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Full text: Luftverunreinigungen in Berlin (Rights reserved) Issue2017,[6] Juni (Rights reserved)

Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Luftverunreinigungen in Berlin Monatsbericht Juni 2017 Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Abteilung Integrativer Umweltschutz Brückenstraße 6, 10179 Berlin Tel.: 030 – 9025 – 2319 Fax: 030 – 9025 – 2952 Monatsbericht Juni 2017 -2- Impressum: Herausgeber: Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Referat Öffentlichkeitsarbeit Am Köllnischen Park 3 10179 Berlin Tel.: 030-9025-0 Bearbeiter: Dr. Albrecht v. Stülpnagel, Dr. Heike Kaupp, Rainer Nothard unter Mitarbeit von: Sebastian Clemen, Klaus-Dieter Gäde, Dr. Katja Grunow, Helmut Herzog, Sylvia Krüger, Jörg Preuß, Michaela Preuß, Martin Schacht, Beate Stock, Sebastian Trutz, Monika Weiß Berlin, September 2017 Bezug des Berichtes bei: Dr. Albrecht v. Stülpnagel, Tel.: (030) 9025 – 2319, Fax: (030) 9025 – 2952 E-Mail: albrecht.stuelpnagel@senuvk.berlin.de oder über die Veröffentlichung des Berichts und der Messdaten im Internet unter: http://www.ber lin.de/s enuv k /umwelt/luftqualitaet/de/mes s netz /monat.s html T itelbild: Mes s s tation 115 ( Charlottenburg, Hardenbergplatz ) ; Q uelle: Ber liner Luf tgütem es s netz -3- Monatsbericht Juni 2017 Begriffsbestimmungen: Chemolumineszenz Lichtemission bei der Reaktion von Stickstoffmonoxid mit Ozon zu Stickstoffdioxid und Sauerstoff (Verfahren zur Bestimmung von Stickstoffmonoxid und –dioxid) UV-Fluoreszenz Verfahren zur Messung von Schwefeldioxid, das auf der Abstrahlung von Ultraviolettstrahlung durch Schwefeldioxid-Moleküle bei Einwirkung von Ultraviolettlicht beruht Streulichtmessung Verfahren zur Messung von Schwebstaub: Die Probeluft wird über ein Edelstahlrohr in eine Messkammer geleitet. Dort wird kontinuierlich jeweils ein sehr kleines Volumen (statistisch meist nur ein Partikel) mittels Laser ausgeleuchtet. Die dabei entstehende Lichtstreuung ist ein Maß für die Partikelanzahl und Größe. Die Größen werden klassifiziert. Aus der Anzahl der Partikel pro Größenklasse und dem Volumenstrom kann dann auf die Konzentration pro Fraktion rückgeschlossen werden. PM2,5 PM10 AOT40 Gaschromatographie Partikelfraktion mit aerodynamischen Durchmessern kleiner oder gleich 2,5 µm Partikelfraktion mit aerodynamischen Durchmessern kleiner oder gleich 10 µm (Accumulated Ozone Exposure over a Threshold of 40 ppb) = die Summe der Differenz zwischen Ozon-Konzentrationen über 80 µg/m³ (=40 ppb) als 1-Stunden-Mittelwert und 80 µg/m³ während einer gegebenen Zeitspanne unter ausschließlicher Verwendung der 1Stunden-Mittelwerte zwischen 8 und 20 Uhr (MEZ) an jedem Tag (ausgedrückt in (µg/m³)*Stunden) Verteilungschromatographie, die als Analysenmethode zum Auftrennen von Gemischen