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Full text: Wirtschaftsplan für die Kindertagesstätten Nordwest, Eigenbetrieb von Berlin (Rights reserved) Ausgabe 2010 (Rights reserved)

Kindertagesstätten Nordwest Eigenbetrieb von Berlin Wirtschaftsplan 2010 25. November 2009 Kindertagesstätten Nordwest, Eigenbetrieb von Berlin ● Alt-Lietzow 16 ● 10587 Berlin ● Grunddaten: Objekt Planjahr Planungszeitraum Kindertagesstätten Nordwest 2010 01.01.2010 bis 31.12.2010 Kitastandorte Geschäftsstellenstandort belegte Plätze im Jahresdurchschnitt 63 1 6800 Kindertagesstätten Nordwest Wirtschaftsplan 2010 gemäß § 16 EigG Seite Übersicht über den Wirtschaftsplan Erläuterungen zum Wirtschaftsplan Erfolgsplan gemäß § 17 EigG Finanzplan gemäß § 18 EigG Stellennachweis gemäß § 19 Abs. 2 u. 3 EigG 2 3 4/1 bis 4/2 5/1 bis 5/2 6/1 bis 6/2 1 Kindertagesstätten Nordwest Übersicht über den Wirtschaftsplan für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2010 lfd. Nr. Erfolgsplan gemäß § 17 EigB 2010 Ansatz € 1 3 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Steuern Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag -731.300 32.500 -763.800 2010 Ansatz Stellen Lfd.Nr. Stellenanachweis gemäß § 19 EigB 1 2 3 Angestellte Arbeiter Beamte Gesamt 886 68 18 972 Investitionsplan 2010 Ansatz T€ Lfd.Nr. 1 2 3 Immaterielle Vermögensgegenstände Sachanlagen Grundstücke und Gebäude Gesamt 75 225 3.602 3.902 2 Kindertagesstätten Nordwest Eigenbetrieb von Berlin Geschäftsleitung 1. Erläuterungen zum Erfolgsplan 1. Belegungsplanung In den Kindertagesstätten Nordwest, Eigenbetrieb von Berlin (KEB NW) werden zum 01.01.2010 insgesamt 63 Kindertagesstättenstandorte betrieben. Davon im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf 20 Einrichtungen, im Bezirks Reinickendorf 20 um im Bezirk Spandau 23 Einrichtungen. Den Umsatzerlösen liegt eine durchschnittliche Kinderzahl von 6.800 Plätzen zugrunde. Dieser Durchschnittswert berücksichtigt die saisonalen Belegungsschwankungen. Der Planansatz unterstellt im Wesentlichen die fortgeschriebene Altersstruktur aus den Vorjahren. 2. Instandhaltungsmaßnahmen Zur entsprechenden Position 6a. ist anzumerken, dass der Instandhaltungsaufwand in diesem Jahr an die von der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsvereinfachung – KGSt – vorgeschlagenen prozentualen Anteil des Wiederbeschaffungswertes überschritten wird. Der erhebliche Reparaturund Instandhaltungsstau der Vorjahre kann – auch durch die Inanspruchnahme von Fördermitteln aus verschiedenen Programmen, hier insbesondere dem Konjunkturprogramm II und den sog. U3-Mitteln – abgebaut werden. Der Einsatz zusätzlicher Eigenmittel eröffnet die Chance eines weitgehenden Abbaus des Rückstaus. Der Eigenmitteleinsatz liegt mit rd. 800 T€ über den der entsprechenden Zuschüsse. Notwendige umfangreiche Instandhaltungen aus den Folgejahren werden vorgezogen. 3. Ausgleich struktureller Nachteile Unter der Position 2. „Sonstige betriebliche Erträge“ sind der Abfederungsbetrag zum Ausgleich struktureller Nachteile, ein Ausgleichsbetrag für die Erhöhung des Sanierungsgeldsatzes der VBL und ein Ausgleichsbetrag für die Tarifanpassung eingestellt. 2. Erläuterungen zum Finanzplan Der Finanzplan stellt die Herkunft der finanziellen Deckungsmittel und deren Verwendung gegenüber. Bei den Deckungsmitteln berücksichtigt der Ansatz 2010 3.602 T€ Fördermittel für Investitionen in Gebäude. Eine weitere Deckungsquelle sind die betrieblichen Abschreibungen. Der Deckungsbedarf berücksichtigt in gleicher Höhe entsprechende Bauvorhaben und weiter die Anschaffung an Betriebs- und Geschäftsausstattungen sowie von geringfügigen Wirtschaftsgütern. Die geplanten Deckungsmittel werden um 126 T€ überzogen. Dies führt jedoch zu keinem Liquiditätsengpass. Deckungsmittel werden durch die Berechnung der Altersteilzeitaltlasten generiert, die jedoch wegen ihrer ungewissen Höhe als entsprechende Zuführungen zum Eigenkapital hier nicht berücksichtigt sind. 3. Bauliche Unterhaltung / Instandhaltung Die im Wirtschaftsplan vorgesehene Gesamtsumme in Höhe von 5,9 Mio. gliedert sich im Wesentlichen wie folgt: a. Instandsetzung/Werterhaltung rd. 4.000 T€ für größere Baumaßnahmen b. Instandsetzung/Werterhaltung: rd. 600 T€ für die sog. kleine bauliche Unterhaltung (lfd. Instandhaltung) Hinzu kommen an größeren Aufwendungen 312 T€ für Außenanlagen wie Gehwege, Spielplatzverbesserungen usw., sowie rd. 500 T€ für Architektenund ing.