24
4
12
5
-1
2
6
6
-6
3
9
9
24
Neubau
4
12
12
32
Ersatzneubau; Erweiterung und
Umstrukturierung
Neueröffnung als Interimskita
2
6
6
16
4
12
12
32
Inbetriebnahme der restlichen
Gruppen nach Neubau;
Umstrukturierung
Erweiterung; Umstrukturierung
Umstrukturierung
4
12
Inbetriebnahme der restlichen
Gruppen nach Neubau;
Umstrukturierung
6
18
6
16
31
93
74
287
89
20
- 20
15
2023
Stadtteil
Einrichtung
Maßnahme
Hartenberg/
Münchfeld
städt. Kita
Am Heiligenhaus
Laubenheim
Neustadt
städt. Kita Am Stoßacker
städt. Kita Rheinallee
Inbetriebnahme der restlichen
Gruppen nach Neubau;
Umstrukturierung
Neubau und Erweiterung
Neubau einer
siebengruppigen Kita
Summe
Gesamtsumme
Auswirkung auf die
Anzahl der Plätze
U1 U2 U3 Ü3 Ü6
4
12 12 10
7
21
21
11
33
33
165
22
56
88
2024
Stadtteil
Altstadt
Drais
Ebersheim
Finthen
Finthen
Finthen
Einrichtung
Maßnahme
städt. Kita
städt. Kita Layenhof
städt. Kita Römerquelle
Marienborn
Mombach
Neustadt
Neustadt
Oberstadt
Weisenau
Weisenau
Neubau einer sechsgruppigen Kita
Ersatzneubau und Erweiterung
Neubau einer viergruppigen Kita
Ersatzneubau und Erweiterung
Neubau einer fünfgruppigen Kita
Ersatzneubau; Erweiterung und
Umstrukturierung
Neubau einer fünfgruppigen Kita
Neubau einer viergruppigen Kita
Neubau einer viergruppigen Kita
Neubau einer fünfgruppigen Kita
Neubau einer viergruppigen Kita
Neubau einer sechsgruppigen Kita
Neubau einer
siebengruppigen Kita
Summe
Gesamtsumme
U1
6
1
4
1
5
2
5
4
4
5
3
5
6
51
Auswirkung auf die
Anzahl der Plätze
U2 U3 Ü3 Ü6
24 30
0
3
3
8
12 12 32
3
3
8
15 15 40
6
9
- 15
15
12
12
15
9
15
18
15
12
12
15
9
15
18
40
32
32
40
46
62
70
159 168 395
773
Gesamtübersicht
Jahr
2020
2021
2022
2023
2024
Summe
U1
20
18
31
11
51
131
U2
73
62
93
33
159
420
Auswirkung auf die
Anzahl der Plätze
U3
Ü3
Summe
116
297
543
78
116
274
74
89
287
33
88
165
168
395
773
469
985
2005
Ü6
- 43
40
-3
16
2.4
Übersicht über die Kindergartensituation in den einzelnen Stadtteilen
Bei der Darstellung der Situation in den einzelnen Stadtteilen wird auf die bereits erwähnte
Prognose bis zum Jahr 2024 zurückgegriffen. Im ersten Diagramm wird die Anzahl der Kinder in der
jeweiligen Altersgruppe auf der Grundlage der jeweiligen Ausbauziele dargestellt.
Das zweite Diagramm zeigt die Anzahl der voraussichtlich zur Verfügung stehenden
Betreuungsplätze in Kindertagesstätten, Elterninitiativen und der Tagespflege in der jeweiligen
Altersgruppe.
Im dritten Diagramm werden dazu die entsprechenden voraussichtlichen Versorgungsquoten
dargestellt.
Die Übersicht für die einzelnen Stadtteile enthält darüber hinaus
eine Aufstellung über die Kapazitäten der einzelnen Einrichtungen zum Stichtag
31.12.2019,
eine Beschreibung der im Stadtteil geplanten Maßnahmen und deren Auswirkungen auf die
Platzzahlen in der jeweiligen Altersgruppe (Kinder im ersten Lebensjahr bis zur Einschulung)
sowie
eine nach dem Alter der Kinder gestaffelte Aufstellung über die tatsächlich zur Verfügung
stehenden Betreuungsplätze in Tagespflegestellen.
Die nachfolgende Aufstellung bietet zunächst einen Gesamtüberblick über die Kapazitäten der
Einrichtungen in den einzelnen Stadtteilen:
17
Übersicht über die einzelnen Stadtteile (Stand: 31.12.2019)
Stadtteil
Kapazität
Kindergarten*
Altstadt
Bretzenheim
Drais
Ebersheim
Finthen
Gonsenheim
Hartenberg/
Münchfeld
Hechtsheim
Laubenheim
Lerchenberg
Marienborn
Mombach
Neustadt
Oberstadt
Weisenau
Gesamt
Krippe
Hort
TZ
TZV
GZ
Summe
davon
U1
davon
U2
davon
U3
Summe
davon
U1
davon
U2
davon
U3
15
134
13
52
149
210
54
0
10
0
0
40
0
0
408
739
108
223
381
807
489
423
883
121
275
570
1017
543
5
14
2
3
2
12
6
27
42
6
9
18
37
18
68
125
30
53
93
163
97
12
82
0
0
25
50
26
1
8
0
0
3
5
2
5
33
0
0
10
20
11
6
41
0
0
12
25
13
40
86
0
20
55
80
60
115
77
18
0
106
180
30
39
1192
0
0
0
0
0
0
0
0
50
470
236
353
147
447
754
736
405
6703
585
313
371
147
553
934
766
444
7945
4
4
11
1
10
17
10
7
108
12
12
39
3
30
51
38
21
363
62
64
47
33
87
161
156
87
1326
40
0
20
0
0
30
168
20
473
4
0
2
0
0
3
17
2
48
16
0
8
0
0
12
68
8
190
20
0
10
0
0
15
83
10
235
20
30
20
0
30
122
202
40
805
* Erläuterungen: TZ=Teilzeitbetreuung; TZV=Teilzeitbetreuung mit Verpflegung; GZ = Ganztagsbetreuung
18
2.4.1
Altstadt
Die in der Altstadt notwendigen zusätzlichen Betreuungsplätze werden durch die Erweiterung der
bestehenden Interimskita und den Bau einer neuen Kindertagesstätte geschaffen.
Anzahl der Kinder
331
329
325
320
317
291
117
121
110
84
77
20
83
2020
0-Jährige (11 %)
117
82
20
19
2019
117
19
2021
1-J (55 %)
116
82
81
19
2022
2-Jährige (90 %)
19
2023
2024
3 - 6-Jährige(100%)
Nach Altergruppen differenzierte Platzzahlen
341
325
84
78
8
2019
Altersgruppe
0-Jährige
1-Jährige
2-Jährige
3 - 6-Jährige
7-Jährige und älter
BHE3
Summe
3
114
73
49
14
8
2022
341
84
49
8
2021
341
84
49
8
2020
341
84
49
43
6
341
2023
Plätze für 0-Jährige in Kita und TP
Plätze für 1-Jährige in Kita und TP
Plätze für 2-Jährige in Kita und TP
Plätze für 3 - 6-Jährige in Kita und TP
2024
Plätze in Tagespflege
0
11
4
2
0
2
19
Betreuung im Haushalt der Eltern
19
Übersicht über die bestehenden Einrichtungen (Stand: 31.12.2019)
Einrichtung
Träger
Kapazität
Kindergarten
TZ
Rappelkiste
Kindergarten Altmünsterkirche
Kindergarten St. Emmeran
Kindertagesstätte St. Rochus
Kindertagesstätte des DRK
Kindertagesstätte Windmühlenstr.
Kindertagesstätte Zeughausgasse
Kindertagesstätte Hopfengarten
Gesamt
EI
ev.
kath.
kath.
sonst.
städt.
städt.
städt.
TZV
GZ
Summe
davon
U1
Krippe
davon
U2
davon Summe
U3
12
15
15
59
65
66
30
40
74
74
408
59
80
66
30
40
74
74
423
3
3
1
2
2
5
6
3
6
6
27
4
11
6
8
9
12
18
68
davon
U1
1
davon
U2
5
Hort
davon
U3
6
40
12
1
5
6
40
20
Geplante Maßnahmen:
Jahr
Einrichtung
Maßnahme
2020
städt. Kita
Windmühlenstraße
Erweiterung in Interimskita
2024
Auswirkung auf
die Anzahl der Plätze
U1 U2 U3 Ü3 Ü6
2
6
6
16
Neubau einer sechsgruppigen Kita
Gesamtsumme
6
24
30
0
8
30
36
16
Versorgungsgrad in %
112%
89%
108%
106%
105%
104%
91%
89%
89%
88%
72%
72%
76%
67%
69%
103%
99%
98%
90%
74%
56%
30%
2019
58%
59%
60%
60%
42%
40%
42%
42%
2020
2021
2022
2023
Versorgungsgrad 0-Jährige
Versorgungsgrad 2-Jährige
durchschnittlicher Versorgungsgrad
2024
Versorgungsgrad 1-Jährige
Versorgungsgrad 3 - 6-Jährige
21
2.4.2
Bretzenheim
Zusätzlich notwendige Betreuungsplätze werden durch die Erweiterung von bestehenden
Kindertagesstätten geschaffen.
Anzahl der Kinder
619
184
166
114
107
91
2019
107
22
21
18
2020
0-Jährige (11 %)
23
22
2022
1-J (55 %)
110
106
22
2021
176
174
173
153
616
613
607
568
562
2023
2-Jährige (90 %)
2024
3 - 6-Jährige(100%)
Nach Altergruppen differenzierte Platzzahlen
716
702
2019
Altersgruppe
0-Jährige
1-Jährige
2-Jährige
3 – 6-Jährige
7-Jährige und älter
BHE
Summe
2020
2021
216
117
30
2022
682
216
117
30
24
22
682
216
99
93
90
682
193
187
175
22
707
117
30
2023
Plätze für 0-Jährige in Kita und TP
Plätze für 1-Jährige in Kita und TP
Plätze für 2-Jährige in Kita und TP
Plätze für 3 - 6-Jährige in Kita und TP
2024
Plätze in Tagespflege
0
15
9
0
0
0
24
22
Übersicht über die bestehenden Einrichtungen (Stand: 31.12.2019)
Einrichtung
Träger
Kapazität
Kindergarten
TZ
Spielkiste
Bretzelchen I und II
Kindertagesstätte St. Bernhard
Kindertagesstätte St. Georg
Kindergarten Alte Ziegelei
Kindertagesstätte Weltentdecker
Kindertagesstätte Campulino
Kindertagesstätte Sprösslinge
Kita Hoppetosse
Kita Hoppetosse
(Kinder m. Behinderung)
Kindertagesstätte Gartengewann
Kindertagesstätte Holunderweg
Kindertagesstätte Mühlweg
Kindertagesstätte
Bretzenheim-Süd
Kindertagesstätte
Auf der Bezirkssportanlage
Gesamt
EI
EI
kath.
kath.
sonst.
sonst.
sonst.
sonst.
sonst.
sonst.
städt.
städt.
städt.
städt.
TZV
davon
U1
Krippe
GZ
Summe
davon
U2
davon
U3
50
50
12
24
35
22
57
52
45
30
39
50
75
22
57
52
45
30
39
6
111
49
82
68
Summe
24
16
40
10
13
39
26
städt.
134
10
4
9
20
9
4
6
3
9
3
9
111
62
121
94
3
9
75
75
5
15
15
739
883
14
42
125
davon
U1
2
Hort
davon
U2
davon
U3
10
12
20
10
30
10
8
1
3
1
1
4
12
4
3
5
15
5
4
21
7
12
10
36
20
82
8
33
41
86
23
Geplante Maßnahmen:
Jahr
Einrichtung
2020
Kita Sprösslinge des
Studierendenwerkes
Maßnahme
Inbetriebnahme der restlichen
Gruppen nach Neubau sowie
Umstrukturierung
kath. Kita St. Georg
Erweiterung und Umstrukturierung
städt. Kita
Ersatzneubau; Erweiterung und
Bretzenheim-Süd
Umstrukturierung
städt. Kita Holunderweg Ersatzneubau; Erweiterung und
Umstrukturierung
2021
2022
2022
Summe
2022
Gesamtsumme
Auswirkung auf
die Anzahl der Plätze
U1 U2 U3 Ü3
3
12
14
2
2
6
6
6
18
-9
24
4
12
5
6
18
23 - 25
8
27
41 - 20
-1
Versorgungsgrad in %
136%
125%
122%
115%
105%
126%
118%
105% 102%
126%
114%
125%
115%
114%
109%
136%
124%
111% 114%
130%
123%
113%
111%
112%
109%
110%
2022
2023
102%
106%
93%
79%
2019
2020
2021
Versorgungsgrad 0-Jährige
Versorgungsgrad 2-Jährige
durchschnittlicher Versorgungsgrad
2024
Versorgungsgrad 1-Jährige
Versorgungsgrad 3 - 6-Jährige
24
2.4.3
Drais
Die notwendigen zusätzlichen Betreuungsplätze werden durch die Erweiterung der städtischen
Kindertagesstätte geschaffen.