in einzelne chemische Verbindungen weite Verwendung findet. Im vorliegenden Fall wird die Gaschromatographie zur Bestimmung von Benzol, Toluol und Xylol benutzt. Monatsbericht Juni 2017 -4- Die Bundesländer sind nach § 44 (1) des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BImSchG) und der 39. BImSchV verpflichtet, die Luftverunreinigung kontinuierlich zu überwachen. Berlin kommt dieser Verpflichtung mit dem Berliner Luftgüte-Messnetz (BLUME) nach. Dieses besteht derzeit aus 16 automatisch registrierenden Messstationen für Luftschadstoffe. Davon sind zur Beschreibung der allgemeinen Immissionssituation fünf Messstationen im innerstädtischen Hintergrund (Wohn- und Gewerbegebieten), fünf im Stadtrand- und Waldbereich und sechs an Verkehrsschwerpunkten eingerichtet. An allen Stationen werden Stickstoffmonoxid und Stickstoffdioxid (mit dem Chemolumineszenzverfahren), an elf Stationen Staub der PM10Fraktion (durch Messung der Streuung von Licht an Staubpartikeln), an sieben Stationen Ozon (durch Absorption von UV-Strahlung), an zwei Stationen Kohlenmonoxid (durch Absorption von Infrarotstrahlung), an drei Stationen Benzol (durch Gaschromatographie) und an zwei Stationen Schwefeldioxid (durch UV-Fluoreszenz) gemessen. Alle Geräte werden einer monatlichen Kalibrierung unterzogen, die Gas-Messgeräte zusätzlich einer täglichen automatischen Funktionsüberprüfung. Die Standorte der automatischen Stationen des Berliner LuftgüteMessnetzes sind Tabelle 1 zu entnehmen. Die Beurteilung der gemessenen Immissionsbelastung erfolgt durch Vergleich mit den geltenden Grenz- und Zielwerten (vgl. Tab. 2). Der Juni 2017 lag mit einer Mitteltemperatur von 18,0 °C um 1,3 °C über dem 30-jährigen Mittel 1961-1990. Die Sonnenscheindauer betrug mit 242,0 Stunden 10 % mehr als das langjährige Mittel. Die Niederschlagsmenge erreichte mit 180,7 mm 256 %, also das 2 ½-fache des langjährigen Mittels. Damit war der Juni 2017 mit Abstand der niederschlagsreichste Juni mindestens der letzten 20 Jahre. (Quelle: Berliner Wetterkarte e.V. (Hrsg.): Beiträge des Instituts für Meteorologie der FU Berlin zur Berliner Wetterkarte, KBD 05/17. Berlin. 2017). In den Kennwerttabellen (ab Seite 8) werden jeweils Mittelwerte oder Summen des gleitenden 12-Monatszeitraums, im Juni z.B. vom 01.07.16 – 30.06.17, dargestellt. Die Grenzwerte zum Schutz der menschlichen Gesundheit wurden für Kohlenmonoxid und Benzol weit unterschritten (vgl. Tab. 3 und 8). Beim Schwefeldioxid (vgl. Tab. 7) gab es im Juni keine Überschreitung des Grenzwerts für das Einstundenmittel von 350 µg/m³. Im gleitenden 12Monatszeitraum wurde dieser Grenzwert einmal überschritten (erlaubt sind 24 Überschreitungen). Beim Ozon wurde im Juni 2017 der maximale tägliche Achtstunden-Mittelwert von 120 µg/m³ nur an einer Messstation einmal überschritten (vgl. Tab. 9). Der