Programme
872 Bibliotheksdienst 44. Jg. (2010), H. 8/9
Selbstverbuchung mit RFID: technische Grundlagen, räumliche Erfordernisse,
Organisation und Veränderungsmanagement
Termin: 6.10.2010
Ort: Fachhochschule Köln, Geisteswissenschaftliches Zentrum (GWZ)
Ziele, Inhalte: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer – Beschäftigte Öffentlicher und
Wissenschaftlicher Bibliotheken, die RFID einführen wollen – erwerben Grund-
kenntnisse über die erforderliche Geräteausstattung je nach Bibliotheksart und
-größe, über Leistung und Grenzen von RFID, über die Organisation der Medien-
konvertierung sowie über grundlegende Änderungen in der Arbeitsorganisation.
Aus dem Inhalt: Einführung von RFID-Selbstverbuchung: Welche Art von Biblio-
thek profitiert in welcher Weise von der RFID-Technologie? – Welche Hard- und
Softwareausstattung ist sinnvoll? – Was ist vor und nach der Ausschreibung zu
beachten? – Wie wird die Konvertierung der Medien organisiert und wann soll
man damit beginnen? – Wie erreicht man ein möglichst hohe Selbst-
verbuchungsquote? – Wie wirkt sich die Arbeitsersparnis aus? Mediensicherung:
Auch RFID hat physikalische Grenzen! – Wie wirkt sich dies auf Stapelverarbei-
tung und Medienpakete aus? – Welchen Stellenwert hat die Mediensicherung?
Veränderungsmanagement: Veränderungen in der Organisation – Veränderungen
im Denken – Wie kann man die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Veränderung
motivieren und wie darauf vorbereiten?
Planspiele als Instrument einer antizipatorischen Erfahrung (Workshop).
Dozentinnen: Dr. Eva Schubert, Marianne Pohl, Münchener Stadtbibliothek,
RFID-Anwendergruppe im Kompetenznetzwerk für
Bibliotheken
Teilnehmerzahl: 14
Kosten: 55,– € (Im Preis enthalten ist ein Mittagessen.)
Verbindliche Anmeldung bis zum 27. August 2010
Meine Bibliothek als Marketingprodukt
Termin: 7./8.10.2010
Ort: Fachhochschule Köln, Geisteswissenschaftliches Zentrum (GWZ)
Ziele, Inhalte: Die Teilnehmenden – Beschäftigte Öffentlicher und Wissenschaft-
licher Bibliotheken, die im Bereich Marketing/Öffentlichkeitsarbeit tätig sind und
neue Strategien und Instrumente kennen lernen und einsetzen möchten sind
mit neue Marketingstrategien und Web-2.0-Instrumenten für die Öffentlichkeits-
arbeit vertraut. Für die Teilnahme ist ein E-Mail-Account, den man über das Inter-
net abrufen kann, erforderlich.
Aus dem Inhalt: Welche Bereiche des Marketings kann ich für meine Bibliothek am
besten nutzen? – Warum Easyjet und Nintendo Konkurrenten von Bibliotheken