Anzahl der Kinder
83
80
22
82
21
20
11
10
2
2020
0-Jährige (11 %)
22
12
2
20
11
2
2021
1-J (55 %)
82
80
21
11
2
2019
82
11
2
2022
2-Jährige (90 %)
2
2023
3 - 6-Jährige(100%)
2024
Nach Altergruppen differenzierte Platzzahlen
91
83
34
31
3
9
2019
Altersgruppe
0-Jährige
1-Jährige
2-Jährige
3 – 6-Jährige
7-Jährige und älter
BHE
Summe
91
4
12
2020
91
34
4
12
2021
34
4
12
2022
99
91
37
34
4
12
2023
Plätze für 0-Jährige in Kita und TP
Plätze für 1-Jährige in Kita und TP
Plätze für 2-Jährige in Kita und TP
Plätze für 3 - 6-Jährige in Kita und TP
15
5
2024
Plätze in Tagespflege
1
3
1
0
0
0
5
25
Übersicht über die bestehenden Einrichtungen (Stand: 31.12.2019)
Einrichtung
Träger
Kapazität
Kindergarten
TZ
Kindergarten Maria Königin
Kindertagesstätte
Gesamt
kath.
städt.
13
13
TZV
GZ
Summe
34
74
108
47
74
121
Krippe
davon
U1
2
2
davon
U2
davon Summe
U3
davon
U1
davon
U2
Hort
davon
U3
12
18
30
6
6
Geplante Maßnahmen:
Jahr
Einrichtung
Maßnahme
2020
städt. Kita
(Interimskita Am Waldweg)
städt. Kita
Inbetriebnahme der restlichen Gruppen
2024
Gesamtsumme
Ersatzneubau und Erweiterung
Auswirkung auf die
Anzahl der Plätze
U1
U2
U3
1
3
3
1
2
3
6
3
6
Ü3
8
8
16
26
Versorgungsgrad in %
200%
200%
200%
250%
200%
185%
170%
162%
155%
150%
141%
110%
103%
122%
110%
109%
122%
109% 111%
90%
2019
2020
2021
Versorgungsgrad 0-Jährige
Versorgungsgrad 2-Jährige
durchschnittlicher Versorgungsgrad
162%
111% 121%
100%
2022
122%
113%
109%
2023
136%
136%
121%
2024
Versorgungsgrad 1-Jährige
Versorgungsgrad 3 - 6-Jährige
27
2.4.4
Ebersheim
In Ebersheim sind weitere Betreuungsplätze erforderlich; diese werden durch die Erweiterung der
bestehenden Kita „Feldmäuse“ und den Bau einer neuen Kindertagesstätte geschaffen.
Anzahl der Kinder
251
243
61
234
61
37
37
34
7
6
2019
60
56
0-Jährige (11 %)
6
2022
1-J (55 %)
59
35
34
6
2021
230
59
35
7
2020
230
224
6
2023
2-Jährige (90 %)
2024
3 - 6-Jährige(100%)
Nach Altergruppen differenzierte Platzzahlen
244
218
210
60
57
3 12
2019
Altersgruppe
0-Jährige
1-Jährige
2-Jährige
3 – 6-Jährige
7-Jährige und älter
BHE
Summe
218
4 15
2020
212
66
60
4 15
2021
212
6
21
2022
78
66
6
21
2023
Plätze für 0-Jährige in Kita und TP
Plätze für 1-Jährige in Kita und TP
Plätze für 2-Jährige in Kita und TP
Plätze für 3 - 6-Jährige in Kita und TP
10
33
2024
Plätze in Tagespflege
0
3
4
0
0
0
7
28
Übersicht über die bestehenden Einrichtungen (Stand: 31.12.2019)
Einrichtung
Träger
Kapazität
Kindergarten
TZ
Kleine Strolche
Tageseinrichtung für Kinder
St. Laurentius
Kindertagesstätte Feldmäuse
Kindertagesstätte Wolkenburg
Gesamt
EI
kath.
GZ
Summe
52
20
48
20
100
52
59
96
223
59
96
275
städt.
städt.
TZV
davon
U1
Krippe
davon
U2
davon Summe
U3
davon
U1
davon
U2
Hort
davon
U3
6
18
1
2
3
3
6
9
11
18
53
20
20
Geplante Maßnahmen:
Jahr
Einrichtung
Maßnahme
2020
2022
2024
Gesamtsumme
städt. Kita Feldmäuse
städt. Kita Feldmäuse
Eröffnung der fünften Gruppe
Ersatzneubau; Erweiterung und Umstrukturierung
Neubau einer viergruppigen Kita
Auswirkung auf
die Anzahl der Plätze
U1
U2
U3 Ü3
1
3
3
8
2
6
6
-6
4
12
12 32
7
21
21 34
29
Versorgungsgrad in %
167%
132%
93%
98%
90%
107%
93%
84%
79%
86%
50%
2019
111%
100%
93%
92%
106%
94%
57%
57%
32%
95%
89%
112%
110%
100%
94%
44%
41%
2020
2021
Versorgungsgrad 0-Jährige
Versorgungsgrad 2-Jährige
durchschnittlicher Versorgungsgrad
60%
62%
2022
2023
2024
Versorgungsgrad 1-Jährige
Versorgungsgrad 3 - 6-Jährige
30
2.4.5
Finthen
Weitere notwendige Betreuungsplätze werden durch die Erweiterung bzw. Umstrukturierung
bestehender Kitas und den Bau einer neuen Kindertagesstätte geschaffen.
Anzahl der Kinder
496
489
481
134
130
78
79
71
16
14
2019
2020
0-Jährige (11 %)
17
16
2021
2022
1-J (55 %)
87
80
78
16
141
133
130
121
505
483
474
17
2023
2-Jährige (90 %)
2024
3 - 6-Jährige(100%)
Nach Altergruppen differenzierte Platzzahlen
511
511
511
544
511
457
124
116
5
47
2019
Altersgruppe
0-Jährige
1-Jährige
2-Jährige
3 – 6-Jährige
7-Jährige und älter
BHE
Summe
124
62
10
62
10
2020
124
62
10
2021
62
10
2022
151
124
2023
Plätze für 0-Jährige in Kita und TP
Plätze für 1-Jährige in Kita und TP
Plätze für 2-Jährige in Kita und TP
Plätze für 3 - 6-Jährige in Kita und TP
86
18
2024
Plätze in Tagespflege
0
19
11
0
0
0
30
31
Übersicht über die bestehenden Einrichtungen (Stand: 31.12.2019)
Einrichtung
Träger
Kapazität
Kindergarten
Kindergarten St. Martin
Sonnenkäfer
Waldorfkindergarten
Kindertagesstätte
Aubachstraße
Kindertagesstätte Layenhof
Kindergarten Römerquelle
Kindertagesstätte
Am Rodeneckplatz
Kindertagesstätte
An den Lehmgruben
Gesamt
TZ
TZV
GZ
Summe
kath.
EI
sonst.
städt.
37
15
48
30
55
48
100
30
105
100
städt.
städt.
städt.
9
26
28
46
30
37
72
14
96
96
381
570
25
52
25
30
städt.
149
40
Krippe
davon
U1
davon
U2
4
davon
U3
24
10
13
Summe
10
davon
U1
1
15
2
Hort
davon
U2
4
6
davon
U3
5
7
20
2
2
6
7
9
6
8
24
18
93
35
25
3
10
12
55
Geplante Maßnahmen:
Jahr
Einrichtung
Maßnahme
2020
2020
Summe 2020
2024
2024
städt. Kita Rodeneckplatz
städt. Kita Layenhof (in Interimskita)
Neubau und Erweiterung
Erweiterung
städt. Kita Layenhof
städt. Kita Römerquelle
Ersatzneubau und Erweiterung
Ersatzneubau; Erweiterung und
Umstrukturierung
Neubau einer fünfgruppigen Kita
2024
Summe 2024
Gesamtsumme
Auswirkung auf
die Anzahl der Plätze
U1
U2
U3
3
9
9
2
6
-1
5
15
8
1
3
3
2
6
9
Ü3
46
8
54
8
-15
5
8
13
40
33
87
15
24
39
15
27
35
32
Versorgungsgrad in %
105%
108%
103%
95%
88%
87%
60%
106%
101%
87%
95%100%
102%
99%
78%
95%
79%
63%
63%
63%
2020
2021
2022
93%
99%
108%
106% 107%
107%
99%
78%
59%
36%
2019
Versorgungsgrad 0-Jährige
Versorgungsgrad 2-Jährige
durchschnittlicher Versorgungsgrad
2023
2024
Versorgungsgrad 1-Jährige
Versorgungsgrad 3 - 6-Jährige
33
2.4.6
Gonsenheim
Um den Bedarf an zusätzlichen Betreuungsplätzen decken zu können, ist der Bau einer neuen
Kindertagesstätte, zunächst als Interimskita, erforderlich.
Anzahl der Kinder
793
777
770
213
206
133
198
122
24
0-Jährige (11 %)
116
23
2022
1-J (55 %)
190
117
23
2021
728
191
119
24
2020
728
194
122
24
2019
755
22
2023
2-Jährige (90 %)
2024
3 - 6-Jährige(100%)
Nach Altergruppen differenzierte Platzzahlen
805
205
18
87
2019
Altersgruppe
0-Jährige
1-Jährige
2-Jährige
3 - 6-Jährige
7-Jährige und älter
BHE
Summe
87
2020
19
90
2021
837
217
208
205
18
837
813
805
217
99
22
217
99
22
2022
837
99
22
2023
Plätze für 0-Jährige in Kita und TP
Plätze für 1-Jährige in Kita und TP
Plätze für 2-Jährige in Kita und TP
Plätze für 3 - 6-Jährige in Kita und TP
2024
Plätze in Tagespflege
1
30
17
0
2
6
56
34
Übersicht über die bestehenden Einrichtungen (Stand: 31.12.2019)
Einrichtung
Träger
Kapazität
Kindergarten
TZ
Kita Burg Unibunt
Kindergruppe Hexenkessel
Kindertagesstätte Sandflöhe
Villa Josefus
Die Bäumlinge
Kindergarten
Kita St. Petrus Canisius
Kindertagesstätte St. Stephan
Kindertagesstätte Schott Glas
Kita Coface Kids
Kita Königsgarten
Kiga Am Großen Sand
Kindertagesstätte
Maler-Becker-Schule
Kindertagesstätte Sandflora
Kita Gonsbachterrassen
Kita Am Gonsenheimer Wald
Gesamt
EI
EI
EI
EI
EI
ev.
kath.
kath.
sonst.
sonst.
sonst.
städt.
städt.
20
39
54
45
52
städt.
städt.
städt.
