THEMEN __________________________ Betriebsorganisation
ge der Bibliothek (auf dem Kampus oder stadtmittig), eine möglichst geringe
Zersplitterung der Bibliotheken und der universitären Einrichtungen. Von den
76 universitären Bibliothekssystemen verfügten 1996
19 Systeme über 1 Bibliothek
17 Systeme über 2 - 10 Bibliotheken
7 Systeme über 11 - 20 Bibliotheken
6 Systeme über 21 - 50 Bibliotheken
8 Systeme über 51 - 99 Bibliotheken
18 Systeme über 100 -200 Bibliotheken
1 System ohne Angat>en
Ungünstig für lange Öffnungszeiten wirken sich fehlende eigene Bibliotheks-
gebäude aus, weil die Funktionsräume wie Lesesäle, Katalogsäle, Lehrbuch-
sammlung, Zeitschriftenlesesaal (Beispiel: ÜB der TU Berlin) sowie die Abtei-
lungs- und/oder Bereichsbibliotheken im oder in Uni-Gebäuden verstreut über
jeweils eigene Zugänge verfügen und auch unterschiedliche Öffnungszeiten
ausweisen können. Diese Individualitäten bedingen Personaleinsatz und die-
ser wiederum bedingt u.U. unterschiedliche Öffnungszeiten innerhalb eines
Bibliotheksystems. Der Statistik sind keine Angaben über die angebotenen
Qualitäten während der Öffnungszeiten zu entnehmen, die sich einerseits auf
die volle oder eingeschränkte Zugänglichkeit der Bestände und andererseits
auf die Qualifizierung (Eingruppierung) des Personals beziehen.
Im folgenden werden die Entwicklungen von 1992 zu 1996 analysiert:
Es gab 1992 74 und
1996 79 Universitätsbibliotheken.
Sechs Universitätsbibliotheken können nicht in den Vergleich einbezogen
werden, da sie entweder 1992 bzw.1996 (1996 - 2 Bibl. ohne Angaben) keine
Daten lieferten bzw. erst ab 1993 oder 1994 als Neugründungen auftauchten
oder in der Gründungs- und Aufbauphase keine Benutzung hatten/haben.
2132 BIBLIOTHEKSDIENST 31. Jg. (1997), H. 11