Path:
Volume Das 96. Stück

Full text: Der Berlinische Zuschauer (Public Domain) Issue4.1770 (Public Domain)

Das 96."Stück: 84 xE 
weisen ; welche "ich: meitieit Lesern erzählen wer? 
de hat ebeiifans die Absicht, edeie 'Grutidräge 
einzufissen?" ns besonders 'das -genäue Ver- 
hältnis 7 zwischen: dem Glücke und der Cut 
gend,'zu zeigen: Möc>*e er ihr doch gelingen! 
Aue unter niedrigen Dächern werden“ große 
Mäntier gefutiden. Die Natur bindet sich; mit 
ihrer 'Fre:ätbiäkeit weder "an: den Stand , noch 
ant die übrigen Glücfsgüter' der Menschen. Sie 
hauchet ofs« in einen Cörper , welchen die Dürf- 
tigfeit in -ein--grobes Gewand: hüllet, die vor? 
refiicheKe) Seele: == Der Vater des Sothre- 
neo wor aufn einer: armseeligen Wohnung; 
und bew einer von wmanchein 'Thören veräcrteren 
Leboitsärt; groß. * Er dachte edel, und handelete 
großinütig« " Sophreno' wunderete sich oft, 
menun er seinen Vater so zufrieden, mit seinem 
Züstande,; sahe; und wünschete sich. die Denkungs« 
art desselben. Er könnte nicht begreifen durch 
was für Mittel derselbe, in „seinem "geringen 
Stavde, zu einem ss richtigen“ Geschmacke , unk 
über "aupt zu einem ss“ schönen Verstande gelan 
pr Sein Vater gab «sich .älle ersinnlich? 
"R 65- ihn vernünftig zu erziehen. Er-unterrichete 
ihn. int den unentbekrlichen Wahrheiten der Re» 
[oiow, und in den Anfangsgründen der Welt! 
weigheit,. Dieser Unterricht war so fruchtbät; 
daß SöphrenC. schon als ein Jüngling, männ 
lich. dach“. . Seine Liebe zu den Wissenschäftett 
wr mit iedem Tage, größer; und er erwärt 
fich, durch. inen anbaltenden Fleiß, eine 5% weis 
Ddddd 2 läuftige
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.