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Full text: DBU aktuell (Rights reserved) Issue2002,4 (Rights reserved)

Nr.4/April 2002 DBU AKTUELL Informationen aus der Fördertätigkeit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt Die „Woche der Umwelt“ im World Wide Web Wer sich schon heute ausführlich über das Großereignis „Woche der Umwelt“ Anfang Juni in Berlin informieren will, der wird unter www.wochederumwelt.de optimal bedient. Neben allgemeinen Informationen über Hintergründe und Entstehungsgeschichte der Top-Veranstaltung findet der Besucher beispielsweise eine ausführliche Datenbank über die rund 160 Aussteller, die ihre Exponate am 3. und 4. Juni 2002 im Park des Schlosses Bellevue auf der Leistungsschau „Spitzenleistungen deutscher Umwelttechnik und Umweltforschung“ zeigen werden. Gegliedert sind Ausstellung und Programm nach den fünf Rubriken „Innovative und umweltfreundliche Produktionstechnologien und Produkte“, „Gewässerschutz“, „Klimaschutz und Energie“, „Stoffkreisläufe schließen“ und „Mobilität nachhaltig gestalten“. Einzelne Aussteller ergänzen ihren Auftritt in der Datenbank um zusätzliche Angaben, die über das Informationsangebot des Messestandes hinaus gehen und nur online zur Verfügung stehen. Selbstverständlich findet man unter der www.wochederumwelt.de auch Einzelheiten über das ausführliche Fachtagungs- und Diskussionsprogramm, das viele thematische Highlights enthält und hochkarätige Referenten in den Garten des Schlosses Bellevue führt. Nach Eröffnung der Veranstaltung durch Bundespräsident Johannes Rau diskutieren unter anderem Prof. Dr. Wilhelm Barthlott, Uni Bonn, und Prof. Dr. Alles rund um die „Woche der Umwelt“ ist auf dieser Website zu finden. Hans Tietmeyer, DBUKuratoriumsvorsitzender, Namhafte Referenten sind hier unter über Fragen des produkt- und produktionsorientierten Umweltschutzes, bezie- anderem Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker, Prof. Dr. Hermann H. Hahn hungsweise Prof. Dr. Hartmut Graßl, und Prof. Dr. Frederic Vester. Direktor des Max-Planck-Instituts für Kurzum: Wer rund um die „Woche der Meteorologie, und Dr. Hermann Scheer, Umwelt“ auf dem Laufenden sein will, Präsident Eurosolar, über Klimafragen. kommt an www.wochederumwelt.de Am zweiten Tag umfasst das Fachpronicht vorbei. gramm die Themen „Rio plus 10“, http://www.wochederumwelt.de „Gewässerschutz“ und „Mobilität“. Sommerakademie rückt Biotechnologie ins Zentrum Die 8. Internationale Sommerakademie in Ostritz/St. Marienthal vom 23. bis 28. Juni 2002 ist dem Thema „Biotechnologie - Innovationsmotor einer nachhaltigen Entwicklung“ gewidmet. Ziel der Veranstaltung ist es, einerseits einen Überblick über den aktuellen Stand des Wissens und internationaler Forschungsund Entwicklungsergebnisse zu geben, andererseits Ergebnisse aus Förderprojekten der DBU vorzustellen. Den Teilnehmerkreis bilden Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft unter Berücksichtigung von Mitarbeitern und Stipendiaten der DBU. Erwartet werden rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem In- und Ausland. Höhepunkte aus dem vorläufigen Veranstaltungsprogramm sind unter anderem Beiträge zum Thema „Biotechnologie im Dialog mit Wirtschaft, Wissenschaft und Politik“; „Life Sciences im Widerstreit mit Recht und Ethik?