210
TZV
GZ
Summe
24
20
34
24
20
34
36
66
20
50
44
30
48
44
20
75
120
65
50
44
30
100
44
140
132
119
807
140
132
119
1017
Krippe
davon
U1
davon
U2
davon
U3
6
7
4
2
1
2
7
3
6
12
9
14
12
6
Summe
davon
U1
davon
U2
Hort
davon
U3
10
20
1
2
4
8
5
10
10
10
1
1
4
4
5
5
6
2
6
5
12
15
37
24
36
27
163
10
20
20
30
50
5
20
25
80
35
Geplante Maßnahmen:
Jahr
Einrichtung
Maßnahme
2021
2021
Kita Königsgarten
städt. Kita
An der Bruchspitze
Umzug nach Hechtsheim
Neueröffnung als Interimskita
städt. Kita
An der Bruchspitze
Neubau und Erweiterung
Summe 2021
2022
Auswirkung auf
die Anzahl der Plätze
U1 U2 U3 Ü3
-2
-6
-6
- 16
3
9
9
24
Gesamtsumme
1
3
3
9
3
9
8
24
4
12
12
32
Versorgungsgrad in %
102%
96%
100%
75%
105%
105%
112%
114%
111%
96% 108%
96% 99%
75%
101%
115%
115%
114%
111%
96% 111%
105%
79%
71%
74%
2020
2021
100%
83%
85%
85%
2022
2023
2024
65%
2019
Versorgungsgrad 0-Jährige
Versorgungsgrad 2-Jährige
durchschnittlicher Versorgungsgrad
Versorgungsgrad 1-Jährige
Versorgungsgrad 3 - 6-Jährige
36
2.4.7
Hartenberg/Münchfeld
In Hartenberg/Münchfeld sollen die notwendigen zusätzlichen Betreuungsplätze durch die Erweiterung
bzw. Umstrukturierung bestehender Einrichtungen und den Bau von drei neuen Kindertagesstätten
geschaffen werden.
Anzahl der Kinder
457
434
133
92
77
19
20
19
2021
1-J (55 %)
147
99
97
90
2020
0-Jährige (11 %)
151
145
141
119
19
2019
452
522
511
492
97
20
2022
2-Jährige (90 %)
20
2023
3 - 6-Jährige(100%)
2024
Nach Altergruppen differenzierte Platzzahlen
462
528
518
486
528
402
10
54
2019
Altersgruppe
0-Jährige
1-Jährige
2-Jährige
3 – 6-Jährige
7-Jährige und älter
BHE
Summe
11
58
2020
61
12
2021
163
151
139
130
119
85
73
20
16
2022
163
85
20
2023
Plätze für 0-Jährige in Kita und TP
Plätze für 1-Jährige in Kita und TP
Plätze für 2-Jährige in Kita und TP
Plätze für 3 - 6-Jährige in Kita und TP
2024
Plätze in Tagespflege
2
25
9
4
0
1
41
37
Übersicht über die bestehenden Einrichtungen (Stand: 31.12.2019)
Einrichtung
Träger
Kapazität
Kindergarten
TZ
Kita Emmausgemeinde
Kindertagesstätte
Auferstehungsgemeinde
Kindertagesstätte
St. Johannes Evangelist
Kita St. Rabanus Maurus
Kinderkrippe „Sausewind“
der Hochschulgemeinde
Regenbogen
Kita Nepomuk (KINZ)
Kita Nepomuk
(Kinder mit Behinderung)
Kita „Hand in Hand“
Kita „Hand in Hand“
(Kinder mit Behinderung)
Kinderhort
Martin-Luther-King-Park
Kita Rasselbande
Kita Alte Patrone
Gesamt
ev.
ev.
TZV
GZ
Summe
22
66
22
66
kath.
26
39
65
kath.
kath.
28
44
72
Krippe
davon
U1
davon
U2
davon
U3
Hort
Summe
davon
U1
davon
U2
davon
U3
26
2
11
13
6
12
1
3
9
12
EI
sonst.
sonst.
18
30
15
18
30
15
6
4
sonst.
sonst.
20
26
20
26
4
2
städt.
60
städt.
städt.
54
96
89
465
96
89
519
2
3
6
6
9
18
21
21
97
26
2
11
13
60
38
Geplante Maßnahmen:
Jahr
Einrichtung
2020
Maßnahme
ev. Kita
Emmausgemeinde
städt. Kita MLK/
Heiligenhaus
2020
Summe
2020
2021
2022
2023
Eröffnung der zweiten und
dritten Gruppe
Umstrukturierung
städt. Kita
Eduard-Frank-Straße
städt. Kita Hartenbergpark
städt. Kita Heiligenhaus
Auswirkung auf
die Anzahl der Plätze
U1 U2 U3 Ü3
1
4
11
16
44
1
4
11
60
Neubau
1
3
9
24
Neubau
Inbetriebnahme der
restlichen Gruppen nach
Neubau; Umstrukturierung
4
4
12
12
12
12
32
10
10
31
44
126
Gesamtsumme
Ü6
- 40
40
Versorgungsgrad in %
109%
101%
96%
99%
68%
70%
53%
2019
108%
105%
99%
93%
88%
89%
108%
63%
58%
2020
103%
104%
100%
102%
100%
86%
111%
101%
101%
100%
88%
80%
75%
63%
2021
Versorgungsgrad 0-Jährige
Versorgungsgrad 2-Jährige
durchschnittlicher Versorgungsgrad
2022
2023
2024
Versorgungsgrad 1-Jährige
Versorgungsgrad 3 - 6-Jährige
39
2.4.8
Hechtsheim
Durch den Bau einer neuen Kindertagesstätte sowie die Erweiterung der städtischen Kita Zagrebplatz
sollen die zusätzlich notwendigen Betreuungsplätze geschaffen werden; weitere kommen durch den
Umzug einer Kita aus Hartenberg/Münchfeld nach Hechtsheim hinzu.
Anzahl der Kinder
475
80
138
133
115
86
17
16
2019
2020
0-Jährige (11 %)
17
16
2021
2022
1-J (55 %)
87
83
80
16
138
133
130
82
509
497
478
472
471
17
2023
2-Jährige (90 %)
2024
3 - 6-Jährige(100%)
Nach Altergruppen differenzierte Platzzahlen
507
9
2019
Altersgruppe
0-Jährige
1-Jährige
2-Jährige
3 – 6-Jährige
7-Jährige und älter
BHE
Summe
13
52
2020
545
141
104
84
36
545
507
141
84
22
141
84
22
2022
545
141
84
22
2021
545
84
22
2023
Plätze für 0-Jährige in Kita und TP
Plätze für 1-Jährige in Kita und TP
Plätze für 2-Jährige in Kita und TP
Plätze für 3 - 6-Jährige in Kita und TP
2024
Plätze in Tagespflege
1
8
2
0
0
0
11
40
Übersicht über die bestehenden Einrichtungen (Stand: 31.12.2019)
Einrichtung
Träger
Kapazität
Kindergarten
TZ
Kindergarten
Kita St. Franziska
Kindergarten St. Pankratius
Integrative Kita „Rheinlinge“
Integrative Kita „Rheinlinge“
(Kinder mit Behinderung)
Kita Frankenhöhe
Kita Heuergrund
Kita Zagrebplatz
Gesamt
ev.
kath.
kath.
sonst.
sonst.
städt.
städt.
städt.
29
60
26
115
TZV
Krippe
GZ
Summe
75
68
15
80
10
75
97
75
80
10
90
66
66
470
116
66
66
585
davon
U1
davon
U2
davon
U3
12
4
4
12
12
Hort
Summe
davon
U1
davon
U2
davon
U3
20
10
2
1
8
4
10
5
10
1
4
5
12
2
15
15
6
62
40
4
16
20
20
20
41
Geplante Maßnahmen:
Jahr
Einrichtung
Maßnahme
2020
Neubau
2021
städt. Kita
Bürgerhaus
städt. Kita Zagrebplatz
2021
2021
Kita Königsgarten
städt. Kita Bürgerhaus
Auswirkung auf
die Anzahl der Plätze
U1 U2 U3 Ü3
4
16
20
Ersatzneubau; Erweiterung und
Umstrukturierung
Neueröffnung nach Umzug
Inbetriebnahme der restlichen
Gruppen nach Neubau
Summe
2021
Gesamtsumme
4
12
12
-6
3
2
12
8
15
10
44
9
32
37
38
13
48
57
38
Versorgungsgrad in %
138%
138%
129%
116%
93%
73%
113%
108%
107%
96%
78%
112%
102% 102%
114%
105% 108%
129%
107%
109% 110%
106%
101%
105%
102%
97%
81%
53%
60%
45%
2019
2020
2021
Versorgungsgrad 0-Jährige
Versorgungsgrad 2-Jährige
durchschnittlicher Versorgungsgrad
2022
2023
2024
Versorgungsgrad 1-Jährige
Versorgungsgrad 3 - 6-Jährige
42
2.4.9
Laubenheim
Die in Laubenheim notwendigen zusätzlichen Betreuungsplätze sollen durch den Bau einer neuen
Kindertagesstätte und die Erweiterung der städtischen Kita MinniMax geschaffen werden.
Anzahl der Kinder
318
312
77
314
77
48
51
46
10
9
2019
0-Jährige (11 %)
80
50
49
9
2022
1-J (55 %)
79
49
10
2021
303
297
80
75
10
2020
297
9
2023
2-Jährige (90 %)
2024
3 - 6-Jährige(100%)
Nach Altergruppen differenzierte Platzzahlen
303
281
233
233
71
4
20
2019
Altersgruppe
0-Jährige
1-Jährige
2-Jährige
3 – 6-Jährige
7-Jährige und älter
BHE
Summe
233
71
4
20
2020
303
89
71
4
20
2021
89
38
10
38
10
2022
89
38
10
2023
Plätze für 0-Jährige in Kita und TP
Plätze für 1-Jährige in Kita und TP
Plätze für 2-Jährige in Kita und TP
Plätze für 3 - 6-Jährige in Kita und TP
2024
Plätze in Tagespflege
0
8
7
0
0
0
15
43
Übersicht über die bestehenden Einrichtungen (Stand: 31.12.2019)
Einrichtung
Träger
Kapazität
Kindergarten
TZ
Kindergarten Maria Heimsuchung
Kindertagesstätte MinniMax
Kindertagesstätte Riedweg I
Kindertagesstätte Riedweg II
Gesamt
kath.
städt.
städt.
städt.
51
26
77
TZV
GZ
Summe
84
68
52
32
236
135
94
52
32
313
Krippe
davon
U1
davon
U2
4
12
4
12
davon Summe
U3
30
14
14
6
64
davon
U1
davon
U2
Hort
davon
U3
30
30
44
Geplante Maßnahmen:
Jahr
Einrichtung
Maßnahme
2022
städt. Kita Am Stoßacker
2022
städt. Kita MinniMax
Summe
2022
2023
städt. Kita Am Stoßacker
Gesamtsumme
Auswirkung auf
die Anzahl der Plätze
U1 U2 U3 Ü3
4
12
12
32
2
6
6
16
6
18
18
48
Neueröffnung als Interimskita
Ersatzneubau und Erweiterung
Neubau und Erweiterung
6
18
18
22
70
Versorgungsgrad in %
111%
92%
92%
95%
75%
74%
44%
42%
2019
73%
74%
73%
73%
43%
40%
111%
113%
111%
102%
100%
95%
96%
76%
100%
101%
100%
78%
78%
40%
39%
2020
2021
Versorgungsgrad 0-Jährige
Versorgungsgrad 2-Jährige
durchschnittlicher Versorgungsgrad
2022
2023
2024
Versorgungsgrad 1-Jährige
Versorgungsgrad 3 - 6-Jährige
45
2.4.10
Lerchenberg
Der zusätzliche Bedarf an Betreuungsplätzen wird durch den Neubau einer Kindertagesstätte gedeckt.
Anzahl der Kinder
268
266
261
252
262
223
69
68
64
40
39
35
7
7
2019
68
7
2020
35
6
2022
1-J (55 %)
63
35
6
2021
0-Jährige (11 %)
64
37
6
2023
2-Jährige (90 %)
2024
3 - 6-Jährige(100%)
Nach Altergruppen differenzierte Platzzahlen
307
307
307
307
307
275
57 62
13
57
74
13
2019
Altersgruppe
0-Jährige
1-Jährige
2-Jährige
3 - 6-Jährige
7-Jährige und älter
BHE
Summe
57
74
17
13
2020
69 74
2021
69 74
17
2022
69 74
17
2023
Plätze für 0-Jährige in Kita und TP
Plätze für 1-Jährige in Kita und TP
Plätze für 2-Jährige in Kita und TP
Plätze für 3 - 6-Jährige in Kita und TP
2024
Plätze in Tagespflege
0
10
5
1
0
0
16
46
Übersicht über die bestehenden Einrichtungen (Stand: 31.12.2019)
Einrichtung
Träger
Kapazität
Kindergarten
TZ
Kindergarten
Maria Magdalena
Kindergarten St. Franziskus
Integrative Kindertagesstätte
Integrative Kindertagesstätte
(Kinder mit Behinderung)
Kindertagesstätte ZDF
Gesamt
TZV
ev.
kath.
städt.
städt.
