Betriebsorganisation .THEMEN
1992 1995 1996 von
von 154 Bibl. von 150 Bibl. 162 Bibl."
über 299 Offnungstage 4 6 5
pro Jahr
260 - 298 Offnungstage 6 8 13
pro Jahr
200 - 259 Offnungstage 136 129 138
pro Jahr
unter 200 Offnungstage 8 7 6
pro Jahr
von 1 72
Bibl. "
über 40 Wochenstunden 65 67 92
21 - 39 Wochenstunden 82 76 72
unter 20 Wochenstunden 7 7 8
* 13 Bibliotheken ohne Angaben
2 Bibliotheken ohne Angaben und
1 Bibliothek mit unrealistischen Angaben
Die Mehrheit der Bibliotheken hat zwischen 200 und 259 Tage im Jahr geöff-
net und gewichtet somit den durchschnittlichen Wert von 240 Tagen (1992)
bzw. 248 Tagen (1996).
Über den Durchschnitt, also mehr als 248 Tage, hatten 1996 50 Bibliotheken
(30,9 %) geöffnet, darunter bis 248 Tage 112 Bibliotheken (69,1 %).
Über 299 Tage hatten 1992 lediglich 4 HS/FHS-Bibliotheken geöffnet, davon
ist die Hochschulbibliothek für Medizin in Erfurt 1994 in die dortige ÜB ein-
gegliedert worden. Die Bibliothek des Priesterseminars in Fulda behielt ab
1995 die Zahl der Offnungstage bei, erweiterte jedoch die wöchentliche Öff-
nungszeit um 5 Stunden.
Augsburg und die Kirchliche Hochschule Bielefeld reduzierten die Offnungs-
tage um 23 bzw. 20 zwischen 1992 und 1996. Jena - ohne Vergleichdaten zu
1992 - bot von 1995 zu 1996 71 Tage weniger an bei einer Erweiterung um 6
Wochenstunden. Die Sporthochschule Köln reduzierte um 21 Tage und 8 Wo-
chenstunden.
Die Musikhochschule München erweiterte den Zugang um 30 Tage und 17
Stunden/Woche. Stralsund bietet deutlich mehr Tage (plus 49) und im Ver-
gleich zu 1992 auch 11 Stunden mehr pro Woche an; ebenso erweiterte Wei-
mars Hochschule für Musik den Zugang von 211 (1992) auf 247 Tage (1996
und von 26 auf 47 Wochenstunden). Wolfenbüttel öffnet die FHS-Bibliothek
ab 1996 40 Tage länger bei gleichbleibender Wochenstundenzahl.
BIBLIOTHEKSDIENST 31. Jg. (1997), H. 11 2137