“ sowie die Evening Lecture „Leben im Eis – Forschung einmal anders“. In Workshops wird das Thema „Integrierte Biotechnologie – Nachhaltige Innovationen in Forschung und Industrie“ vorgeAuf der 8. Internationalen Sommerakademie in Ostritz/St. Marienthal steht das Thema Biotechnologie auf der Tagesordnung. stellt und diskutiert: Feinchemikalienund Pharmaproduktion sowie Lebensmittelwirtschaft und Textilveredelung stehen dabei in parallelen Arbeitskreisen im Gesprächsmittelpunkt. Das detaillierte Programm und die Möglichkeit zur Online-Anmeldung unter http://www.dbu.de/idx/ marienthal.htm Kontakt: Dr. Rainer Erb, Tel. 0541/9633-950, E-Mail: r.erb@dbu.de Themen: • • • • • Die „Woche der Umwelt“ Sommerakademie St. Marienthal Schwerpunkt: Umweltbildung Schwefelarmer Kraftstoff DBU-News, Publikationen, Terminvorschau 1 1 2-3 3 4 Schwerpunkt: Umweltbildung Lernen im „Grünen“ Ausgerüstet mit Becherlupe und Schaufel haben rund 38.000 Schülerinnen und Schüler mit allen Sinnen zu begreifen gelernt, was Nachhaltigkeit bedeutet. Lernort war nicht wie üblich die Schule, sondern das – etwas andere – „Grüne Klassenzimmer“, das auf dem Gelände der Bundesgartenschau Potsdam 2001 nach wie vor zugänglich ist. Beispielhafte Kapitel des etwas anderen Lernkonzepts sind die Stationen „Nicht ausgeschöpfte Ressourcen – essbare Pflanzen“, „Nachhaltige Ressourcen – nachwachsende Rohstoffe“ oder „Nachhaltiger Umgang mit Süßwasser“, die von pädagogisch geschultem Personal vermittelt werden. Eine Begleitbroschüre bereitet die Lerneinheiten so auf, dass die Lehrkraft direkte Bezüge zu den Rahmenplänen der allgemein bildenden Schulen Schülerinnen beim Flachsbrechen herstellen kann. Auf diese Weise lässt sich der Besuch des „Grünen Klassenzimmers“ gezielt entsprechend der konkreten Klassensituation einplanen, was übrigens auch für Schüler der Sekundarstufe I und II gilt, für die das Angebot ebenfalls ausgelegt ist. http://www.bugapotsdam2001.de DBU aktuell Nr.4/April 2002 2 Zoo mit Ökotouch Kleiner „Marschall-Plan“ fürs Dreiländereck Wer in den Zoo geht, erwartet nicht unbedingt Neuigkeiten über Ökologie und Umweltschutz. Das ist im Kölner Zoo seit Ende der 90er Jahre anders. Ein ausgesprochen umfangreiches grenzüberschreitendes Umweltvorhaben wurde Mitte bis Ende der 90er Jahre vom German Marshall Fund (Berlin) im Dreiländereck Tschechien-PolenDeutschland durchgeführt. Im Rahmen von insgesamt 27 Einzelprojekten mit 5.600 Projektbeteiligten, führend darunter die polnischen und tschechischen Stiftungen „Environmental Partnership“, standen die Themen Städteplanung, Transport und Verkehr, nachhaltige Entwicklung ländlicher Gebiete sowie Abfallwirtschaft und Recycling auf der Agenda. Verwirklicht wurden auf tschechischer Seite unter anderem eine regionale Entsorgungsstudie für die Region Karlsbad, Karlsbad gehört zu den geförderten Regionen. Radwanderwege in Usti n.L., ein Umweltzentrum in Dalovice beziehungsweise der Einsatz regenerativer Energiequellen in der Region Zlutice. Auf polnischer Seite konnten Konzepte für den Einsatz von Biomasse zur Energiegewinnung in Niederschlesien, zur Windenergienutzung in Lubawka beziehungsweise Hochwasserschutzmaßnahmen bei Niedamirow erarbeitet werden. Die Evaluation des Mammutprogramms durch die Universität Chemnitz bestätigte, dass die Ziele des Projekts erreicht wurden, nämlich gleichzeitig Umweltverbesserungen zu schaffen und Nichtregierungsorganisationen vor Ort zu fördern. Dort hat man das Beschilderungssystem komplett umgestellt. Während früher ausschließlich Artnamen und Herkunft der Tiere erklärt wurden, wird heute der Zusammenhang beispielsweise zwischen Fischotter und ökologischem Hochwasserschutz erläutert. Die Einweihung des Tropenhauses mit Regenwald hat man im Kölner Zoo dazu genutzt, großräumig über die Gefährdung des Regenwaldes zu informieren. In ähnlicher Weise geschah dies für den Bereich Wattenmeer beziehungsweise Korallenriff – um nur zwei Beispiele zu nennen. Flankiert wurde das Projekt durch gezielte Sonderveranstaltungen mit externen Partnern wie NABU, Schutzgemeinschaft Wasser und Leben u.a. Inzwischen ist aus dem Kölner Zoo ein Vorreiter in