Aus der BID
Bibliotheksdienst 42. Jg. (2008), H. 5 523
Zweites Hannoversches Symposium „Jüdischer Buchbesitz als Raubgut“
BID war beteiligt an der Vorbereitung, Finanzierung und Durchführung des Folge-
Symposiums im November 2007.
Anna Lindh Stiftung
BID ist seit 2006 Mitglied der Anna Lindh-Foundation (ALF) mit Sitz in Alexandria.
Das Ziel der Stiftung ist es, den Euro-Mediterranen Dialog zwischen den Kulturen
zu fördern. In den Stiftungsgremien wird BID durch sein Mitglied Goethe-Institut
vertreten.
EBLIDA
BID ist als Dachverband der deutschen Institutionen- und Personalverbände des
Bibliothekswesens Mitglied von EBLIDA, sie wird durch ihre Sprecherin vertre-
ten, die zugleich von Mai 2007 bis Mai 2009 Vizepräsidentin von EBLDA ist. Die
deutschen Bibliotheken sind außerdem in der EBLIDA-Expertengruppe Urheber-
recht (Copyright Expert Group – CEG) vertreten durch den Vorsitzenden der DBV-
Rechtskommission Harald Müller. In der „Trade and Library Expert Group“, die im
Frühjahr 2007 mit der „Copyright Expert“ Group fusionierte, wurde die BID bis zur
Fusion vertreten durch Hella Klauser.
EUBAM
Seit 2006 ist BID, vertreten durch die Sprecherin, offizielles Mitglied der von der
Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz betreuten EUBAM-Gruppe.
LIBER
BID ist nicht offizielles Mitglied von LIBER, steht aber seit 2005 in engem Kontakt
mit dem Europäischen Verband wissenschaftlicher Bibliotheken. An den Konfe-
renzen war BID zunächst durch Albert Bilo, seit Herbst 2007 durch den stellver-
tretenden BID-Sprecher Dr. Ulrich Hohoff vertreten. Strategisch wird von BID an-
gestrebt, die politische Vertretung der Bibliotheken auf europäischer Ebene bei
EBLIDA zu konzentrieren.
NAPLE
Der europäische Zusammenschluss „National Authorities on Public Libraries in
Europe“ wurde im Oktober 2002 gegründet. Ziel dieses Verbandes ist es, die In-
teressen der nationalen regierungsnahen Bibliotheksagenturen zu verfolgen und
Strategien die Lobbyarbeit öffentlicher Bibliotheken zu fördern. Für das föderale