„Das 162, 1Stüt. I609
„went: es. "Ihnen „bey mir gefällt, nicht aus
:»diesem "Hause kommen«,, = -, Wir fiengen an,
„unsere Freigebigkeit etwas genauer. einzuschräns
wien; und es war. auch. die höchste. Zeit, spar?
„sam mit unserem noch wenigen „Gelde. umzu»
„gehen. Denn es war ungewis, ob Ibrahim
„iemals wiederfommen würde. TI<.. hatte nur
„noch einige hundert: Thaler. Dennoch, lebete
„ich recht. vergnügt. Meine Lebensark trug sehr
„viel zu der Erhaltung meiner Gesundheit bey ;
„und. ein -gesunder Körper pfleget auch die Seele
„zu, einer munteren Lebhaftigkeit aufzufordtcem,
„Ich "genoß, mit einer klugen Wahl, die reizeit-
zzdesten: Annehmlichfeiten des Landlebens z und
„vergaß -dabey nicht, den ehrwürdigen. Gres
5,0 zu besuchen. An einem gewissen Tage. fand
»ich ihn in einem Fichtenwalde, Ex suchete sich
zeine Arf von Erdschwämmen, von. welchen er
„mich. ;versicherete, daß sie sehr gesund ,. und
„„maährhaft seyn solten. Ich erzöhlet2, ihm die
»wichtige+ Begebenheit , welche fich , seit meiner
»leßteren Unterredung mit ihm, zutragen hatte,
»um seine Gedanken darüber zu vernehmen, Er
„war. sehr: aufmerksam; und als ich die Erzäh-
„lung geendiqet hatte; so sagete er zu mir: . „Es
„muß freilich wohl schmerzen, wenn „män in
„eben demselben Augenblicke, in welch?m. man
„ein reicher Mann zv. werden hoffet, diese Hofnutig
waävS,einmal verschwinden sichet: aber 34 glaube
„„väht , mein lieber Herr! daß Ihr Euch darü-
»zber sehr gegrämet habet. - Ihr gehet so fleißig
Kfklf 3 m