Sachen regionaler Agenda 21-Aktivitäten geworden. http://www.zoo-koeln.de Umweltschutz rund ums Reisen Wattenmeer hautnah erleben Der nächste Urlaub kommt bestimmt. Inwieweit er ökologisch verträglich ausfallen wird, darauf hat möglicherweise die Internetadresse www.eco-tip.org Einfluss. Dabei handelt es sich um den führenden Fachinformationsdienst im Internet mit positiven Beispielen und Auszeichnungen im umweltverträglichen Beim Blick durchs Mikroskop erscheint möglichkeiten hin. So lasse sich das selbst der kleinste Sandfloh riesig. Und Angebot der Umweltausstellung noch wer einmal mit einem Seestern auf besser mit dem regionalen BildungsTuchfühlung gegangen ist, lernt die raffinierten Anpassungsmechanismen der Meerestiere kennen. All dies kann man im Multimar Wattforum hautnah erleben. Dort wurde von der Stadt Tönning in Zusammenarbeit mit dem Nationalparkamt Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer ein modernes Ausstellungs- und Erlebnishaus geschaffen, das sich gerade, was die Besucherresonanz angeht, zu einem Highlight an der Westküste entwickelt. Seit Im Multimar kann man Seesterne beobachten. der Eröffnung im Jahre 1999 konnte die Einrichtung über angebot verzahnen, speziell im Hinblick 400.000 Besucher zählen. Auf über auf den Schulunterricht, so die Gutachter 800 qm bietet das Multimar eine echte in ihrer Studie. Wo es sich ökologisch verträglich Urlaub machen Erlebnisausstellung mit elf Großaquarien, http://www.multimar-wattforum.de/ lässt, verrät die Internet-Datenbank Ecotip. vielen Aktionsstationen, detailgetreuen Tourismus. Die Website wurde von Landschaftsmodellen und interaktiven Ecotrans, einem europäischen Netzwerk Computereinheiten. Die auffällige von Experten und Organisationen aus Architektur des Meeres-Infozentrums den Bereichen, Tourismus, Umwelt und wurde nach ökologischen Vorgaben realiregionale Entwicklung, mit Fördermitteln siert. Regenwassernutzung, Wärmerückder DBU aufgebaut. Ecotip enthält rund gewinnung bei der Aquarienkühlung, 2.500 Adressen von zertifizierten Touris- Sonnenenergienutzung durch Fotovoltaik musanbietern in Europa, allgemeine und umweltfreundliche Baumaterialien Informationen zum Thema umweltversind Beispiele dafür. Gläserne Fassaden Deutschland Vorreiter träglicher Tourismus und viele, viele öffnen dem Besucher über die Ausbei schwefelarmen interessante Links zu relevanten Akteustellung hinaus den Blick auf das DeichKraftstoffen ren aus der Branche. Die durchgängig vorland und die Flusslandschaft der deutsch-/englischsprachig aufgebaute Eider. Das Multimar ist als weltweites Seit 1. November vergangenen Jahres Datenbank wird monatlich von rund EXPO-Projekt anerkannt und wurde werden in Deutschland nahezu flächen5.000 Besuchern genutzt. Für denjenigen, inzwischen im Auftrag des Bundesamtes deckend nur noch schwefelarme Kraftder sich über umweltverträglichen für Naturschutz evaluiert. Neben sehr stoffe angeboten. Hintergrund dieser Tourismus informieren will, heißt es also, positiven Noten für den Medienmix, die Entwicklung: Die Bundesregierung förnichts wie hin zu Ecotip, denn nach dem Bildungs- und Lernaspekte der Eindert schwefelarme Kraftstoffe (mit max. Urlaub ist ja bekanntlich vor dem richtung, die positive Imagebildung für 50 ppm Schwefelgehalt) seit diesem Urlaub. den Lebensraum Wattenmeer etc. weist Zeitpunkt steuerlich mit 1,5 Cent pro http://www.eco-tip.org die Studie auch auf VerbesserungsLiter. Ab 1. Januar 2003 wird diese Regelung verschärft. Sie gilt dann bei Musik zwei, drei. . . gleichem Fördersatz für schwefelfreie Kraftstoffe unter 10 ppm. Deutschland nimmt damit eine Vorreiterrolle in Musik als Medium rem die Einsatzmöglichkeiten musikaEuropa ein. Die intensive Lobbyarbeit in