Wert für die Informationsschwelle wurde im Juni 2017 nicht überschritten. Beim Stickstoffdioxid (vgl. Tab. 5) wurde der Grenzwert für das Jahresmittel an allen sechs Straßenmessstellen im gleitenden 12-Monatsmittel überschritten. Die höchsten Mittelwerte traten mit 51 µg/m³ in der Silbersteinstraße und in der Karl-Marx-Straße auf. Auch in der Frankfurter Allee lag der Jahresmittelwert mit 42 µg/m³ über dem Grenzwert. Beim Einstunden -Mittel gab es im Juni an keiner Station eine Überschreitung des Wertes von 200 µg/m³. Im Kalenderjahr 2017 gab es in der Schildhornstraße zwei, im Mariendorfer Damm eine Überschreitung. Im gleitenden 12-Monatszeitraum wurde dieser Wert am Hardenbergplatz dreimal, in der Schildhornstraße zweimal und im Mariendorfer Damm einmal überschritten. Mithin wurde der Kurzzeit-Grenzwert eingehalten. Das gleitende 12-Monatsmittel lag bei PM10 an allen Messstellen deutlich unter dem Grenzwert für das Jahresmittel von 40 µg/m³. Die maximalen Mittelwerte traten mit 29 µg/m³ in der KarlMarx-Straße bzw. 28 µg/m³ in der Frankfurter Allee auf, gefolgt von der Silbersteinstraße mit 27 µg/m³ und dem Mariendorfer Damm mit 26 µg/m³ und der Schildhornstraße mit 24 µg/m³. Die Anzahl der Überschreitungen des Tagesmittels von 50 µg/m³ lag in der gleitenden 12 Monatssumme an keiner Messstation über dem Grenzwert. Die meisten Überschreitungen (26) traten dabei in der Karl-Marx-Straße auf, gefolgt von der Frankfurter Allee mit 22, Silbersteinstraße mit 21, dem Mariendorfer Damm mit 19 und der Schildhornstraße mit 18 Überschreitungen. Im Juni 2017 wurde das Tagesmittel von 50 µg/m³ nur an einer Messstelle (Buch) einmal überschritten. Diese Überschreitung ist auf Erdarbeiten in unmittelbarer Nähe des Monatsbericht Juni 2017 -5- Messcontainers zurückzuführen. Im aktuellen Kalenderjahr 2017 wird der Grenzwert von 35 Überschreitungen noch überall eingehalten. Die maximale Anzahl liegt bei 21 Überschreitungen (Silbersteinstraße), gefolgt von der Frankfurter Allee und der Karl-Marx-Straße mit je 20 Überschreitungen (Tab. 6). Das gleitende 12-Monatsmittel der Summe der Stickoxide (Tab. 4) lag am Stadtrand unter 30 µg/m³, im innerstädtischen Hintergrund überall über 30 µg/m.³ Auch an der Messstation Karlshorst lag das gleitende 12-Monatsmittel jetzt bei 31 µg/m³. Dieser kritische Wert für den Vegetationsschutz muss zwar in Ballungsgebieten nicht eingehalten werden, wird hier aber dennoch herangezogen, um auch der Bedeutung der Vegetation in innerstädtischen Grünanlagen oder auch in Straßenzügen für die Erholungswirkung und damit für die menschliche Gesundheit gerecht zu werden. Insgesamt lag die Luftbelastung im Juni 2017 beim Stickstoffdioxid etwas unter dem Durchschnitt der Juni-Monate der vergangenen Jahre. Beim PM10 war die Belastung im Juni sehr niedrig. Die Ozonwerte lagen im langjährigen