Das 103. Stüf. 4635
Q r,
Antwort auf den Brief des Herrn Ansorino,
in dem 99sten Stücke.
Ürein lieber Zerr Ansorino !
Hs Sie Ihren Brief wohl mit Ueberlegung ge-
schrieben ?. Kann man sich wohl in allen Ehren ei-
nen Rausch trinken ? oder (welches einerley ist) 1m allen
Ehren ein grobes Laster begehen ? Nachährer Meinung
hat das nicht viel zu bedeuten. Ich beklage Ihre leicht-
finnige Denfungsart. Sie freuen Sich, daß Sie mei-
ner Aufmerksamkeit entwischet: sind-. Wenn Sie doch
auch, dem Auge d2%. Allsehenden hätten entwischen köne
nen?! „Ein sidnor Anblick für einen-heiligen Gott, einen
Hausvater mit seiner Gattin, und mit seinen Kindern bes
rauschet.um den Tisch, an welchem seine Güte Sie zesät-
tiget hat, taumelen zu sehen ! Verzehren "Sie künftig Ih-
v3! .Zotins - Gans nicht so-lasterhaft. Sie haben
fein Recht, an dem Namenstage eines großen Mannes,
welchen unsere Bäter , aus Erkenntlichfeit gegen seine
Verdienste um die Religion, feyoreten, unsinnig zu
schwärmen. "WW.
BOCH CPAP APACHE CP CH CP CH CI CP CH CR x Jr)
Antwort auf das Schreiben des Herrn Ers:
mann im xousten Stücke,
""*ein Sers !
Fs wünsch, das ic), durch die Bekanntmachung Ih:
+) res Triefes, in dem Torzen Ihrer Frau Schwes
9" einise EmpfindunT. der schw-*erlichen Liebe 8% "3
haben möze, - Darf ih aber tie Schiderun?, we“ ie
vo") derselben entwerfen , wohl für richtig halten? Sie
scheinet mir, etwas übertrieben zu seyn, Ein wohle"9*
Zzenes Frauenzimmer (und in Berlin möa ia wor! älle
Crauenzimmer wohlerzogen seyn) solte so klein hans.
"pi