18
städt.
18
GZ
Summe
Krippe
davon
U1
davon
U2
davon
U3
Summe
Hort
davon
U1
davon
U2
davon
U3
62
62
3
4
10
1
4
5
44
77
20
62
77
20
4
9
10
1
4
5
1
3
3
150
353
150
371
10
11
30
39
30
47
20
20
2
8
10
20
Geplante Maßnahmen:
Jahr
Einrichtung
Maßnahme
2020
städt. Kita Interimskita
Marc-Chagall-Straße/
Kita Bürgerhaus Lerchenberg
städt. Kita Bürgerhaus
Inbetriebnahme als Interimskita mit zwei Gruppen
2022
Gesamtsumme
Inbetriebnahme der restlichen
Gruppen nach Neubau; Umstrukturierung
Auswirkung auf
die Anzahl der Plätze
U1 U2 U3
Ü3
12
32
4
12
4
12
12
32
47
Versorgungsgrad in %
283%
186%
186%
186%
186%
146%
143%
124%
117% 120%
115%
163%
124%
124%
97%
2019
122%
123%
283%
283%
197%
197%
125%
109%
107%
109%
116%115%
2020
2021
2022
2023
Versorgungsgrad 0-Jährige
Versorgungsgrad 2-Jährige
durchschnittlicher Versorgungsgrad
127%
117%
117%
2024
Versorgungsgrad 1-Jährige
Versorgungsgrad 3 - 6-Jährige
48
2.4.11
Marienborn
Zur Schaffung von notwendigen zusätzlichen Betreuungsplätzen soll eine neue Kindertagesstätte
gebaut werden.
Anzahl der Kinder
158
146
49
45
32
6
6
2019
42
41
28
26
0-Jährige (11 %)
27
6
2022
1-J (55 %)
42
27
6
2021
147
42
27
6
2020
153
151
144
6
2023
2-Jährige (90 %)
2024
3 - 6-Jährige(100%)
Nach Altergruppen differenzierte Platzzahlen
150
110
110
110
110
110
52
37
37
37
37
37
22
1
7
2019
Altersgruppe
0-Jährige
1-Jährige
2-Jährige
3 – 6-Jährige
7-Jährige und älter
BHE
Summe
1
7
2020
1
7
2021
1
7
2022
1
7
2023
Plätze für 0-Jährige in Kita und TP
Plätze für 1-Jährige in Kita und TP
Plätze für 2-Jährige in Kita und TP
Plätze für 3 - 6-Jährige in Kita und TP
6
2024
Plätze in Tagespflege
0
4
4
0
0
0
8
49
Übersicht über die bestehenden Einrichtungen (Stand: 31.12.2019)
Einrichtung
Träger
Kapazität
Kindergarten
TZ
Kindertagesstätte Ruhestraße
Kindertagesstätte
Pfarrer-Bergmann-Straße
Gesamt
TZV
städt.
städt.
GZ
Summe
Krippe
davon
U1
davon
U2
davon Summe
U3
88
59
88
59
1
3
18
15
147
147
1
3
33
davon
U1
davon
U2
Hort
davon
U3
Geplante Maßnahme:
Jahr
2024
Einrichtung
Maßnahme
Neubau einer fünfgruppigen Kita
Auswirkung auf die
Anzahl der Plätze
U1 U2 U3 Ü3
5
15
15
40
50
Versorgungsgrad in %
82%
90%
77% 76%
75%
68%
70%
67%
69%
88%
88%
73%
72%
124%
104%
102%
100%
68%
68%
27%
25%
26%
26%
17%
17%
17%
17%
17%
2019
2020
2021
2022
2023
22%
Versorgungsgrad 0-Jährige
Versorgungsgrad 2-Jährige
durchschnittlicher Versorgungsgrad
81%
2024
Versorgungsgrad 1-Jährige
Versorgungsgrad 3 - 6-Jährige
51
2.4.12
Mombach
In Mombach sind zusätzliche Betreuungsplätze erforderlich; deshalb soll hier eine neue Kindertagesstätte gebaut werden.
Anzahl der Kinder
489
479
133
482
135
131
84
81
17
0-Jährige (11 %)
76
15
2022
1-J (55 %)
124
77
16
2021
460
126
78
16
2020
465
127
80
16
2019
473
15
2023
2-Jährige (90 %)
2024
3 - 6-Jährige(100%)
Nach Altergruppen differenzierte Platzzahlen
428
428
108
13
41
2019
Altersgruppe
0-Jährige
1-Jährige
2-Jährige
3 – 6-Jährige
7-Jährige und älter
BHE
Summe
428
108
13
41
2020
428
108
13
41
2021
108
13
41
2022
460
428
120
108
13
41
2023
Plätze für 0-Jährige in Kita und TP
Plätze für 1-Jährige in Kita und TP
Plätze für 2-Jährige in Kita und TP
Plätze für 3 - 6-Jährige in Kita und TP
17
53
2024
Plätze in Tagespflege
3
11
21
2
0
1
38
52
Übersicht über die bestehenden Einrichtungen (Stand: 31.12.2019)
Einrichtung
Träger
Kapazität
Kindergarten
TZ
Kindergarten
Kindergarten Herz-Jesu
Kindertagesstätte Heilig Geist
Kindertagesstätte Am Alten Kerbeplatz
Kindertagesstätte Hauptstraße
Kindertagesstätte Mombach-West I
Kindertagesstätte Mombach-West II
Gesamt
ev.
kath.
kath.
städt.
städt.
städt.
städt.
TZV
35
13
6
26
26
106
GZ
Summe
15
42
90
82
68
90
60
447
50
55
96
82
94
116
60
553
Krippe
davon
U1
2
2
4
2
10
davon
U2
6
6
12
6
30
davon Summe
U3
6
6
24
18
12
15
6
87
davon
U1
davon
U2
Hort
davon
U3
30
30
Geplante Maßnahme:
Jahr
2024
Einrichtung
Maßnahme
Neubau einer viergruppigen Kita
Auswirkung auf die
Anzahl der Plätze
U1 U2 U3 Ü3
4
12
12
32
53
Versorgungsgrad in %
113%
89%
81%
83%
89%
87%
82%
82%
80%83%
90%
85%
86%
92%
85%
87%
76%
81%
81%
100%
96%
97%
86%
81%
70%
51%
49%
51%
53%
53%
2019
2020
2021
2022
2023
Versorgungsgrad 0-Jährige
Versorgungsgrad 2-Jährige
durchschnittlicher Versorgungsgrad
2024
Versorgungsgrad 1-Jährige
Versorgungsgrad 3 - 6-Jährige
54
2.4.13
Neustadt
In der Neustadt sind zusätzliche Betreuungsplätze erforderlich; diese sollen durch den Bau von vier
neuen Kindertagesstätten geschaffen werden.
Anzahl der Kinder
729
844
832
815
768
660
263
262
175
2019
39
38
37
36
2020
2021
0-Jährige (11 %)
40
39
2022
1-J (55 %)
181
177
176
169
165
267
265
259
247
2023
2-Jährige (90 %)
2024
3 - 6-Jährige(100%)
Nach Altergruppen differenzierte Platzzahlen
711
706
20
2019
Altersgruppe
0-Jährige
1-Jährige
2-Jährige
3 – 6-Jährige
7-Jährige und älter
BHE
Summe
97
25
2020
711
216
206
186
77
711
27
105
27
2021
2022
264
237
216
105
839
767
153
126
43
34
2023
Plätze für 0-Jährige in Kita und TP
Plätze für 1-Jährige in Kita und TP
Plätze für 2-Jährige in Kita und TP
Plätze für 3 - 6-Jährige in Kita und TP
2024
Plätze in Tagespflege
0
14
10
1
0
1
26
55
Übersicht über die einzelnen Einrichtungen (Stand: 31.12.2019)
Einrichtung
Träger
Kapazität
Kindergarten
TZ
Wundertüte
Kinderhaus der
Paulusgemeinde
Kindergarten Christuskirche
Kita Liebfrauen
Kindergarten St. Joseph
Kinderkrippe El Kiko
Kinderwiese
Kita Am Zollhafen
Kita Emausweg
Kiga Feldbergplatz
Kita Forsterstraße
Kita Gabelsbergerstraße
Kita Goetheplatz
Kita Kreyßigstraße
Kita Moltkestraße
Kita im Neustadtzentrum
Gesamt
EI
ev.
ev.
kath.
kath.
sonst.
sonst.
städt.
städt.
städt.
städt.
städt.
städt.
städt.
städt.
städt.
TZV
GZ
Summe
18
25
18
25
36
26
11
59
39
44
59
65
55
35
105
52
35
22
75
69
46
100
30
754
35
105
52
60
22
75
105
72
113
55
934
25
36
26
13
25
180
Krippe
davon
U1
davon
U2
davon
U3
Summe
davon
U1
davon
U2
Hort
davon
U3
11
6
1
3
2
6
3
15
6
21
11
21
7
3
24
10
1
4
5
10
10
1
1
4
4
5
5
5
30
5
2
17
15
6
51
6
4
15
16
9
24
14
161
30
30
3
12
15
30
122
56
Geplante Maßnahmen:
Jahr
Einrichtung
2020
2020
Summe
2020
2021
Auswirkung auf
die Anzahl der Plätze
U1 U2 U3
Ü3
5 20 25
-5
5
5 20 20
5
Maßnahme
städt. Kita Wallaustraße Neubau
EI Wundertüte
Umstrukturierung
städt. Kita Wallaustraße Inbetriebnahme der restlichen
Gruppen nach Neubau
Neubau einer
siebengruppigen Kita
Neubau einer viergruppigen Kita
Neubau einer fünfgruppigen Kita
2023
2024
2024
Summe
2024
Gesamtsumme
2
8
10
7
21
21
56
4
5
9
12
15
27
12
15
27
32
40
72
23
76
78
133
Ü6
-3
-3
-3
Versorgungsgrad in %
108%
107%
98%
87%
87%
79%
71%
56%
68%
99%
99%
97%
92%
93%
87%
87%
71%
83%
87%
89%
87%
69%
82%
59%
62%
60%
2020
2021
2022
89%
85%
71%
44%
2019
Versorgungsgrad 0-Jährige
Versorgungsgrad 2-Jährige
durchschnittlicher Versorgungsgrad
2023
2024
Versorgungsgrad 1-Jährige
Versorgungsgrad 3 - 6-Jährige
57
2.4.14
Oberstadt
Die in der Oberstadt zusätzlich notwendigen Betreuungsplätze sollen durch die Erweiterung bzw.
Umstrukturierung von vier städtischen Kitas und den Bau von zwei Kindertagesstätten geschaffen
werden.
Anzahl der Kinder
591
201
24
24
2019
2020
2021
0-Jährige (11 %)
121
26
25
2022
1-J (55 %)
198
121
26
24
688
202
125
115
111
688
204
186
185
114
692
640
614
2023
2-Jährige (90 %)
2024
3 - 6-Jährige(100%)
Nach Altergruppen differenzierte Platzzahlen
616
564
116
29
2019
Altersgruppe
0-Jährige
1-Jährige
2-Jährige
3 – 6-Jährige
7-Jährige und älter
BHE
Summe
2020
2021
129
120
32
29
2022
263
254
120
29
709
663
254
120
113
27
663
254
244
241
28
663
2023
Plätze für 0-Jährige in Kita und TP
Plätze für 1-Jährige in Kita und TP
Plätze für 2-Jährige in Kita und TP
Plätze für 3 - 6-Jährige in Kita und TP
2024
Plätze in Tagespflege
1
10
2
2
0
0
20
58
Übersicht über die bestehenden Einrichtungen (Stand: 31.12.2019)
Einrichtung
Träger
Kapazität
Kindergarten
TZ
Kindergarten Lutherkirche
Kindergarten
Melanchthongemeinde
Kindergarten Heilig Kreuz
Kinderhaus
St. Alban/St. Jakobus
Spiel- und Lernstube SKF
Kinderhaus
Unimediminis
Kinderhaus Villa Nees
Kita Berliner Viertel
Kita Freiligrathstraße
Krippe Gleiwitzer Straße
Kita an der
Johannes-Gutenberg-Universität
Kita Zahlbach
Familienzentrum Schillstraße
Gesamt
ev.
ev.
kath.
kath.