Vergleich etwas unter dem Durchschnitt. -6- Monatsbericht Juni 2017 Tab. 1: Standorte der automatischen Luftgüte-Messstationen Nr. Standort Messkomponenten Partikel-PM10 Gebietscharakteristik SO2 NOx CO O3 BTX Met Gebiet Bezirk Verkehr Hausbrand 1 1 1 1 1 7 6 4 6 4 2 1 1 2 1 3 3 3 2 2 1 1 1 1 1 1 6 6 6 6 6 6 3 3 3 2 4 2 3 2 3 3 2 3 2 2 2 2 2 0 0 0 0 0 1 1 1 1 1 1 1 1 2 1 Wohngebietsmessstationen 010 018 042 171 282 Wedding Schöneberg Neukölln Mitte (Brückenstr.) Karlshorst x x x x x x x x x x x x T,F Verkehrsmessstationen 115 117 124 143 174 220 Hardenbergplatz Schildhornstraße Mariendorfer Damm Silbersteinstraße Frankfurter Allee Karl-Marx-Straße x x x x x x x x x x x x x x x x Stadtrandmessstationen 027 032 077 085 145 Marienfelde Grunewald Buch Friedrichshagen Frohnau (Bodenmessstation) x x x x x x x x x x x x x x Meteorologiemessstationen 032 032 042 Grunewald, 3 m Grunewald, 27 m Neukölln, 3 m T T T F F F pp WG WR SB Erläuterungen: Gebietscharakteristik in Anlehnung ans Amtsblatt der europäischen Gemeinschaft 82/459/EWG Meteorologie: T = Temperatur, F = rel. Feuchte, WG = Windgeschwindigkeit, WR = Windrichtung, GS = Globalstrahlung, SB = Strahlungsbilanz, pp = Luftdruck Gebiet: 0 - nicht näher bestimmt 1 - Innenstadt 2 - Stadtrand/Vorstadt 3 - ländlich Bezirk: 0 - nicht näher bestimmt 1 - Industriebezirk 2 - Geschäftsbezirk 3 - Industrie- und Geschäftsbezirk 4 - Wohnbezirk 5 - Industrie- und Wohnbezirk 6 - Geschäfts- und Wohnbezirk 7 - Industrie-, Geschäfts-und Wohnbezirk Verkehr: 1 - sehr gering, 2 - gering, 3 - mittel, 4 - hoch, 0 – 15.000 Kfz/24h 15.000 – 40.000 Kfz/24h 40.000 – 60.000 Kfz/24h > 60.000 Kfz/24h, Grundlage: Verkehrszählung 2002 Hausbrand: 1 - sehr gering, SO2-Emission < 1 t/a 2 - gering, SO2-Emission 1 - 10 t/a 3 - mittel, SO2-Emission 10 - 20 t/a Grundlage: Emissionskataster Hausbrand 1999/2000 -7- Monatsbericht Juni 2017 Tab. 2: Immissionswerte für Luftverunreinigungen nach der 39. BImSchV Komponente Mittel über Grenzwert, (für Benzo(a)pyren, Schwermetalle u. Ozon: Zielwert) Schwefeldioxid 1h 24 h 350 µg/m³ 125 µg/m³ 24 3 seit 1.1.2005 seit 1.1.2005 Schwefeldioxid Mittel über Okt.-März (zum Schutz von Ökosystemen) 20 µg/m³ (kritischer Wert) --- seit 1.1.2005 Stickstoffdioxid 1h 1 Jahr 200 µg/m³ 40 µg/m³ 18 --- seit 1.1.2010 seit 1.1.2010 Summe der Stickoxide 1 Jahr (zum Schutz von Ökosystemen) 30 µg/m³ (kritischer Wert) --- seit 1.1.2010 Partikel-PM10 24 h 50 µg/m³ 35 seit 1.1.2005 1 Jahr 40 µg/m³ --- seit 1.1.2005 GW Stufe 1, 1 Jahr 25 µg/m³ --- seit 1.1.2015 GW Stufe 2, 1 Jahr 20 µg/m³ --- ab 1.1.2020 Blei 1 Jahr 0,5 µg/m³ --- seit 1.1.2005 Benzol 1 Jahr 5 µg/m³ --- seit 1.1.2010 Ozon 8 Stunden 120 µg/m³ höchster 8-StundenMittelwert eines Tages 180 µg/m³ Informationsschwelle 240 µg/m³ Alarmschwelle 25 (gemittelt über 3 Jahre) seit 1.1.2010 Partikel-PM2,5 