AUS DER BID
Strategieentwicklungen bereichern und ein Netzwerk für zukünftige Aktivi-
täten bieten.
5. Finanzielle Förderungen durch nationale und internationale Quellen, z.B.
EU-Programme, Stiftungen und internationale Sponsoren müssen künftig
besser genutzt werden.
Stärken und Kompetenzen der BID
1. BID-Mitglieder sind in relevanten internationalen Gremien vertreten und
haben aktive und wirkungsvolle Netzwerke aufgebaut.
2. Das Goethe-Institut bringt in die internationale Arbeit der BID und BII sein
Know-how und sein internationales Netzwerk ein.
3. Das Kompetenznetzwerk für Bibliotheken, Bereich Internationale Koopera-
tion, hat im Januar 2004 seine Arbeit aufgenommen. Die Stelle für Interna-
tionale Fördermöglichkeiten wird zum Sommer 2005 besetzt werden.
4. Aus dem IFLA-Kongress 2003 Berlin werden ab 2005 Gelder für die inter-
nationale Arbeit zur Verfügung stehen.
Herausforderungen
1. Alle Mitglieder der BID arbeiten ehrenamtlich für BID und für BII.
2. Die BID-Geschäftsstelle ist aus finanziellen Gründen unterbesetzt.
3. BII verfügt über keine Geschäftsstelle, und nur über eine ehrenamtliche
Geschäftsführung.
4. Öffentliche Mittel stehen nur begrenzt zur Verfügung, der Trend ist negativ.
5. Die Kooperationen mit ausländischen Bibliotheksverbänden müssen prak-
tisch ausgestaltet und mit Leben gefüllt werden.
Handlungsschwerpunkte der BID
1. Internationale und europäische Gremien
- IFLA und IFLA-Sektionen
- Deutsches IFLA-Nationalkomitee
- EBLIDA
- LIBER
- Europarat
- Europäische Kommission
- Europäisches Parlament
- Deutsche UNESCO Kommission.
2. Internationale und europäische TOP-Themen
- UNESCO Konvention zur kulturellen Vielfalt
BIBLIOTHEKSDIENST 39. Jg. (2005), H. 6 729