30
kath.
sonst.
sonst.
sonst.
städt.
städt.
städt.
städt.
TZV
GZ
Summe
66
50
35
98
Krippe
davon
U3
Summe
66
50
18
12
10
65
98
7
12
10
22
22
50
133
30
50
133
30
davon
U1
davon
U2
5
3
4
9
6
10
33
6
städt.
städt.
30
74
74
81
97
736
81
97
766
26
5
10
15
38
7
21
156
davon
U2
davon
U3
1
4
5
1
4
5
44
25
23
40
3
2
davon
U1
Hort
4
16
20
10
60
40
40
4
4
16
16
20
20
28
3
12
13
40
168
17
68
83
202
59
Geplante Maßnahmen:
Jahr
Einrichtung
2020
Maßnahme
städt. Kita Freiligrathstraße/ Eröffnung der dritten und
Interimskita Am Rodelberg
vierten Gruppe
städt. Kita FZ Schillstraße
Umstrukturierung
2020
Summe
2020
2021
2021
städt. Kita Zahlbach
städt. Kita Kirsteinstraße
2021
städt. Kita an der JohannesGutenberg-Universität
Summe
2021
2022
Ersatzneubau; Erweiterung
Neueröffnung als Interimskita und Neubau
Umstrukturierung
Auswirkung auf
die Anzahl der Plätze
U1 U2 U3 Ü3
44
-1
-1
2022
2024
städt. Kita Freiligrathstraße
Erweiterung und
Umstrukturierung
Umstrukturierung
Neubau einer
viergruppigen Kita
3
3
8
52
2
6
12
7
32
-1
-2
8
7
10
47
2
2
städt. Kita Kirsteinstraße
-3
-3
Ü6
20
- 20
Gesamtsumme
3
9
9
46
4
13
22
145
Versorgungsgrad in %
137%
132%
120%
117%
121%
113%
2019
102% 100%
2020
126%
125%
110%
102%
104% 104%
96%
2021
Versorgungsgrad 0-Jährige
Versorgungsgrad 2-Jährige
durchschnittlicher Versorgungsgrad
2022
123%
116%
112%
107%
102%
102%
95%
133%
96%
103%
110%
107%
103%
99% 96%
2023
2024
Versorgungsgrad 1-Jährige
Versorgungsgrad 3 - 6-Jährige
60
2.4.15
Weisenau
Die in Weisenau zusätzlich notwendigen Betreuungsplätze werden durch den Bau von vier neuen
Kindertagesstätten geschaffen.
Anzahl der Kinder
610
571
74
132
113
92
75
17
13
2019
501
479
458
451
2020
0-Jährige (11 %)
2022
1-J (55 %)
20
19
18
2021
107
106
95
17
178
173
160
133
2023
2-Jährige (90 %)
2024
3 - 6-Jährige(100%)
Nach Altergruppen differenzierte Platzzahlen
533
401
385
377
401
329
9
41
2019
Altersgruppe
0-Jährige
1-Jährige
2-Jährige
3 - 6-Jährige
7-Jährige und älter
BHE
Summe
11
47
2020
126
120
117
99
12
50
2021
68
18
68
18
2022
159
126
2023
Plätze für 0-Jährige in Kita und TP
Plätze für 1-Jährige in Kita und TP
Plätze für 2-Jährige in Kita und TP
Plätze für 3 - 6-Jährige in Kita und TP
101
29
2024
Plätze in Tagespflege
0
12
2
0
0
0
14
61
Übersicht über die bestehenden Einrichtungen (Stand: 31.12.2019)
Einrichtung
Träger
Kapazität
Kindergarten
TZ
Kindertagesstätte
Arche Noah
Kindergarten St. Elisabeth
Kindergarten Maria Königin
Kindertagesstätte Am Großberg
Kita Elly-Beinhorn-Straße
Kindertagesstätte
Friedrich-Ebert-Straße
Gesamt
TZV
ev.
kath.
kath.
städt.
städt.
städt.
39
39
GZ
Summe
66
66
36
52
110
67
74
75
52
110
67
74
405
444
Krippe
davon
U1
davon
U2
davon
U3
Summe
20
2
6
3
2
9
6
18
6
30
15
18
7
21
87
davon
U1
2
davon
U2
8
Hort
davon
U3
10
40
20
2
8
10
40
Geplante Maßnahmen:
Jahr
Einrichtung
Maßnahme
2020
2020
Summe 2020
2021
2022
städt. Kita Jakob-Laubach-Straße
städt. Kita Annemarie-Renger-Straße (HKV I)
Neueröffnung als Interimskita
Inbetriebnahme der restlichen Gruppen nach Neubau
städt. Kita Annemarie-Renger-Straße (HKV I)
städt. Kita Jakob-Laubach-Straße
Inbetriebnahme der letzten Gruppen nach Neubau
Inbetriebnahme der letzten Gruppen nach Neubau;
Umstrukturierung
Neubau einer sechsgruppigen Kita
Neubau einer siebengruppigen Kita
2024
2024
Summe 2024
Gesamtsumme
Auswirkung auf
die Anzahl der Plätze
U1 U2 U3 Ü3
12
32
2
6
6
16
2
6
18
48
1
3
3
8
6 18
6
16
5
6
11
20
15
18
33
60
15
18
33
60
62
70
132
204
62
Versorgungsgrad in %
145%
88%
69%
73%
73%
55%
2019
89%
80% 90%
82%
81%
65%
63%
2020
100%
79% 80%
79%
71%
72%
94%
90%
95%
70% 73%
79%
64%
89%
87%
71%
54%
2021
Versorgungsgrad 0-Jährige
Versorgungsgrad 2-Jährige
durchschnittlicher Versorgungsgrad
2022
2023
2024
Versorgungsgrad 1-Jährige
Versorgungsgrad 3 - 6-Jährige
63
2.5
Ganztagsbetreuung
Der Anspruch auf einen Kindergartenplatz erstreckt sich auf ein Angebot vor- und nachmittags4.
Der Bedarf an Ganztagsbetreuung steigt vor allem durch die Berufstätigkeit der Eltern kontinuierlich an;
deshalb werden die Ganztagsplätze weiter ausgebaut.
Ihre Zahl ist in den letzten zehn Jahren von 3069 auf 6703 Plätze gestiegen (+ 118,4 %). Sie wird in den
nächsten Jahren noch weiter zunehmen, da in den anstehenden städtischen Neubauten ausschließlich
Ganztagsplätze geschaffen werden.
Entwicklung der Ganztagsplätze
5419
4464
3850
3981
2010
2011
5757
5956
6073
2016
2017
6331
6703
4860
3069
2009
2012
2013
2014
2015
2018
2019
Anzahl der Ganztagsplätze in den Kindertagesstätten
Damit standen zum 31.12.2019 mehr als 3/4 (84,4 %) der 7945 Kindergartenplätze in Mainz für eine
Ganztagsbetreuung zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es noch 1192 (15 %) reine Teilzeitplätze und
50 (0,6 %) Teilzeitplätze mit Verpflegung.
In den Krippen und Horten sind alle Plätze Ganztagsplätze (mit Mittagsverpflegung).
Anteil der nach Öffnungszeiten unterschiedlichen Kindergartenplätze
15,0%
0,6%
84,4%
Teilzeitplätze
Teilzeitplätze mit Verpflegung
Ganztagssplätze
Die städtischen Kindertagesstätten sind in der Regel montags bis freitags von 7 bis 17 Uhr geöffnet. An
folgenden Tagen bleiben sie geschlossen: Rosenmontag und Fastnachtdienstag, Tag des
Betriebsausfluges, Personalversammlung (1/2 Tag) sowie an zwei Planungstagen. In den
Weihnachtsferien (24. Dezember bis einschließlich 31. Dezember) sowie drei Wochen in den
Sommerferien werden die Kindertagesstätten ebenfalls geschlossen.
4
§ 5 Abs. 2 S. 1 Kindertagesstättengesetz Rheinland-Pfalz
64
2.6
Betreuung von Kindern unter drei Jahren in Kindertagesstätten
Kinder unter drei Jahren werden in Kindertagesstätten, Elterninitiativen und in Tagespflegestellen
betreut.
Die Anzahl der Plätze in Kindertagesstätten und Elterninitiativen für Kinder unter drei Jahren wurde, wie
das nachfolgende Schaubild zeigt, in den letzten zehn Jahren um fast das Vierfache erhöht:
Entwicklung der Betreuungsplätze für Kinder
unter drei Jahren in den Kindertagesstätten und EI
1996
2089
2179
2270
2045
2016
2017
2018
2019
1823
1537
1313
1025
1113
2010
2011
683
2009
2012
2013
2014
2015
Anzahl der Plätze
Demnach gab es zum Stichtag 31.12.2019 2270 Plätze für Unterdreijährige in Krippen, Elterninitiativen
und in Kindertagesstätten.
65
2.7
Betreuung von Kindern in Tagespflegestellen
Eltern wünschen sich auch weiterhin insbesondere für ihre Kinder im ersten und zweiten Lebensjahr die
Betreuung in einer Tagespflegestelle, bei der sie vor allem deren große Flexibilität und die individuellen
Fördermöglichkeiten schätzen. Die Betreuung in einer Tagespflegestelle stellt gesetzlich eine
gleichwertige Betreuungsform neben der Betreuung in einer Kindertagesstätte dar.
Zum Stichtag 31.12.2019 standen in der Landeshauptstadt Mainz insgesamt 331 Betreuungsplätze in
Tagespflegestellen zur Verfügung, davon waren 9 für Kinder im ersten, 183 für Kinder im zweiten, 108
für Kinder im dritten, 12 für Kinder vom vierten Lebensjahr bis zur Einschulung und 2 für Schulkinder;
11 Kinder wurden im Haushalt der Eltern betreut (BHE5).
Die Zahl der Betreuungsplätze ist gegenüber dem Vorjahr gestiegen; die nachfolgende Grafik zeigt die
Entwicklung in den letzten zehn Jahren:
Entwicklung der Betreuungsplätze in der Kindertagespflege
206
187
184
182
2009
2010
2011
2012
225
2013
237
248
2014
2015
258
258
2016
2017
321
331
2018
2019
Anzahl der Plätze
Um die Kindertagespflege qualitativ und quantitativ zu verbessern, wurden ab Mai 2016
zuzahlungsfreie6 Belegplätze geschaffen, die in finanzieller Hinsicht einem Kitaplatz gleichgestellt
sind, d. h. Eltern zahlen in der Tagespflegestelle den gleichen Elternbeitrag wie bei einer Betreuung in
einer Krippe. Zudem wurde in der Satzung zur Kindertagespflege, die am 01. September 2012 in Kraft
getreten ist, auch die Beitragsfreiheit für die Zweijährigen in der Tagespflege geregelt.
Seit 2015 wurde die Qualifizierung von Tagespflegepersonen (TPP) durch einen Bildungsträger mit
einer Maßnahme pro Jahr verfolgt. Seit Februar 2020 gibt es einen zweiten Bildungsträger, der in die
Durchführung von Qualifizierungsmaßnahmen eingestiegen ist, sodass es zukünftig möglich, ist zwei
Kurse mit rd. 16 Teilnehmenden in einem Kalenderjahr durchzuführen. Ziel wird es, sein die
Qualifizierungsmaßnahmen weiter auszubauen. Hier gehen wir von einem Zuwachs von jährlich rd. 50
Plätzen in der Kindertagespflege aus.
Mit dem Ausbau von „ChiK - Chancengleichheit in der Kindertagespflege“ wurden 2016 Belegplätze für
die Kindertagespflege geschaffen. In diesem Ausbau von Belegplätzen als zuzahlungsfreie Plätze liegt
ein besonderer Schwerpunkt für die nächsten Jahre. Eine Weiterentwicklung von „ChiK“ wurde für das
Kindergartenjahr 2020/21 vom Stadtrat beschlossen. Mit der pauschalen Förderleistung im Rahmen
des Projekts wird angestrebt, die Zahl von 70 Belegplätzen (Ende 2019) auf 100 Plätze zu erhöhen.