1-Stunden-Mittelwert 1-Stunden-Mittelwert zulässige Anzahl von Grenz- oder Zielwert Überschreitungen einzuhalten pro Jahr ----- Ozon AOT40, Summe über Mai – Juli 18000 µg/m³h, gemittelt über 5 Jahre --- seit 1.1.2010 Kohlenmonoxid 8 Stunden 10 mg/m³ höchster 8-StundenMittelwert eines Tages --- seit 1.1.2005 Arsen (im PM10) 1 Jahr (Kalenderjahr) 6 ng/m³ --- seit 31.12.2012 Kadmium (im PM10) 1 Jahr (Kalenderjahr) 5 ng/m³ --- seit 31.12.2012 Nickel (im PM10) 1 Jahr (Kalenderjahr) 20 ng/m³ --- seit 31.12.2012 Benzo(a)pyren (im PM10) 1 Jahr (Kalenderjahr) 1 ng/m³ --- seit 31.12.2012 Für Quecksilber ist kein Zielwert festgelegt; hier sind nur orientierende Messungen vorgeschrieben, die vom Umweltbundesamt durchgeführt werden. -8- Monatsbericht Juni 2017 Kennwerttabellen Tab. 3: Kohlenmonoxid – Juni 2017 Lage Station Straße 117 174 MM GL12MM MAX_8H Schildhornstr. Frankfurter Allee MM mg/m³ GL12MM mg/m³ MAX_8H mg/m³ 0,31 0,29 0,41 0,38 0,49 0,53 = Monatsmittel = gleitendes 12-Monatsmittel = max. 8-Stunden-Mittelwert (Grenzwert: 10 mg/m³) = Grenzwert wurde nicht überschritten. Tab. 4: Summe der Stickoxide – Juni 2017 Station MM GL12MM µg/m³ µg/m³ Lage Stadtrand Innenstadt Straße MM GL12MM 027 032 077 085 145 Marienfelde Grunewald Buch Friedrichshagen Frohnau 9 9 11 9 8 18 18 20 17 17 010 018 042 171 282 Wedding Schöneberg Neukölln Mitte Karlshorst 28 18 24 27 17 42 37 39 39 31 115 117 124 143 174 220 Hardenbergplatz Schildhornstr. Mariendorfer Damm Silbersteinstr. Frankfurter Allee Karl-Marx-Str. 77 79 105 87 75 99 111 104 123 137 90 124 = Kritischer Wert für Vegetationsschutz (30 µg/m³) wurde eingehalten. = Kritischer Wert für Vegetationsschutz (30 µg/m³) wurde überschritten. = Monatsmittel = gleitendes 12-Monatsmittel -9- Monatsbericht Juni 2017 Tab. 5: Stickstoffdioxid – Juni 2017 Station Stadtrand Innenstadt Straße MM GL12MM µg/m³ µg/m³ U200 U200KJ U200GL12 Anzahl Anzahl Anzahl 027 032 077 085 145 Marienfelde Grunewald Buch Friedrichshagen Frohnau 8 8 9 8 7 15 14 14 14 13 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 010 018 042 171 282 Wedding Schöneberg Neukölln Mitte Karlshorst 23 16 20 22 14 28 26 27 28 21 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 115 117 Hardenbergplatz Schildhornstr. Mariendorfer Damm Silbersteinstr. Frankfurter Allee Karl-Marx-Str. 42 43 49 48 0 0 0 2 3 2 47 47 0 1 1 43 40 47 51 42 51 0 0 0 0 0 0 0 0 0 124 143 174 220 MM GL12MM U200 U200KJ = Monatsmittel = gleitendes 12-Monatsmittel (Grenzwert seit 2010: 40 µg/m³) = Anzahl der Überschreitungen des 1-Stundenmittels von 200 µg/m³ = Anzahl der Überschreitungen des 1-Stundenmittels von 200 µg/m³ im laufenden Kalenderjahr (18 seit 2010 erlaubt) U200GL12 = Anzahl der Überschreitungen des 1-Stundenmittels von 200 µg/m³ im gleitenden 12-Monatszeitraum = Grenzwert wurde nicht überschritten. = Grenzwert