-technische Leistungen. Der Rest sind kleinere Instandhaltungsleistungen für Maschinen und masch. Anlagen, sowie Brandschutzanlagen. 3 Kindertagesstätten Nordwest Erfolgsplan § 17 EigG Plan 2010 1. Umsatzerlöse 1a. Erlöse aus Elternbeiträgen und Verpflegung 1b. Erlöse aus Abrechnung ISBJ 48.885.800 5.376.000 43.509.800 2. 3. Sonstige betriebliche Erträge Materialaufwand 3a. Aufwendungen für Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe 3b. Aufwendungen für bezogene Leistungen 9.760.500 7.281.600 3.240.200 4.041.400 4. Personalaufwand 4a. Personalaufwand Löhne und Gehälter 4b. Soziale Abgaben und Aufwendungen für die Altersvorsorge 44.077.000 32.017.900 12.059.100 5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen 173.900 4/1 Kindertagesstätten Nordwest Erfolgsplan § 17 EigG Plan 2010 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen 6a. Instandhaltung u. Reparaturen 6b. Fremdleistung durch Dritte 6c. Mieten/Pachten/Leasing 6d. Versicherungen/Unfallkasse 6e. Bürobedarf/ Dienstfahrten 6f. Öffentlichkeitsarbeit/Dienstleistungen 6g. Übrige Sonstige betriebl. Aufwendungen 7.905.100 5.905.100 305.000 570.900 298.000 115.600 231.000 479.500 7. 8. Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen 60.000 - 9. 10. 11. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Steuern vom Einkommen u. Ertrag Sonstige Steuern - 731.300 32.500 12. Jahresfehlbetrag - 763.800 4/2 Kindertagesstätten Nordwest Finanzplan gemäß § 18 EigB lfd. Nr. Bezeichnung 2010 Ansatz T€ 2011 Ansatz T€ 2012 Ansatz T€ 2013 Ansatz T€ Deckungsmittel 1 2 3 4 5 6 7 Zuführungen zum Eigenkapital Jahresgewinn Zuführungen zu Sonderposten mit Rücklagenanteil Zuführungen zu langfristen Rückstellungen Darlehensaufnahme Abschreibungen Anlagenabgänge 0 0 3.602 0 0 174 0 0 3.776 0 0 900 0 0 230 0 0 1.130 0 0 0 0 0 259 0 0 259 0 0 0 0 0 279 0 0 279 10 Verwendung der Finanzmittelbestand Summe Deckungsmittel Deckungsbedarf 1 Schuldentilgung Grunderwerb Bauvorhaben Beschaffungen Summe Schuldentilgung 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 5/1 Kindertagesstätten Nordwest Finanzplan gemäß § 18 EigB lfd. Nr. 2 Erneuerungen Grunderwerb Bauvorhaben Beschaffungen Summe Erneuerungen 3 Erweiterungen Grunderwerb Bauvorhaben Beschaffungen Summe Erweiterungen 4 sonstige Ausgaben Grunderwerb Bauvorhaben Beschaffungen Summe sonstige Ausgaben Summe Deckungsbedarf 0 0 75 75 3.902 -126 0 0 0 0 1.125 5 0 0 0 0 225 34 0 0 0 0 225 54 5/2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3.602 225 3.827 0 900 225 1.125 0 0 225 225 0 0 225 225 Bezeichnung 2010 Ansatz T€ 2011 Ansatz T€ 2012 Ansatz T€ 2013 Ansatz T€ Differenz (Mittel-Bedarf) Kindertagesstätten Nordwest Stellennachweis § 19 Abs. 2 u. 3 EigB 2009 Ist Stellen 2010 Ansatz Stellen 1 1 4 18 35 41 32 2 100 8 638 5 1 2011 Ansatz Stellen 1 1 4 18 35 41 32 2 100 8 638 5 1 2012 Ansatz Stellen 1 1 4 18 35 41 32 2 100 8 638 5 1 2013 Ansatz Stellen 1 1 4 18 35 41 32 2 100 8 638 5 1 Angestellte Ib IIa IVa/III IVa IVb/IVa IVb Vb/IVb Vb VC/Vb Vc VIb/Vc VIb VIII/VII Zwischensumme 1 1 4 18 30 44 32 2 88 11 629 4 2 866 14 27 15 18 886 886 886 886 Arbeiter 1/1a 3/3a 5a 6a Zwischensumme 12 26 16 14 12 26 16 14 12 26 16 14 12 26 16 14 74 68 68 68 68 6/1 Kindertagesstätten Nordwest Stellennachweis § 19 Abs. 2 u. 3 EigB 2009 Ist Stellen 2010 Ansatz Stellen 2 3 1 4 6 1 1 2011 Ansatz Stellen 2 3 1 4 6 1 1 2012 Ansatz Stellen 2 3 1 4 6 1 1 2013 Ansatz Stellen 2 3 1 4 6 1 1 Beamte A6 A7 A9s A10 A11 A12 A15 Zwischensumme 2 4 1 3 6 1 1 18 18 18 18 18 Gesamtsumme 958 972 972 972 972 In der vorliegenden Aufstellung wird von gerundeten Vollzeitäquivalenten (VzÄ) ausgegangen. 6/2
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