5
Betreuung im Haushalt der Eltern
Im Regelfall zahlen Eltern bei Inanspruchnahme einer Tagespflegestelle zusätzlich zum Elternbeitrag an das Amt für
Jugend und Familie vertraglich fixierte Betreuungsentgelte an die Tagespflegestelle (Zuzahlungen), die über die
Förderleistungen, die diese von der Stadt Mainz erhält, hinausgehen.
6
66
3.
Betreuung von Schulkindern
Die gesellschaftliche Entwicklung der letzten Jahre hat dazu geführt, dass heute insbesondere in den
Ballungsgebieten viele Familien eine Betreuung insbesondere von Grundschulkindern am Nachmittag
und in den Ferien wünschen oder darauf angewiesen sind. Viele Schülerinnen und Schüler profitieren
zudem von den zusätzlichen Angeboten, die sie über die reguläre tägliche Schulzeit hinaus erhalten;
dies wirkt zudem auch herkunftsbedingten Bildungsbenachteiligungen entgegen.
Neben den Betreuungsmöglichkeiten in Kindertageseinrichtungen wurden in den vergangenen Jahren
auch an den Schulen weitere Angebote zur Nachmittagsbetreuung geschaffen, insbesondere im
Rahmen der Ganztagsschulen sowie den Betreuenden Grundschulen; deren Betreuungsangebote
werden überwiegend von den jeweiligen Fördervereinen organisiert und durchgeführt.
Darüber hinaus werden, aus den unterschiedlichsten Gründen, viele Kinder nach der Schule in
zahlreichen Einrichtungen der öffentlichen und freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe, der
Kirchengemeinden und der Gemeinwesenprojekte betreut.
Des Weiteren haben zahlreiche Träger der Kinder- und Jugendhilfe, konfessionelle Träger sowie andere
Institutionen, Vereine und Verbände ein umfangreiches Angebot zur Ferienbetreuung von Schulkindern
geschaffen. Im Rahmen der Ferienkarte bietet zudem die Landeshauptstadt Mainz in den Sommerferien
in der Alten Ziegelei in Bretzenheim für Kinder von sechs bis elf Jahren eine verlässliche Betreuung von
10:00 Uhr bis 16:00 Uhr an; diese kann im Bedarfsfall auf die Zeit von 7.30 Uhr bis 17.00 Uhr
ausgedehnt werden7.
Nachfolgend werden die Betreuungsangebote der Horte und der Schulen dargestellt:
3.1
Betreuungsangebot der Horte
3.1.1
Allgemeiner Überblick
In den Horten werden schulpflichtige Kinder von 6 bis 14 Jahren während der schulfreien Zeit, d. h. vor
und nach der Schule und in den Ferien, pädagogisch betreut. Die Kinder essen hier gemeinsam zu
Mittag, erledigen ihre Hausaufgaben und gestalten ihre Freizeit.
Für die Betreuung der Kinder standen am 31.12.2019 insgesamt 805 Hortplätze zur Verfügung.
Die Hortbetreuung wird v. a. von Eltern von Grundschulkindern nachgefragt, da nur neun staatliche
Grundschulen Ganztagsschulen in Angebotsform sind und die Betreuende Grundschule für viele,
insbesondere berufstätige, Eltern die erforderlichen Betreuungszeiten nicht abdeckt. Bei 6686
Grundschulkindern im Schuljahr 2018/19 steht somit für 12 % dieser Kinder ein Hortplatz zur
Verfügung.
Entwicklung der Anzahl der Hortplätze
877
877
864
862
847
839
831
834
820
819
805
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
Anzahl der Plätze
7
Ausführliche Informationen zu den Ferienbetreuungsangeboten finden Sie unter www.jugend-in-mainz.de
67
3.1.2
Übersicht über die einzelnen Einrichtungen
Nachfolgend wird die Kapazität der einzelnen Einrichtungen mit Hortplätzen am 31.12.2019
dargestellt:
Stadtteil/Einrichtung
Altstadt
Zeughausgasse
Bretzenheim
St. Bernhard
Weltentdecker
Mühlweg
Bretzenheim-Süd
Ebersheim
Feldmäuse
Finthen
Aubachstraße
Römerquelle
Gonsenheim
Hexenkessel
Sandflöhe
Kita Schott
Maler-Becker-Schule
Hartenberg/Münchfeld
Martin-Luther-King-Park
Hechtsheim
Zagrebplatz
Laubenheim
Riedweg II
Lerchenberg
Integrative Kita
Mombach
Mombach-West, Haus II
Neustadt
Kinderwiese
Wundertüte
Paulusgemeinde
Emausweg
Forsterstraße
Neustadtzentrum
Oberstadt
Kinderhaus
Villa Nees
St. Alban/St. Jakobus
Spiel- und Lernstube des
Sozialdienstes kath. Frauen
Freiligrathstraße
Zahlbach
Weisenau
Friedrich-Ebert-Straße
Gesamt
Träger
Kapazität
städt.
40
kath.
sonst.
städt.
städt.
20
10
36
20
städt.
20
städt.
städt.
20
35
EI
EI
sonst.
städt.
10
20
20
30
städt.
60
städt.
20
städt.
30
städt.
20
städt.
30
EI
EI
ev.
städt.
städt.
städt.
5
3
24
30
30
30
sonst.
sonst.
kath.
23
10
44
kath.
25
städt.
städt.
60
40
städt.
40
805
68
3.2
Betreuungsangebot der Schulen
3.2.1
Allgemeiner Überblick über die schulischen Betreuungsangebote
An den Grundschulen, den Förderschulen und den weiterführenden Schulen wurde in den letzten
Jahren das Angebot an Nachmittagsbetreuung kontinuierlich ausgebaut. An den weiterführenden
Schulen und den Förderschulen wurde hierfür ausschließlich die Ganztagsschule in Angebotsform
eingerichtet, während es bei den Grundschulen neben dieser Form auch noch die Betreuende
Grundschule gibt.
Die Ganztagsschule in Angebotsform
Sie bietet eine umfassende, verlässliche und kostenlose Betreuung von 08.00 Uhr bis 16.00
Uhr und soll insbesondere
eine bessere Förderung aller Schülerinnen und Schüler gewährleisten,
dazu beitragen, herkunftsbedingte Benachteiligungen abzubauen und
eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglichen.
Zurzeit sind von den staatlichen Schulen in Mainz
fünf von sechs Gymnasien,
alle drei Integrierten Gesamtschulen,
alle vier Realschulen plus,
alle drei Förderschulen und
neun von 22 Grundschulen
im Ganztagsschulbetrieb.
Somit sind in Mainz von den staatlichen Schulen derzeit nahezu alle weiterführenden Schulen
und Förderschulen, jedoch lediglich ein Drittel der Grundschulen Ganztagsschulen.
Die Betreuende Grundschule
Hier werden Kinder nach dem regulären Unterricht in den Räumen der Schule betreut. Dieses
Angebot variiert allerdings v. a. im Hinblick auf den Zeitraum der Betreuung und die
Qualifizierung der Betreuungspersonen. Für die Betreuung müssen die Eltern an die Träger der
Betreuenden Grundschule – dies sind i. d. R. die Fördervereine der jeweiligen Grundschule einen Kostenbeitrag zahlen.
Da die Betreuungszeiten der Betreuenden Grundschule nicht einheitlich sind, sondern von
Schule zu Schule variieren hat dies zur Folge, dass es nicht in allen Stadtteilen bzw.
Grundschulbezirken ein bedarfsgerechtes Angebot gibt.
69
3.2.2
Darstellung der schulischen Betreuungsangebote in den einzelnen Stadtteilen
Nachfolgend werden die Schularten in den einzelnen Stadtteilen (Grundschulen, Förderschulen und
weiterführende Schulen), die Form der Ganztagsbetreuung (soweit vorhanden) sowie der
Betreuungsumfang der Betreuenden Grundschule dargestellt (Stand: April 2020):
Altstadt
Schulart
Form der
Ganztagsbetreuung
Grundschule „Eisgrubschule“
Betreuende Grundschule
Grund- und Realschule plus
Martinus-Schule
Anne-Frank-Realschule plus
Gymnasium am
Kurfürstlichen Schloss
Nachmittagsbetreuung
in offener Form
Ganztagsschule in Angebotsform
Maria-Ward-Gymnasium
Willigis-Gymnasium
(G 9)
Willigis-Realschule
Betreuungsumfang der
Betreuenden Grundschule
Montag - Freitag:
12:00 Uhr bis 14:00 Uhr
oder
12:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Ganztagsschule in Angebotsform
Ganztagsschule in Angebotsform
in der Orientierungsstufe
5. und 6. Klasse:
Ganztagsschule in Angebotsform
Klasse 7 bis 9:
Verpflichtende Ganztagsschule
Hausaufgabenbetreuung
Bretzenheim
Schulart
Grundschule
Heinrich-Mumbächer-Schule
Grundschule
Erich-Kästner-Schule
Form der
Ganztagsbetreuung
Ganztagsschule in Angebotsform
Betreuende Grundschule
Betreuende Grundschule
Betreuungsumfang der
Betreuenden Grundschule
Montag - Freitag:
12:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Montag - Freitag:
12:00 Uhr bis 14:00 Uhr
(ohne Mittagessen)
14:00 Uhr bis 16:00 Uhr
(mit Mittagessen)
IGS Bretzenheim
Ganztagsschule in Angebotsform
Drais
Schulart
Form der
Ganztagsbetreuung
Grundschule
Marc-Chagall-Schule
Betreuende Grundschule
Betreuungsumfang der
Betreuenden Grundschule
Montag - Freitag:
12:00 Uhr bis 14:00 Uhr oder
12:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Ebersheim
Schulart
Form der
Ganztagsbetreuung
Grundschule
„Im Feldgarten“
Betreuende Grundschule
Betreuungsumfang der
Betreuenden Grundschule
Montag - Freitag:
12:00 Uhr bis 15:00 Uhr oder
12:00 Uhr bis 16.00 Uhr
70
Finthen
Schulart
Grundschule
Peter-Härtling-Schule
Waldorfschule
Form der
Ganztagsbetreuung
Ganztagsschule in Angebotsform
Betreuende Grundschule
Betreuungsumfang der
Betreuenden Grundschule
Montag - Freitag:
07:30 Uhr bis 08:00 Uhr
12:00 Uhr bis 14:15 Uhr
Freitag:
12:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Ganztagsschule in Angebotsform
für die Klassen 1 - 8
Gonsenheim
Schulart
Form der
Ganztagsbetreuung
Grundschule
Maler-Becker-Schule
Betreuende Grundschule
Grundschule
„Am Gleisberg“
Kanonikus-Kir-Realschule plus
Schule mit dem
Förderschwerpunkt
„geistige Entwicklung“
(Peter Jordan-Schule)
Otto-Schott-Gymnasium und
Schule für Hochbegabtenförderung/Internationale
Schule (G 8)
Grundschule
Martinus-Schule
8
Ganztagsschule in Angebotsform
Ergänzende
Betreuende Grundschule8
Ganztagsschule in Angebotsform
Betreuungsumfang der
Betreuenden Grundschule
Montag - Freitag:
07:00 Uhr bis 08:00 Uhr
12:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Für Kinder berufstätiger Eltern
freitags von 12:00 Uhr bis
14:00 Uhr als ergänzendes
Angebot zur Ganztagsschule
Verpflichtende Ganztagsschule
5. und 6. Klasse:
Ganztagsschule in Angebotsform
Klasse 7 bis 9:
Verpflichtende Ganztagsschule
Volle Halbtagsschule mit
Betreuung bis 14:00 Uhr
für alle Klassenstufen
Es handelt sich hierbei nicht um eine betreuende Grundschule, sondern um ein privat organisiertes Angebot.