wurde überschritten. - 10 - Monatsbericht Juni 2017 Tab. 6: PM10 – Juni 2017 Lage Station Stadtrand Innenstadt Straße MM GL12MM U50 U50KL U50GL 032 077 085 010 042 171 117 124 143 174 220 Grunewald Buch Friedrichshagen Wedding Neukölln Mitte Schildhornstr. Mariendorfer Damm Silbersteinstr. Frankfurter Allee Karl-Marx-Str. MM µg/m³ 13 19 12 16 18 18 18 22 21 21 22 GL12MM µg/m³ 18 20 17 21 23 22 24 26 27 28 29 U50 Anzahl 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 U50KL Anzahl 5 10 5 10 11 12 15 16 21 20 20 U50GL 5 10 5 10 11 12 19 18 21 22 26 = Monatsmittel = gleitendes 12-Monatsmittel (Grenzwert: 40 µg/m³) = Anzahl der Überschreitungen des 24-Stunden-Mittels von 50 µg/m³ = Anzahl der Überschreitungen des 24-Stunden-Mittels von 50 µg/m³ im laufenden Kalenderjahr (erlaubt sind 35) = Anzahl der Überschreitungen des 24-Stunden-Mittels von 50 µg/m³ im gleitenden 12-Monatszeitraum (erlaubt sind 35) = Grenzwert wurde nicht überschritten. = Grenzwert wurde überschritten. Tab. 7: Schwefeldioxid –Juni 2017 Lage Station Innenstadt 282 Straße 174 GL12MM U350 U350GL12 U125 U125GL12 MM µg/m³ GL12MM µg/m³ U350 U350GL12 Anzahl Anzahl Karlshorst 1 1 0 Frankfurter Allee 2 2 0 U125 Anzahl U125GL12 Anzahl 0 0 0 1 0 0 = gleitendes 12-Monatsmittel = Anzahl der Überschreitungen des 1-Stundenwerts von 350 µg/m³ im Monat = Anzahl der Überschreitungen des 1-Stundenwerts von 350 µg/m³ im gleitenden 12-Monatszeitraum (24 sind erlaubt) = Anzahl der Überschreitungen des 24-Stunden-Mittelwerts von 125 µg/m³ im Monat = Anzahl der Überschreitungen des 24-Stunden-Mittelwerts von 125 µg/m³ im gleitenden 12-Monatszeitraum (3 sind erlaubt) = Grenzwert wurde nicht = Grenzwert wurde überschritten. überschritten. - 11 - Monatsbericht Juni 2017 Tab. 8: Benzol – Juni 2017 Lage Station Innenstadt 042 117 174 Straße Neukölln Schildhornstr. Frankfurter Allee MM µg/m³ 0,5 1,1 0,8 MM = Monatsmittelwert GL12MM = gleitender 12-Monatsmittelwert (Grenzwert: 5 µg/m³) GL12MM µg/m³ 1,0 1,6 1,3 = Grenzwert wurde nicht überschritten. Hinweis: Messung am MC010 zum 01.01.2017 eingestellt Tab. 9: Ozon – Juni 2017 Lage Stadtrand Innenstadt MM GL12MM MAX_8H U120 U180 U240 Station MM µg/m³ GL12MM µg/m³ MAX_8H µg/m³ U120 U180 U240 Anzahl Anzahl Anzahl 027 Marienfelde 64 49 129 4 0 0 032 Grunewald 56 44 134 5 0 0 077 Buch 62 47 135 5 0 0 085 Friedrichshagen 67 50 136 7 0 0 145 Frohnau 60 45 140 5 0 0 010 042 Wedding Neukölln 58 60 41 42 120 130 0 4 0 0 0 0 = Monatsmittel = gleitendes 12-Monatsmittel = maximaler gleitender 8-Stunden-Mittelwert = Anzahl der Überschreitungen des täglichen gleitenden 8-Stunden-Mittelwerts von 120 µg/m³ = Anzahl der Überschreitungen des 1-Stundenwerts von 180 µg/m³ (Informationswert) = Anzahl der Überschreitungen des 1-Stundenwerts von 240 µg/m³ (Alarmwert)
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