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Abb. 14. Querschnitt durch die, Zollrevisionshalle.
Abb. 15. Innenansicht der Zollhalle.
Abb. 13. Zollrevisionshalle. Lageplan.
1 Windlang,
4 Durchgang shatte,
7 Spetraum,
10 Beschlagnahme,
13 Fahrkarten.
16 Jlahnhofsmission,
19 Küche,
22 Friseur,
2 Aujsicht sbcamter,
.5 Zollkasse,
8 Vor stand,
11 Paßkontrolle,
14 Gepäck und Eilgut,
17 Durchgang,
20 Aborte, für Männer,
- —>- Weg
3 Gepäckrcnsion,
G Registratur„
9 Vntersuc.hungs -ZeUen,
12 Wechselstube,
15 Buchhändler,
18 Erfrischungsraum,
21 Aborte für Frauen,
Reisenden.
Betriebswerkes enthält, ferner das Zweifamilienhaus am
Bahnhofsvorplatz für die Dienststellenleiter des Bahnhofs
und der Bahnmeisterei und des letzteren Dienstgebäude
an der Bahnhofstraße.
Sollte —■ vielleicht nach Inkraftsetzen des Handels
vertrages mit Polen — der Verkehr so zunehmen, daß
die zweite Hälfte des Bahnhofes ausgebaut werden müßte,
dann ist vorgesehen, Einfahrgleise, Ablaufberg, Zollgleise
und Richtungsgleise hintereinander anzuordnen, auch den
Versuch zu machen, die Verwiegung der Wagen auf
einer Gleiswaage auf dem Ablaufberg vorzunehmen,
trotz mancher dem entgegenstehender Bedenken, um
den Umlauf der Wagen nach Möglichkeit zu beschleu
nigen.
IT. Die Siedlung. Um die für den Betrieb der
Reichsbahn, der Zollverwaltung, der Reichspost und der
Regierung (staatliche Grenzpolizei) erforderlichen Be
amten und Arbeiter in der Nähe ihrer Arbeitsstelle unter
zubringen, mußten, da in den benachbarten Ortschaften
Kuschten, Klastawe, Kranz und Groß-Dammer Unter-
kunftsmögliehkeiten nicht vorhanden waren, Wohnungen
in ausreichender Zahl nach einem bestimmten Plan, und
zwar so schnell wie möglich, erbaut werden. Tn engster
Abb. 16.
Zollhalle. Ansicht vom
Bahnsteig.