71
Hartenberg/Münchfeld
Schulart
Form der
Ganztagsbetreuung
Grundschule
Betreuende Grundschule
Münchfeldschule
Grundschule
Betreuende Grundschule
„Dr. Martin-Luther-King-Schule“
Schule mit dem Förderschwerpunkt „Sprache“
Verpflichtende Ganztagschule
(Astrid-Lindgren-Schule)
Betreuungsumfang der
Betreuenden Grundschule
Montag - Freitag:
12:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Montag – Freitag:
12:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Hechtsheim
Schulart
Grundschule
Theodor-Heuss-Schule
IGS Mainz-Hechtsheim
Form der
Ganztagsbetreuung
Ganztagsschule in Angebotsform
Betreuende Grundschule
Betreuungsumfang der
Betreuenden Grundschule
Montag - Donnerstag:
12:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Freitag:
12:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Ganztagsschule in Angebotsform
Laubenheim
Schulart
Grundschule
Form der
Ganztagsbetreuung
Betreuende Grundschule
Betreuungsumfang der
Betreuenden Grundschule
Montag - Donnerstag:
07:15 Uhr bis 08:00 Uhr
12:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Freitag:
07:15 Uhr bis 08:00 Uhr
12:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Lerchenberg
Schulart
Form der
Ganztagsbetreuung
Ganztagsschule in Angebotsform
Grundschule
Mainz-Lerchenberg
Realschule plus
Mainz-Lerchenberg
Ergänzende
Betreuende Grundschule
Betreuungsumfang der
Betreuenden Grundschule
Montag - Donnerstag
06:45 Uhr bis 07:45 Uhr
12:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Freitag:
06:45 Uhr bis 07:45 Uhr
12:00 Uhr bis 16:00 Uhr
als ergänzendes Angebot
zur Ganztagsschule
Ganztagsschule in Angebotsform
72
Marienborn
Schulart
Form der
Ganztagsbetreuung
Grundschule Brunnenschule
Betreuende Grundschule
Betreuungsumfang der
Betreuenden Grundschule
Montag – Freitag:
12:00 Uhr bis 14:00 Uhr bzw.
12:00 Uhr bis 15:30 Uhr
Mombach
Schulart
Form der
Ganztagsbetreuung
Grundschule
Pestalozzischule
Betreuende Grundschule
Ganztagsschule in Angebotsform
Grundschule Am Lemmchen
Lenneberg Grund- und Realschule plus Budenheim/
Mainz-Mombach
Ergänzende
Betreuende Grundschule
Betreuungsumfang der
Betreuenden Grundschule
Montag – Freitag:
12:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Freitag:
12:00 Uhr bis 13:00 Uhr oder
13:00 Uhr bis 16:00 Uhr als
ergänzendes Angebot
zur Ganztagsschule
Ganztagsschule in Angebotsform
Neustadt
Schulart
Form der
Ganztagsbetreuung
Grundschule
Leibnizschule
Betreuende Grundschule
Ganztagsschule in Angebotsform
Grundschule
Feldbergschule
Grundschule Goetheschule
Rabanus-MaurusGymnasium
Frauenlob-Gymnasium
(G 8)
Ergänzende
Betreuende Grundschule
Betreuungsumfang der
Betreuenden Grundschule
Montag – Freitag:
12:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Montag – Freitag:
Teilzeit:
11:45 Uhr bis 14:00 Uhr
Freitag:
14:00 Uhr bis 15:00 Uhr als
ergänzendes Angebote zur
Ganztagsschule
Ganztagsschule in Angebotsform
Ganztagsschule in Angebotsform
Klasse 5 bis 9:
Verpflichtende Ganztagsschule
73
Oberstadt
Schulart
Form der
Ganztagsbetreuung
Grundschule
„An den Römersteinen“
Betreuende Grundschule
Ganztagsschule in Angebotsform
Grundschule
„Ludwig-Schwamb-Schule“
Grundschule
Martinusschule
Schule mit dem Förderschwerpunkt „Lernen“
(Windmühlenschule)
Gutenberg-Gymnasium
Gymnasium Oberstadt
IGS Anna-Seghers
Gymnasium Theresianum
(G 8)
Ergänzende
Betreuende Grundschule
Betreuungsumfang der
Betreuenden Grundschule
Montag – Freitag:
12:00 Uhr bis 14:30 Uhr
bzw.
13:00 Uhr bis 14:30 Uhr
Freitag:
12:00 Uhr bis 16:00 Uhr
als ergänzendes Angebot
zur Ganztagsschule
Ganztagsschule in Angebotsform
Ganztagsschule in Angebotsform
Ganztagsschule in Angebotsform
Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften
Ganztagsschule in Angebotsform
Jahrgangsstufen 5 – 9:
Verpflichtende Ganztagsschule
Weisenau
Schulart
Form der
Ganztagsbetreuung
Grundschule
Schillerschule
Betreuende Grundschule
Grundschule
Martinus - Schule
Betreuende Grundschule
3.3
Betreuungsumfang der
Betreuenden Grundschule
Montag – Freitag:
11:50 Uhr bis 13:50 Uhr
Montag – Freitag:
07:15 Uhr bis 07:45 Uhr
12:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Hausaufgabenbetreuung
Neben den schulischen Angeboten und den Horten gibt es im Stadtgebiet verschiedene Träger der
Kinder- und Jugendhilfe, andere Institutionen im Bereich der sozialen Arbeit sowie gewerbliche
Institute, die Hausaufgabenbetreuung anbieten.
Die Angebote unterscheiden sich jedoch insbesondere im Hinblick auf die Form (Einzel- und
Gruppenbetreuung) und die Qualifizierung der Betreuungspersonen.
Diese Angebote werden vor allem dann nachgefragt, wenn das schulische Angebot im Stadtteil nicht
ausreichend oder gar nicht vorhanden ist oder das Kind eine individuelle, eingehende Unterstützung
und Förderung benötigt.
74
3.4
Ausblick
Eine große Zahl von Eltern wünscht bzw. benötigt nach wie vor ein ganztägiges Betreuungsangebot für
ihre Kinder; aus diesem Grund wird das Angebot an Ganztagsbetreuung im vorschulischen Bereich
weiter ausgebaut, zumal hier der Rechtsanspruch eine Betreuung am Vor- und Nachmittag umfasst.
Mit dem Wechsel in die Grundschule stehen Eltern jedoch oftmals vor dem Problem, dass in ihrem
Stadtteil kein ausreichendes Betreuungsangebot an Nachmittagen und/oder in den Ferien vorhanden
ist.
Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass
es zu wenige Grundschulen als Ganztagsschule in Angebotsform gibt,
die Betreuungszeiten der „Betreuenden Grundschule“ in den meisten Grundschulen deutlich
kürzer sind als in den Ganztagsschulen und
die Kapazitäten der Horte begrenzt sind bzw. es in manchen Stadtteilen keinen Hort gibt.
Zudem nutzen viele Kinder aus Familien mit geringem Einkommen dieses Angebot nicht, da ihre Eltern
die Betreuungskosten nicht aufbringen können9. Dadurch fehlt ihnen am Nachmittag zum einen der
Kontakt zu ihrer „peer-group“, zum anderen die zusätzliche Betreuung und somit wichtige soziale und
schulische Unterstützung. Dies trägt zur Verfestigung herkunftsbedingter Bildungsbenachteiligungen
und somit zur weiteren Segregation an Schulen bei.
Eine von der Landeshauptstadt Mainz im Jahr 2015 durchgeführte Befragung hat ergeben, dass 83 %
der Eltern von Erstklässlern ein verlässliches Betreuungsangebot benötigen, davon 65 % von Montag
bis Freitag bis 16.00 Uhr sowie in den Oster- und Herbstferien von mindestens einer Woche und in den
Sommerferien von mindestens drei Wochen; dies entspricht 54 % der Eltern von Grundschulkindern.
Die Befragung hat zudem gezeigt, dass sich eine deutliche Mehrheit der Eltern eine
Nachmittagsbetreuung im schulischen Rahmen, und hier in erster Linie im flexibleren Angebot der
Betreuenden Grundschule, wünscht. Ein weiterer wichtiger Grund hierfür ist, dass die Kinder im
schulischen Rahmen ihre sozialen Kontakte beibehalten können.
Das Deutsche Jugendinstitut hat für Rheinland-Pfalz einen Bedarf von 78 % bei den Kindern der ersten
Klassen und von 61 % bei den Kindern der vierten Klasse erhoben; es bestätigt die auch in Mainz zu
beobachtende Tendenz, dass der Betreuungsbedarf mit zunehmenden Alter der Kinder abnimmt. 10
Eine Alternative zum Angebot der Ganztagschulen und der Betreuenden Grundschulen sind die Horte
der freien und des städtischen Trägers. Diese sind sozialpädagogische Angebote der Kinder- und
Jugendhilfe, in denen, im Gegensatz zu den Nachmittagsangeboten der Grundschulen, die Kinder
ausschließlich von pädagogischen Fachkräften betreut werden.
In den Horten standen zum Stichtag 31.12.201 insgesamt 805 Plätze zur Verfügung.
Angebote der Kinder- und Jugendhilfe zur Nachmittagsbetreuung von Kindern sind gegenüber denen
der Schulen nachrangig, d. h. sie soll eine bedarfsgerechte Bereitstellung von Betreuungsplätzen nur
gewährleisten, soweit die Betreuung der Kinder nicht im Rahmen der Schule erfolgt.
Aus den o. g. Gründen legt die Landeshauptstadt Mainz den Schwerpunkt auf den Ausbau der
Betreuungsangebote für Grundschulkinder am Nachmittag und in Ferien an den Schulen; diese sollen
möglichst so ausgestaltet werden, dass auch Kinder aus Familien mit geringem Einkommen
niedrigschwellige Zugangsmöglichkeiten haben.
Als Schulträger der Grundschulen unterstützt sie diese, die notwendigen Betreuungsplätze zu schaffen.
Hierfür gibt es seit zwei Jahren im Amt für Jugend und Familie eine Koordinierungsstelle, die die
Grundschulen und deren Fördervereine, die i. d. R. Träger der Betreuenden Grundschule sind, bei der
qualitativen und quantitativen Weiterentwicklung der Betreuungsangebote berät und unterstützt.
9
Die Betreuung montags bis freitags bis 16.00 Uhr kostet (ohne die Kosten für das Mittagessen) durchschnittlich ca.
90.- € monatlich
10
DJI-Kinderbetreuungsreport 2018, S. 29
75
Um konkrete Erkenntnisse für diesen Prozess gewinnen zu können, hat die Landeshauptstadt Mainz an
der Pestalozzischule in Mombach in Kooperation mit der Schulleitung und dem Förderverein ab dem
Schuljahr 2019/20 im Rahmen eines zweijährigen Modellprojektes zwanzig zusätzliche
Betreuungsplätze in der Betreuenden Grundschule einschließlich der notwendigen Infrastruktur für
eine Mittagsverpflegung geschaffen. Insbesondere Kindern aus einkommensarmen Familien soll
dadurch der Zugang zu diesem Angebot erleichtert werden. Ziel des Modellprojektes ist es auch, in der
Betreuung qualifiziertes Personal zu beschäftigen bzw. vorhandene Kräfte zu qualifizieren und ein
pädagogisches Konzept zu entwickeln, das auf andere Schulen übertragbar ist.
Die Bundesregierung plant, im Rahmen des SGB VIII bis 2025 für Kinder im Grundschulalter einen
individuellen Rechtsanspruch auf eine Ganztagsbetreuung einzuführen. Dies wird für die
Landeshauptstadt Mainz als öffentlicher Träger der Kinder- und Jugendhilfe und als Schulträger der
staatlichen Grundschulen mit vielfältigen Herausforderungen verbunden sein. Die Verwaltung hat
deshalb bereits jetzt schon mit der Entwicklung eines Konzeptes zur bedarfsgerechten Umsetzung
dieses Rechtsanspruchs begonnen.
76
4.
Kinder mit Migrationshintergrund
Nach einer im Jahr 2008 erfolgten Definition haben folgende Bevölkerungsgruppen einen
Migrationshintergrund:
Personen, die eine erste (oder zweite) ausländische Staatsbürgerschaft haben
Personen, die im Ausland geboren wurden (ohne „Weltkriegsflüchtlinge“, d.h. Personen mit
deutscher Staatsangehörigkeit, die vor 1947 in Polen, in der ehem. Tschechoslowakei, in
Rumänien, in Ungarn oder in der russischen Föderation geboren wurden)
Kinder (unter 18 Jahren) mit einer Mutter oder einem Vater, die bzw. der eine
ausländische Staatsangehörigkeit hat oder im Ausland geboren wurde.