der Umweltbillischer Umweltbildungsarbeit vorgeeiner ansonsten eher ungewöhnlichen dung einzusetzen, stellt und beschrieben. Allianz von ADAC, dem alternativen ist das Ziel des Die Umwelt-Musik-Werkstatt bietet Verkehrsclub Deutschland (VCD), dem Projekts „Creazione Workshops, Kurse und Fortbildungen Verband der Automobil-Industrie (VDA), Unisono“ (Kloster zu Musik-Technik und Instrumentendem Umweltbundesamt und der Ensdorf), für das bau an, organisiert Musik-Events Deutschen Umwelthilfe (DUH) hat diedieser Tage von der sowie Informationsveranstaltungen sen Erfolg herbeigeführt. DUH-ProjektUmwelt-Musikund betreut Tonstudioproduktionen. leiterin Christina Schaper betont, dass die Werkstatt der Der Zwischenbericht ist bei der Deutsche Bundesstiftung Umwelt zu dieZwischenbericht Umwelt-Musik-Werkstatt erhältlich sem positiven Ergebnis durch ihre Förerstellt wurde. Das oder im Internet einzusehen. derarbeit im Projekt „Höhere UmweltDBU-Förderprojekt Kontakt: Stefan Huber, standards durch Deregulierung“ maßgebarbeitet seit Tel. 0 96 24-92 00 40, Umweltbildung, vermittelt lich beigetragen habe. Weitere InformaOktober 2000 durch Musik tionen unter Projekte&Aktionen: erfolgreich an der E-Mail: umw-ensdorf@donbosco.de http://www.duh.de Idee, Umweltbildung über Musik zu ver- http://www.umweltmusikwerkstatt.de mitteln. Im Bericht werden unter ande- 3 DBU.... . . News aus dem Kuratorium und der Geschäftsstelle Online bestellen Ab sofort gibt es die Möglichkeit, Publikationen online über die Internetseite der DBU zu bestellen. So gehen Sie dabei vor: Geben Sie zuerst die Internetadresse www.dbu.de ein. Klicken Sie dann auf den Begriff „Publikationen“ in der linken Navigationsleiste. Drücken Sie anschließend, sobald sich das Fenster geöffnet hat, auf den Button „publikationen downloaden & bestellen“ in der oberen Navigationsleiste bzw. auf den Button „zur Publikationsliste“ unterhalb des Fotos. Sie finden jetzt eine Auflistung unterschiedlicher DBU-Veröffentlichungen, Faltblätter, Broschüren und Bücher, die Sie wiederum per Klick in den Warenkorb und damit auf ihre onlineBestellliste befördern können. Alternativ zu diesem Weg können Sie den Pfad über das Suchfenster wählen, in das ein Suchbegriff eingegeben werden kann, der Sie direkt zum gesuchten Produkt führt. Selbstverständlich können Sie bei dieser Gelegenheit auch die elektronische Version unseres Newsletters downloaden.+++ Datenbank Membrantechnik Als Nachtrag zu unserer Schwerpunktausgabe im Monat Februar „Membrantechnik“ sei auf eine Datenbank hingewiesen, die von der DECHEMA (Frankfurt) aufgebaut wurde und gepflegt wird. Unter http:// dechema.de/ Membrantechnik findet man mittlerweile rund 170 Adressen mit Anbietern, Forschungsinstitutionen und anderen Einrichtungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die nach vielfältigen Suchkriterien gegliedert sind.+++ DBU aktuell Nr.4/April 2002 4 Publikationen Nachhaltige Produkt- und Dienstleistungsstrategien Seit Mitte der 90er Jahre öffnet sich die Umweltpolitik zusehends einer Nachhaltigkeitsstrategie jenseits ordnungsrechtlicher Regulierungsinstrumente, in der die Bedeutung ökologischer Produktgestaltung als Schlüsselelement erkannt wird. Plastischer Ausdruck dieser Neuorientierung ist die sogenannte Integrierte Produktpolitik (IPP), zu der die EU-Kommission Anfang 2001 ein Grünbuch vorgelegt hat. In diesem Band, der Dissertationsschrift von Petra Teitscheid, wird untersucht, welche Ansatzpunkte sich für nachhaltige Produkt- und Dienstleistungsstrategien in der Informationsgesellschaft eröffnen. Reihe „Initiativen zum Umweltschutz, Band 37“; Erich Schmidt Verlag; 29,80 €; ISBN 3-503-06605-5 Nachhaltigkeitsberichterstattung „Praxis glaubwürdiger Kommunikation