li3 1822. Das Bohneu-Fest den 6. Januar. 0 iJ er o n und Titan i a. Abschiedsrede des vorigen llohnen- Königs (des Carnaval, ). Das munt're Reich der T h o r h e i t gcl•t zu Ende, Der Ca r n a v a I legt seine Krone nieder; Doch wie ;ieh auch der Dolmen Schicksal wende, Die Herrscher LlciLen, Scherz und T :; u s c h n n g wi•·dcr GeLt darum wohl Acht, meine würd'gen Brüder, OL ich nicht fortan dieser Herrscher Lleihe. Denn Carnaval beginnt in h.urzcn1 ,,·ieder, lind will, dafs ich mein lustig \Yescn treibe; Dann wäre Täuschung seiLst mein ALdicircn, Und weiter herrscl,t' ich, fehlt mir aud. die Krone Der Krone l\Iangel l:ifst sid, freilich spüren, Denn Lalla- Hukh weilt jetzt in and'rer Zon,•; Doch mangelt auch des Diademes Zeichen, So dirigir' ich hinter den Coulissen, Und meinen Zepter wird man nicht nrmisscn, So lange Scherz uncl T:iuschung nicht entweichen. Getrost werd' ich ihn so dem iihcrgehcn, Dcru heut das Loos der mnntem Herrschaft fällt; Denn wie das Schön' und Gute ewig Iehen, So auch der Scherz den Bohnenthron hcJ,:;It.