Technik Themen
Bibliotheksdienst 43. Jg. (2009), H. 6 639
Texteinheiten, wie in HAB A: 42.4 Quod. 2° (2)56, wo ein Holzschnitt beigefügt ist
und in HAB 4 Xylogr. (2)57, wobei die Gattung des Blockbuchs wahrscheinlich ei-
ner gesonderten Behandlung für die Texterkennung bedarf.58 Sicherlich treten bei
der konkreten Arbeit mit den Digitalisaten noch weitere Aspekte zu Tage, die dem
OCR Grenzen setzen, so dass die eben genannten nur als eine exemplarische Aus-
wahl zur Sensibilisierung für die Problematik gelten sollen.
1905–1924; [Neudruck] 1968 Abt. I–V [= Sammlung bibliothekswissenschaftlicher
Arbeiten 19/20, 22/23, 27, 29/30, 39, 40].
56 http://diglib.hab.de/inkunabeln/42-4-quod-2f-2/start.htm, ca. 1506 (14.02.2009).
57 http://diglib.hab.de/inkunabeln/4-xylogr-2/start.htm, 1471 (14.02.2009).
58 Erwähnt werden sollte noch die für manche Inkunabeln typische verschachtelte
Textgestaltung. Hierbei gibt es einen im Zentrum der Seite stehenden Text und einen
zweiten ihn umfließenden Textblock, wie im folgenden Beispiele einer lateinischen
Bibel von 1481 aus den Inkunabelbeständen der Kölner Universitäts- und Stadt-
bibliothek: http://inkunabeln.ub.uni-koeln.de/vdib-cgi/kleioc/0010/exec/pagepro
/“gbiv3750-1_druck1%3d 0001.jpg und http://inkunabeln.ub.uni-koeln.de/vdib-cgi
/kleioc/0010/exec/pagepro/“gbiv37502_druck1%3d0001.jpg (14.02.2009).
Abb. 6: Löcher Abb. 7: Fleck
Abb. 8: Widerdruck Abb. 9: Tintenfraß
b. 6: Löcher b. 7: Fleck
b. 8: Widerdruck b. 9: Tintenfraß