für zukunftsfähige Unternehmen“ lautet der Untertitel von Band 39 aus der Reihe „Initiativen zum Umweltschutz“. Kurz umrissen sein Inhalt: Durch die Umwelterklärung der EMAS-Verordnung (EG-UmweltauditSystem) können Unternehmen auf freiwilliger Basis Nachhaltigkeitsberichte erstellen. Die Teilnahme am EMAS macht es möglich, alle umweltrelevanten Aktivitäten eines Unternehmens oder einer Organisation auf den Prüfstand zu stellen und systematisch zu verbessern. Die Zahl Umweltbericht erstattender Unternehmen ist allein in Deutschland auf über 3.000 Unternehmen gestiegen. Viele dieser Unternehmen suchen gegenwärtig nach Wegen, die Umweltberichterstattung in den Rahmen einer Nachhaltigkeitsstrategie einzuordnen. In dieser Veröffentlichung wird ein übertragbares Konzept zur Nachhaltigkeitsberichterstattung sowie eine integrierte Kommunikationsstrategie entwickelt. Drei mittelständische Pilotunternehmen aus den Bereichen Kosmetik, Bau und Büromöbel haben das Konzept umgesetzt und Nachhaltigkeitsberichte für ihre Firmen verfasst. Reihe „Initiativen zum Umweltschutz, Band 39“; Erich Schmidt Verlag; Herausgeber: Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und Institut für Markt-Umwelt-Gesellschaft (imug); 29,80 €; ISBN 3-503-06618-7 Bildung und Lernen im Zeichen der Nachhaltigkeit Das 244 Seiten umfassende Buch zeigt die unterschiedlichen Facetten nachhaltigen Bildens und Lernens. Es werden Konzepte für Zukunftsorientierung, Ökologie und soziale Gerechtigkeit für die schulische und außerschulische Bildung vorgestellt. Die Beiträge des Herausgeberbandes verweisen auf den Gedanken der Nachhaltigkeit als Gestaltungschance, der anhand von Konzepten und Praxisbeispielen nachvollziehbar wird. Herausgeber: Wolfgang Beer, Jobst Kraus, Peter Markus, Roswitha Terlinden; Wochenschau Verlag; 14,80 €; ISBN 3-87920-073-4. Terminvorschau Biotope vor Ort verbinden Am 5. und 6. Juni 2002 haben Umweltbeauftragte und Interessierte der Landeskirchen und Bistümer Gelegenheit, sich in Dessau im Rahmen einer Tagung vor Ort über Inhalt, Realisierung, Akzeptanz und Finanzierung des Projekts „Naturschutz auf Kirchenland“ zu informieren. Die Kirche besitzt überall in Deutschland Flächen, die in der Vergangenheit nicht oder nur begrenzt unter umweltethischen Gesichtspunkten mit entsprechenden Auflagen verpachtet wurden. Dies zu ändern, setzt das von der DBU geförderte Vorhaben „Biotope verbinden“ der Evangelischen Landeskirche Anhalts mit praktischer Arbeit an. Seit September 2001 entwickelt ein beauftragtes Projektteam biotopverbundwirksame Maßnahmen auf Kirchenland. Im einzelnen geht es um Gewässerrenaturierung und Waldbau, Strukturierung der Agrarlandschaft, Streuobstpflege sowie die Moderation von Naturschutz-Konflikten. Kontakt: Kirchliches Forschungsheim Wittenberg, Siegrun Höhne, Tel. 0 34 91-46 70 90 oder E-Mail: forschungsheim@kfh-wb.de Impressum Herausgeber: Deutsche Bundesstiftung Umwelt DBU; An der Bornau 2, 49090 Osnabrück, Telefon: 0541-9633-0, Fax: 0541-9633-190 Internet: www.dbu.de Redaktion: Stefan Rümmele, Zentrum für Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gGmbH ZUK, Wachsbleiche 27, 49090 Osnabrück, Telefon: 0541-9633-962, Telefax: 0541-9633-990 E-Mail: zuk-info@dbu.de Verantwortlich: Dr. Markus Große Ophoff (ZUK) Erscheinungsweise: monatlich (Doppelausgabe: Juli/August) Adresse für Bestellungen und Adressänderungen ist die Redaktionsanschrift, kostenlose Abgabe Gestaltung: Birgit Majewski (ZUK) Bildnachweis: S. 3 Mountainbiker (MEV) Satz: ZUK, Druck: Steinbacher Druck GmbH, Osnabrück Gedruckt mit ÖkoPLUS-Druckfarben ohne Mineralöle auf einem Papier, das zu 100 % aus Altpapier hergestellt wurde.
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