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Bibliotheksdienst 45. Jg. (2011), H. 8/9 677
den Namen für diese jährliche Qualifizierungsveranstaltung nach dem Berufsfeld
zu bezeichnen, nicht nach den Personen, die dort arbeiten (Bibliothekare = 20%).
Es ist nicht nur ein Name für ein Ereignis, der geändert werden soll. Die Diskussion
um diesen zu ändernden Namen soll dazu beitragen, sich der konkreten Ursachen
beruflicher Geschlechterhierarchien in den Institutionen und Organisationen
unseres Berufsfeldes bewusst zu werden und sie langfristig zum Wohle von Biblio-
thekarinnen und Bibliothekaren zu ändern. Ein Schritt dahin wäre z.B. ein Gender-
Themenblock auf dem nächsten Bibliothekstag in Hamburg 2012!