Für die Typisierung „Migrationshintergrund“ gilt eine vom statistischen Bundesamt 2016 modifizierte
Definition; demnach hat eine Person „… einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens
ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde. Im Einzelnen umfasst diese
Definition zugewanderte und nicht zugewanderte Ausländer, zugewanderte und nicht zugewanderte
Eingebürgerte, (Spät-)Aussiedler sowie die als Deutsche geborenen Nachkommen dieser Gruppen.“11
In Mainz waren am 30.09.2019 insgesamt 4662 Kinder mit Migrationshintergrund, die einen Anspruch
auf einen Kindergartenplatz haben, gemeldet; dies entspricht einem Anteil von 56,3 % an allen Kindern
dieser Altersgruppe.
In Kindertagesstätten, die einen hohen Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund haben, werden mit
finanzieller Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz1213 zusätzliche Fachkräfte mit interkultureller
Kompetenz beschäftigt. Ihr Einsatz soll dazu beitragen, verstärkte Impulse zur interkulturellen Arbeit zu
geben, die Kinder zu unterstützen und weiter zu entwickeln.
„Ziel der interkulturellen Arbeit ist es, jedes einzelne Kind auf dem Hintergrund seiner familiären
Erfahrungen und Möglichkeiten anzunehmen, es in seiner Entwicklung zu unterstützen und zu fördern
und die multikulturelle Zusammensetzung der Gruppe als Erfahrungsfeld und Lernort für einen
positiven, respektvollen und selbstverständlichen alltäglichen Umgang zu nutzen“ (aus einem
Beschluss des Landesjugendhilfeausschusses vom 20.02.2006).
11
Statistisches Bundesamt (Hg.): Fachserie 1 Reihe 2.2 „Bevölkerung mit Migrationshintergrund –
Ergebnisse des Mikrozensus 2015“,
12
13
Das Land Rheinland-Pfalz übernimmt 60 % der Personalkosten
Grundlage: Landesverordnung zur Ausführung des rheinland-pfälzischen Kindertagesstättengesetzes
77
Die nachfolgende Aufstellung zeigt, in welchen Kindertagesstätten zurzeit
entsprechende Fachkräfte eingesetzt sind:
Stadtteil
Einrichtung
Altstadt
kath. Kita St. Rochus
kath. Kita St. Emmeran
städt. Kita Hopfengarten
städt. Kita Zeughausgasse
städt. Kita Bretzenheim-Süd
städt. Kita Holunderweg
kath. Kita St. Laurentius
städt. Kita Feldmäuse
städt. Kita Aubachstraße
städt. Kita Römerquelle
städt. Kita An den Lehmgruben
kath. Kita St. Petrus Canisius
städt. Kita Am Großen Sand
städt. Kita Sandflora
Bretzenheim
Ebersheim
Finthen
Gonsenheim
Hartenberg/
Münchfeld
Hechtsheim
Lerchenberg
Marienborn
Mombach
Neustadt
Oberstadt
Weisenau
Stundenanzahl in
der Einrichtung
pro Woche
29
39
22
39
39
22
39
39
22
29
22
22
25
29
städt. Kita Rasselbande
39
städt. Kita MLK
städt. Kita Zagrebplatz
ev. Kiga Maria Magdalena
städt. Integr. Kindertagesstätte
städt. Kita Pfarrer-Bergmann-Straße
ev. Kiga
kath. Kita Heilig Geist
kath. Kiga Herz Jesu
städt. Kita Mombach-West , Haus I
städt. Kita Mombach-West, Haus II
städt. Kita Hauptstraße
städt. Kita Alter Kerbeplatz
ev. Kita Paulusgemeinde
ev. Kiga Christusgemeinde
kath. Kita St. Liebfrauen
städt. Kita Emausweg
städt. Kita Feldbergplatz
städt. Kita Gabelsbergerstraße
städt. Kita Goetheplatz
städt. Kita Kreyßigstraße
städt. Kita Moltkestraße
städt. Kita Neustadtzentrum
kath. Kita Heilig Kreuz
städt. Kita Freiligrathstraße
städt. Kita an der
Johannes Gutenberg-Universität
städt. Kita Berliner Viertel
ev. Kita Arche Noah
städt. Kita Am Großberg
städt. Kita Friedrich-Ebert-Straße
22
29
39
22
22
39
39
39
39
39
39
39
39
30
39
34
29
22
39
39
39
39
22
29
29
39
39
29
29
78
5.
Kinder mit Behinderung
In Mainz gibt es fünf integrative Kindertagesstätten, in denen Kinder mit und ohne Beeinträchtigung
betreut werden:
•
•
•
•
•
Die städtische Kindertagesstätte auf dem Lerchenberg für Kinder mit einer Beeinträchtigung in
Bereichen des Hörens und des Sprechens
Die integrative Montessori Kindertagesstätte Nepomuk beim Kinderneurologischen Zentrum der
Rheinhessen-Fachklinik
Den Kindergarten „Hand in Hand“ der Lebenshilfe Mainz-Bingen e.V.
Die integrative Kindertagesstätte „Die Rheinlinge“ der in.betrieb GmbH Mainz
Die therapeutische Tagesstätte „Hoppetosse“ in Bretzenheim beim Verein für Körper- und
Mehrfachbehinderte und seine Freunde e.V.
In diesen fünf Einrichtungen werden insgesamt 105 Betreuungsplätze für Kinder mit einer
Beeinträchtigung angeboten: es gibt 13 integrative Gruppen, in denen jeweils 5 Kinder mit und 10
Kinder ohne Beeinträchtigung betreut werden. Dazu kommen 5 heilpädagogische Gruppen, in denen
insgesamt 40 Kinder mit Beeinträchtigung einen Betreuungsplatz erhalten können.
Wünschen Eltern die Betreuung ihres Kindes mit Beeinträchtigung in einer Regeleinrichtung, so ist dies
in allen Mainzer Kindertagesstätten möglich, ungeachtet ob diese in städtischer oder in freier
Trägerschaft unterhalten wird. Grundlage hierfür ist die in das deutsche Sozialgesetzbuch und das
Bundesteilhabegesetz überführte UN-Behindertenrechtskonvention. Im Kern wurde im Jahr 2006 ein
Anspruch für Menschen mit Behinderung auf Zugang zum allgemeinen Bildungssystem geschaffen.
Die Landeshauptstadt Mainz bekennt sich zu den Zielen der Konvention und entwickelt deshalb
fortlaufend die städtischen Kindertagesstätten zu inklusiven Einrichtungen weiter. In ihnen werden
derzeit (Stand: 01.03.2020) 52 Kinder mit Beeinträchtigung betreut, die im Rahmen der
Eingliederungshilfe von Integrationsfachkräften sowie –helferinnen und -helfern begleitet werden.
Die Landeshauptstadt Mainz hat bereits 2013 einen „Fachdienst Inklusion“ geschaffen, der
Kindertagesstätten in städtischer und in freier Trägerschaft pädagogisch und organisatorisch berät und
begleitet. Die Eltern von Kindern mit Beeinträchtigung werden bei der Wahl eines Betreuungsplatzes
unterstützt und beraten sowie die Antragstellung auf eine eventuell notwendige Eingliederungsmaßnahme begleitet.
79
6.
Elterninitiativen und Kindertagesstätten in sonstiger Trägerschaft
Neben den Regeleinrichtungen in städtischer und/oder konfessioneller Trägerschaft gibt es weitere
Einrichtungen, die Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPWV) sind und mit zum
Teil sehr unterschiedlichen pädagogischen Konzepten und Zielsetzungen Kinder betreuen. Sie werden
im Wesentlichen von ehrenamtlich tätigen Eltern getragen und sind ein wichtiger Bestandteil des
Betreuungsangebotes für Kinder in der Landeshauptstadt Mainz.
In den am Stichtag 31.12.2019 bestehenden 15 Elterninitiativen wurden insgesamt 45 Kinder unter
zwei Jahren, 351 Kinder im Kindergartenalter und 61 Schulkinder betreut.
Folgende Übersicht zeigt die Verteilung der betreuten Kinder nach Altersgruppen
(Stand: 31.12.2019):
Stadtteil
Elterninitiative
Altstadt
Rappelkiste
Bretzenheim Spielkiste
Bretzelchen I u. II
Alte Ziegelei
Ebersheim
Kleine Strolche
Finthen
Sonnenkäfer
Gonsenheim Burg Unibunt
Hexenkessel
Sandflöhe
Villa Josefus
Die Bäumlinge
Hartenberg/
Regenbogen
Münchfeld
Neustadt
Kinderwiese
Wundertüte
Oberstadt
Kinderhaus
Gesamt
Kapazität
U1
1
Krippe
U2
U3
5
6
2
10
U1
Kindergarten
Hort
U2
U3
Ü3
4
1
2
4
8
12
38
4
6
10
6
7
4
18
14
16
18
13
30
12
5
10
10
20
20
1
7
4
31
5
38
3
7
6
12
11
11
4
81
24
14
15
232
5
3
23
61
Der Anteil der Plätze in den Elterninitiativen im Kindergartenbereich beträgt demnach 4 %, bei den
Horten 7,6 % und bei den Krippen bei 16,1 %.
Von den o. a. fünfzehn Elterninitiativen sind
die Kita „Alte Ziegelei“ (Bretzenheim),
die Kita „Sonnenkäfer“ (Finthen)
der Waldkindergarten „Die Bäumlinge“ (Gonsenheim),
die Kita „Regenbogen“ (Hartenberg/Münchfeld)
die Kita „Kinderwiese“ (Neustadt),
das Kinderhaus Mainz (Oberstadt)
Regeleinrichtungen i. S. d. rheinland-pfälzischen Kindertagesstättengesetzes; die anderen
Elterninitiativen werden nach dem „Sofortprogramm Kinderbetreuung durch Elterninitiativen“ der
Landeshauptstadt Mainz bezuschusst.
Demnach wird ein Betriebskostenzuschuss in Höhe von bis zu 240,00 € monatlich pro mit einem
Mainzer Kind belegten Platz gezahlt, bei Neugründungen zudem ein einmaliger Zuschuss zu den
Investitions-kosten in Höhe von bis zu 2.556,46 € pro Platz.
Seit Einführung der Beitragsfreiheit im Regelkindergarten übernimmt die Landeshauptstadt Mainz auf
Nachweis auch bei den Elterninitiativen die Elternbeiträge bis zu der Höhe der städtischen
Ganzzeitbeiträge bezogen auf 1 Kind/Familie (153 €) für die entsprechend mit Mainzer Kindern
belegten Betreuungsplätze.
80
Die Belegung der Plätze erfolgt flexibel; z. B. können bei Bedarf mehr Kindergartenkinder zu Lasten von
Schulkindern aufgenommen werden oder umgekehrt. Daher kann es zu Abweichungen zwischen der
Kapazität und der Belegung der Plätze kommen.
Neben den Elterninitiativen gibt es folgende Kindertagesstätten von anerkannten freien Trägern der
Kinder- und Jugendhilfe, die ebenfalls Mitglied im DPWV sind:
Stadtteil
Bretzenheim
Einrichtung
Kita Hoppetosse
Bretzenheim
Kita Weltentdecker
Kita Campulino
Kita Sprösslinge
Waldorfkindergarten
Kita „Hand in Hand“
Int. Kita „Rheinlinge“
Kinderkrippe „El Kiko“
Kinderhaus „Villa Nees“
Finthen
Hartenberg/Münchfeld
Hechtsheim
Neustadt
Oberstadt
Träger
Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte Mainz
Studierendenwerk Mainz
Waldorfkindergarten Mainz
Lebenshilfe Mainz-Bingen
in.betrieb gGmbH
Deutscher Kinderschutzbund
Freunde der Universität Mainz
Folgende Kindertagesstätten werden ebenfalls in einer freien Trägerschaft geführt:
Stadtteil
Altstadt
Gonsenheim
Hartenberg/Münchfeld
Oberstadt
Einrichtung
Kindertagesstätte des DRK
Kindertagesstätte Schott Glas
Kita Königsgarten
Kita Coface Kids
Kita Nepomuk
Unimediminis
Träger
Deutsches Rotes Kreuz
Verein Kindertagesstätte Schott Glas
Christliche Bildung Mainz
Kinderzentren Kunterbunt
Rheinhessenfachklinik Alzey
Universitätsmedizin Mainz
Die Kitas „Schott Glas“, „Coface Kids“ und „Unimediminis“ sind sog. Betriebskindergärten; die dort
vorhandenen Betreuungsplätze stehen Kindern von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der jeweiligen
Firmen bzw. Institutionen zur Verfügung.
81